Ich stieg ins Auto ein und wartete darauf, dass Dave entlich kam und Einstieg, aber er schaute nur rauf in die Bäume. " Dave!", rief ich. Sein Tür stand noch offen. " Dave, komm jetzt endlich, ich will nach hause! ", rief erneut, als er sich nicht rührte. " Mensch Dave!" Ich stieg wieder aus. " Dave!" Er reagierte nicht, sondern sah weiter in den Himmel. Ich folgte seinem Blick und sah dort einen Raben sitzen. " Shit!", fluchte ich und rannte zu Dave. " Dave!", sagte ich und zog an seinem Arm.Er zuckte zusammen. " Sorry, ich dachte...", begann er, brach aber ab. Ich schaute wieder hoch. Der Rabe saß da immer noch. Auch Dave schaute wieder hoch. " Er soll sich von dir fern halten!", sagte er. "Er ist mein Bruder!", sagte ich leicht genervt. " Du... Hörst ihn auch?", fragte Dave ungläubig. Ich nickte nur stumm. " Nur dein Bruder? ", fragte der Rabe wieder. " Sieht aber nicht so aus!" "Ach halt die klappe Tom!", sagte ich. "Was hast du gesagt?", fragte er. " Ich sagte, du sollst die Klappe halten!", wiederholte ich. War er so schwer hörig? "Und jetzt zisch ab!" "Ich werde es melden! Darauf kannst du wetten!", sagte er und flog los. " Mach doch! Mir egal!", rief ich ihm nach. " Man, so ein Idiot! Warum ausgerechnet er?", sagte ich. Dave sah mich an. Oh, Mist! Jetzt hatte ich einiges zu erklären. " Im Auto!", sagte ich und machte mich wieder auf dem Weg dahin. Als ich ankam drehte ich mich zu Dave um. "Ich verspreche es!", sagte ich und Dave kam dann. Ich atmete erleichtert durch, obwohl ich noch einiges zu erklären hatte. Dave stieg ein. Ich schaute mich noch einmal um und stieg dann ebenfalls wieder ein. Er fuhr los. " Was war das gerade?", fragte er, nach kurzer Zeit. " Das war ein Rabe, nahmens Tom. Er beobachtet mich sehr oft, besonders, wenn ich draußen bin und dass mit Jungs. Er will mir nicht glauben, dass du mein Bruder bist!", sagte ich. " Und wieso kannst du ihn verstehen, geschweige denn ich?", fragte er. " Naja... Das kann er selbst entscheiden, wer ihn hören kann. Nur leider macht er es viel zu oft bei mir...", sagte ich und schaute ihn an. Er sagte nichts mehr und ich versuchte wieder seine Gedanken zu lesen. " Lass das!", sagte Dave energisch. " Was mach ich denn?", fragte ich. " Ich weiß es nicht, aber du machst was. Lass es einfach!", antwortete er. " Aber,...", bagann ich, sagte aber nichts mehr, als ich unser Haus sah. Es war Groß, Alt und stand leider mitten im nirgendwo. Aber das war besser so. Besser für mich und meine Mutter.
Der Wagen hielt an und Dave stieg aus. Ich blieb noch sitzen. Ich wollte noch nicht rein. Also, ich wollte schon rein, aber... Ach ich weiß auch nicht...
" Tara, komm schon steig aus!", sagte mein Bruder genervt. Ich seufzte und stieg aus dem Wagen. Mein Bruder war in der Zwischenzeit schon zum Haus gegangen.
Ich ging ihm hinterher. Unser Schönes großes Haus, wurde von Tausenden Lampen beleuchtet. Ich bin nur froh, dass wir die stromkosten nicht selber zahlen mussten. Die Zimmer meines Bruders und mir, lagen im ersten Stock, meine Mutter wohnte in der zweiten Etage und im Erdgeschoss, befanden sich so Zimmer, wie Küche, ein RIESEN Bad, Wohnzimmer und das Arbeitszimmer von meiner Mutter. Natürlich gab es auch in den Zwei weitern Etagen Bäder, aber die waren eher klein. So was wie eine Badewanne, gan es nur im Erdgeschoss.
Meine Mutter besitzt im zweiten Stock nur ein Zimmer, die anderen stehen leer, also das glaube ich. Sie lässt uns nie nach oben. Sie sagt immer:"Es ist euch verboten dort hoch zugehen und wenn ich das mitbekomme, dann fliegt ihr!", oder so was in der Art. Obwohl sie sich niht sonderlich um uns kümmert, ist sie in mancherlei Hinsicht recht streng.
Als wir ins Haus rein kamen, lag auf dem Schränkchen, ein Zettel. Er war an uns gerichtet.
"Bin bis morgen weg, bestellt euch etwas zu Essen. Geld ist im Wohnzimmer"
,stand darauf. Ich seufzte. " Pizza?", fragte ich. " Von mir aus!", sagte Dave und ging die Treppe hoch. " Ich sag dir Bescheid, wenn das Essen da ist!", rief ich ihm nach. "Ja ja", sagte er noch und dann verschwand er auch schon im Gang. Zwei Sekunden später, hörte ich auch schon seine Zimmertür ins Schloss fallen.
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Mein Leben und Ich
FantasyTara, wohnt mot ihrer Mutter und ihrem Stiefbruder in einem Haus mitten im Nirgendwo. Sie mag diesen Ort zwar nicht, aber es ist sicherer für sie und ihre Mutte. Denn die beiden können Dinge, die man sich nur vorstellen kann. Tara, war bis jetzt im...