Normal kannste knicken

#7

Die Tage zogen ins Land. Es waren unruhige Nächte. In einem kleinen Haus fanden sich die Bewohner in dem kleinen Gästezimmer ein. Sie versammelten sich um dem Bett herum. In diesem Bett eine junge Frau. Abgemagert,schwach.  Nur noch Haut und Knochen. Sie hustete. Der junge Mann zu ihrer Rechten setzte sich sofort neben sie und setzte sie ein Stück auf. ,,Geht schon.Danke Matt. Luna.." Sie reichte ihr die zittrige Hand. Doch Luna ergriff sie nicht. Sie klammerte sich immer mehr an Tom.
,, Jungs. Ich weiss ich kannte euch nicht lange und ich habe nur für Probleme gesorgt, dennoch würde ich euch gerne eins sagen. Danke. Danke für diese wundervolle Zeit auch wenn sie kurz war. Sie war einfach fantastisch. Macht was aus eurem Leben. Und passt mir auf Luna auf." Sie blickte jeden einmal an ,,Luna hör mir zu. Du bist ein wundervoller Mensch. Du kannst soviel in deinem Leben erreichen. Wenn Situationen aussichtslos erscheinen fällt dir immer ein passender Gedanke dazu ein. Du brauchst mur zu lächeln und jedem geht es gut. Versprich mir das du was aus deinem Leben machst. Verschwende es nicht, beende es nicht. Und auch wenn ich jetzt gleich gehe bitte bleib. Werde glücklich und erreiche alles was du dir jemals erträumt hast. Ich hab dich lieb Schwesterchen!" Lyras Hand wurde schwer. Sekunden später fiel sie leblos aufs Bett. Luna sackte in den Armen von Tom zusammen.  Sie weinte. Und von draußen war nur das heulen des Windes zu hören. Von dem Sturm der wieder zu toben schien.