Busan Boys fuck better | tk

➷ 32th

Noch einen letzten, schnellen Blick in den Spiegel, bevor ich mich zur Tür begebe und diese öffne. Hinter dieser verbirgt sich Jungkook, welcher von Samstag auf Sonntag bei mir schlafen wird.

"Hey", begrüßt er mich, nimmt mich flüchtig in den Arm und lässt denn den Blick über mich schweifen. Da mir dies etwas unangenehm ist, nimmt mein Gesicht eine rosa Farbe an und meine Hand fährt nervös durch meine ungemachten Haare. Ich bin nicht sonderlich schick angezogen, einen Grund sehe ich dafür auch gar nicht, immerhin wollen Jungkook und ich nur ein entspanntes Wochenende verbringen, weshalb ich auch nur eine graue Jogginghose und ein weißes loses Shirt trage. Das ist am gemütlichsten und als Schlafzeug kann es ebenso diesen. "Komm doch rein", bitte ich und trete einen Schritt beiseite, sodass er eintreten kann, was er auch gleich tut. Nachdem wir, eher gesagt Jungkook, sich ausgezogen hat, betreten wir das Wohnzimmer. Meine Eltern wissen leider noch nicht Bescheid, sie kommen erst später, aber eigentlich sollte es kein Problem darstellen, dass Jungkook hier schläft. Immerhin macht er keine Umständen und stören tut er auch keineswegs. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass meine Eltern ihn gut leiden werden, ich kreuze schließlich nicht oft mit einer anderen Person hier auf.

„Ich hab die Spiele", meint Jungkook und legt fünf der gemeinten Spiele auf unseren Couchtisch, welcher vor der Couch steht. Darauf befinden sich ebenso Snack, etwas zu Trinken und mein Handy, welches ich allerdings auf stumm geschaltet habe, damit ich nicht abgelenkt werde. "Cool", erwidere ich nur und setze mich auf die Couch nieder, was Jungkook mir gleich tut. Erst jetzt bemerke ich, wie peinlich die Situation eigentlich ist. Nicht nur, dass wir uns kaum etwas zu sagen haben, auch die Dinge davor sind ausschlaggebend für eine gewisse Peinlichkeit. Ich möchte, dass es ein toller Abend wird, den Jungkook gern wiederholen will. Ich habe zwar keine Ahnung, warum mir das so wichtig ist, Jungkook zu gefallen, aber wenn er mich positiv in Erinnerung behält, ist das keineswegs etwas Schlimmes. Wir könnten ja auch einfach Freunde sein, so wie ich es von Anfang an geplant habe, doch leider hat er etwas Anziehendes, unglaublich verlangendes an sich. Ich brauche ihn nur anzusehen und mein Kopf malt sich ungewollt perverse Fantasien mit ihm aus. Ich habe mich tatsächlich dabei erwischt, wie er mir die letzten Stunden über ab und zu oberkörperfrei in den Sinn kam. Heiß ist er alle Male, das kann man einfach nicht verleugnen. "Ich hab die Pizza bereits bestellt, wir müssten nur kurz warten bis sie ankommt", informiere ich ihn, was ihn nicken lässt. Da ich mir nicht weiter zu helfen weiß, stehe ich kurz auf und reiche ihm einen meiner zwei Controller, ehe ich die Spielkonsole anmache und ein Spiel einlege. "Was spielen wir?", erkundigt er sich neugierig und nimmt den Controller dankend entgegen. "Fall out 4", antworte ich und lasse mich wieder auf die Couch sinken, vorher klaue ich mir aber einen Kartoffelchip aus der Schale vor uns. "Geil alter, ich wollte das schon lange ausprobieren!", spricht Jungkook hysterisch, was mir stolz ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Scheinbar habe ich Jungkook seinen Geschmack vollkommen getroffen. Ich erkläre ihn nur schnell wie im Game alles abläuft, bevor wir auch schon zwei Minuten später zockend nebeneinander hocken. Jungkook hat den Dreh in diesem Spiel unglaublich schnell raus, was mich zugegeben etwas schwitzen lässt. Ich möchte mich nicht vor ihm blamieren, irgendwas von meinen Stärken muss ich ihm ja auch mal präsentieren, sonst denkt er noch ich bin ein reiner Milchbubi, was nicht der Fall ist. Ich habe zwar nicht solche Muskeln wie andere Jungen, dafür habe ich meinen kleinen Tummy viel zu lieb, aber ich habe dafür anderweitig Stärken die ich nutzen kann, hoffentlich.

Doch als das Ringen der Hausklingel erklingt, springe ich fast schon auf und pausiere das Spiel hektisch. „Die Pizza ist da!", rufe ich und dränge mich an Kookie vorbei, um über die Fließen zur Haustür zu schlittern. Ich bin gerade ziemlich am verlieren gewesen, scheint so als hätte Gott meine Gebete erhört. Als ich den Pizzaboten das Geld in die Handdrücke und danach die Tür wieder schließe, kommt mir auch schon Jungkook entgegen der sich einen Karton nimmt, weil wir beide Salami bestellt haben. „Auf einen guten Abend", lächelt er und öffnet den dampfenden Pizzakarton, welcher noch unglaublich gut duftet, sobald wir beide wieder auf der Couch sitzen. Auch mich bringt er zum Lächeln, weshalb ich ihm grinsend zunicke. „Auf einen entspannen, lässigen Abend."