•Prolog•

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Die Sonne war schon längst hinter den Bergen verschwunden und der Mond war zusehen. Es war Still. Alle schliefen schon längst,nur ich nicht.

Vor einigen Minuten habe ich meine letzte Aufgabe erledigt.
Nun? Nun lag ich im weichen Gras und lauschte den Heuschrecken.

Schon komisch. Wir haben es Anfang September und der Sommer will einfach nicht zu ende gehen und auch die Schrecken Singen munter weiter.

Es ist mitten in der Nacht und frieren tue ich kein Bisschen.

Langsam öffnete ich meine Augen die ich bis ebend geschlossen hielt.

Keine Einzige Wolke war am Himmel zu sehen .Man konnte gut die Sterne beobachten.

Eigentlich ist das alles ein schlechtes Zeichen. Im Sommer hat es sehr Selten geregnet und wenn es so weiter geht haben wir dieses Jahr keine Ernte.

Nagut ich hab keine Zeit mir Sorge zu machen. Morgen muss ich früh raus also wäre es das beste nun schlafen zu gehen.

Langsam stand ich auf und begab mir zur morschen Haustür. Vorsichtig öffnete ich sie doch trozdem war das laute knarren nicht zu überhören.

Ich begab mich zum Zimmer wo alle Erwachsenen schliefen und legte mich auf die Matratze.

Es dauerte nicht lange und ich fiel in einen Traumlosen Schlaf.

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Durch das Licht das ins Zimmer drang wurde ich letzendlich geweckt.

Trotz der Müdigkeit die ich empfand, stand ich auf und bewegte mich auf eine alte Kommode zu. Aus der Kommode holte ich ein Holzkamm und kämmte meine Braunen Haare etwas zurecht.

Ein Blick in den Kaputtem Spielgel zeigte mir das mein Körper diese Arbeit lange nicht mehr aushält.

Seit ungefähr zwei Wochen arbeitete ich doppelt so viel als jeder andere in diesem Haus. Das liegt daran das beide meiner Elternteile krank sind. Mein Vater hat sich ebenfalls überarbeitet und hat Rückenschmerzen mit dem er nicht mal aus dem Bett kommt und meine Mutter hat hohes Fieber.

Doch den Adligen ist es egal sie wollen unsere Erbautes haben da kann man sich keine Schwäche leisten somit habe ich die Aufgabe übernommen,die Aufgaben meiner Eltern zu erledigen dafür aber die Zeit für Pause einzubüßen.

Deswegen bin ich auch als erster Wach alle anderen Schlafen noch friedlich solange sie von der schrecklichen Realität fliehen können.

Durch den Blick im Spiegel ebend,bemerkte ich das es seit langem mal wieder Zeit für ein Bad war.

Ich riechte sicherheitshalber kurz an mir um meine Zeit nicht umsonst zu verschwenden.

Doch der stinkende bissige, Geruch von Schweiß der auf mich zu kamm war eindeutig.

Ich müsste Baden , wenn ich nicht wollte das alle um mich herum in Ohnmacht fielen.

Indem ich die feuchte Holztür öffnete betrat ich das Bad.

Ich zog die dreckige Wäsche langsam aus.

Bei vorbeigehen des Spiegels ims Bad musste ich doch noch mal hinschauen.

Ich sah schrecklich aus...

Vorher hab ich nur auf meine fettigen Haare geachten und jetzt sah ich die Detais vom Resultat dieser schweren Arbeit.

Leere, erschöpfte braune Augen blickten mir entgegen, unter ihnen fette , dunkle Augenringe, die von meinen kurzen Nächten stammen. Meine leicht gebräunte Haut war an manchen Stellen mit Dreck übersehen.
Nicht zu vergessen den Anblick welcher sich mir schon vorher bot: Meine Haare.
Sie sahen aus wie mit Öl übergossen und an manchen Stellen meiner Haare war kleiner Schmutz wie Streusel verteilt.

Die Macht Des Königs Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt