˗ˏˋEinundvierzigˎˊ-

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ɪ ᴡᴀɴᴛ ʏᴏᴜ sᴏ ʙᴀᴅ.
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Na super, jetzt saß Taehyung wirklich in dem Wohnzimmer seines besten Freundes und dessen Mitbewohner, welcher sich direkt um Taes Hals geworfen hatte als er an ihrer Tür geklingelt hatte. Hoseok war zwar die Frohnatur selbst, doch trotzdem konnte er Tae auch nicht wirklich zu einem richtigen Lachen bringen.

„Möchtest du schon was trinken?", fragte ihn schließlich Yoongi und setzte die geöffnete Flasche Waldgeist an das leere Glas des Blonden an.

„Also eigentli—", setzte er an, doch da kippte Yoongi schon eine gute Menge von dem grün gefärbten Aklohol in sein Glas.

Yoongi wusste genau das Taehyung nicht wirklich viel vertrug und machte das jetzt gerade wahrscheinlich nur, um seinen besten Freund auf andere Gedanken zu bringen. Obwohl, was war denn schon dabei? Mehr würde er später sowieso nicht mehr trinken.

„Ey Tae, du sollst das nicht ganz alleine wegsüppeln, warte wenigstens bis der Rest da ist", lachte Hoseok und beugte sich über die Couchlehne, sodass er seinen Kopf auf den Haaransatz des Blonden unter ihm ablegen und kurz so verharren konnte, bis es erneut an der Tür klingelte.

Taehyung schluckte lautlos und umfasste sein Glas fester, sodass man das leise Klacken seiner Fingernägel hörte. Langsam glitt sein Blick zu der Tür, durch die gerade ein etwas kleinerer, ebenfalls blonder Typ hereinkam. Kaum hatte er die Wohnung betreten, legte sich ein breites Lächeln auf dessen Lippen und stürmisch umarmte er Yoongi, flüsterte ihm etwas ins Ohr und drehte sich dann mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen zu Hoseok, den er ebenfalls umarmte.

Als Taehyung seinen Blick dann wieder zu der Tür schweifen ließ, verschluckte er sich beinahe an seiner eigenen Spucke. Wie auf Knopfdruck schoss auch Jungkooks Kopf herum und der Braunhaarige starrte schon fast zurück zu dem Blonden. Da war es wieder, dieses heiße, blitzende Gefühl.

Gott, wie sehr es doch süchtig machte, wie sehr er süchtig machte.
Jungkook sah einfach umwerfend aus. Seine Haare hatte er leicht geföhnt und so hingen die Strähnen leicht lockig über seiner Stirn. Dazu trug er ein schwarzes Hemd und eine ebenfalls schwarze, gottverdammt enge Hose.

Taehyung schaute bloß auf den schwappenden Inhalt seines Glases, bevor er die Backenzähne aufeinander presste und aufstand um die beiden Neuankömmlinge ebenfalls begrüßen zu können. Schließlich wollte er nicht komplett unhöflich wirken.

Mit einem bloßen „Hey", fing er an, wurde jedoch kurze Zeit später von Jimin in eine Umarmung gezogen. „Hey Tae, freut mich dich kennenzulernen", grinste der Kleinere.

„Die Freude liegt ganz meinerseits..", erwiderte Tae etwas überrumpelt und dennoch überzeugt davon, Jimin definitiv nicht nett finden zu wollen.

Und nun standen Jungkook und der Blondschopf sich gegenüber, keiner wusste so recht was sie jetzt tun sollten und doch war es eigentlich fest in ihr Innerstes gemeißelt, was die beiden gerade wollten. Es war da, dieser Drang nach dem Anderen der beide schon fast verschlang, so groß war der Wille danach.

Unsicher flitzten Taehyungs Augen von einem Punkt zum anderen.
„Hey", sagte Jungkook auf einmal unerwartet monoton und drehte sich zu der Kleiderstange um seine Jacke aufzuhängen, ehe er sich einmal durch seine braunen Haare strich. Als er dann einfach an Taehyung vorbei ging, ihn dort stehen ließ, wurde dem jungen Koreaner klar was es eigentlich hieß, Schmerz zu fühlen.

Und dabei war es nicht einmal eine große Geste, einfach nur das Jungkook seine Instinkte ignoriert und damit auch Taehyung abgewiesen hatte, reichte um dem Blonden einen ungewollten Stich ins Herz zu versetzen.

Und in dem Moment wurde Taehyung auch klar, das er es eigentlich die ganze Zeit nicht anders gemacht hatte, er hatte Junkook jedes Mal die Schuld in die Schuhe geschoben und ihm bloß kurz oder frustriert geantwortet.

Ein ungewolltes, leises Fluchen überkam den blonden Jungen, ehe er sich ebenfalls auf wackeligen Beinen in das offene Wohnzimmer aufmachte, aus welchem ihn die anderen schon riefen.

Wie sollte er denn jetzt etwas hinbiegen, was eigentlich nie so richtig da gewesen war?

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ROSAROT ᵏᵒᵒᵏᵛWo Geschichten leben. Entdecke jetzt