Ch. 1

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Kapitel 1

Nicht zu kalt, nicht zu warm. Ein perfekter Frühlingstag. Ein perfekter Tag um zu faulenzen.

Ich ließ mich auf meinem Lieblingspfirsichbaum gemütlich nieder.
Meine Arme verschränkt hinter meinem Kopf,die Augen zu. Tief den süßen, mir zu bekannten Duft von Pfirsichblüten einatmend. Kann es noch besser kommen?

Genießerisch atmete ich einen tiefen Seufzer aus.

Nach einer Weile spürte ich wie meine Sinne sich schärften, als ich durch das Geräusch der wehenden Äste, Schritte hörte

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Nach einer Weile spürte ich wie meine Sinne sich schärften, als ich durch das Geräusch der wehenden Äste, Schritte hörte.
Sie wurden von Sekunde zu Sekunde lauter.

„Yomeo."
Ich spürte wie die Person, die ich erkannte, lächelte.

„Schwesterchen, wie konntest du mich nur mit deinen geschlossenen Augen erkennen?"

Yomeo ist mein Zwillingsbruder. Ich wuchs mit ihm gemeinsam auf, Tag und Nacht waren wir zusammen, wie konnte ich ihn nicht erkennen.

Ich zuckte mit den Schultern „Glück?"

Ich öffnete lächelnd meine Augen und sah unter mir den besagten Jungen mit seinen langen braunen Haaren. Wie er wartend in einer lockeren Haltung seine beiden Arme in seine Hüfte gestemmt waren und seine Augen mich mit einem Lächeln ansahen.

Man konnte uns beide sehr schnell verwechseln, dadurch dass wir beide lange Haare hatten. Die gleichen Gesichtszüge, nur das seine markanter waren und meine weicher. Doch von der Ferne könnte sogar Mutter uns nicht unterscheiden.

Vom Charakter her waren wir ziemlich anders.
Er der immer fröhliche, optimistische und ich die eher temperamentvolle, faule
Er war immer der, der eine Sache übermotiviert anging, egal was die Sache auch war. Vom trainieren bis hin zum Pilzesammeln.

„Ach was! Kein Wunder, dass du auf der Jagd immer den ersten Hirsch erlegst, deine Wahrnehmungsfähigkeiten sind echt bemerkenswert."
Ich musste unweigerlich lächeln.

„Bist du nur hier um mich zu loben?", da spürte ich wie er hibbelig wurde
„Nein, voll vergessen!" und schlug sich auf die Stirn
„Wir sollen zu Vater und Onkel, sie wollen mit uns etwas besprechen."
„Besprechen?"
„Ja.. Wahrscheinlich über den bevorstehenden Krieg gegen die Senju's ."

„Hm."
Ich setzte mich genervt auf und sprang mit einem Schwung vom Ast herunter.
Mit Yomeo an meiner Seite, gingen wir gemeinsam zum Hauptgebäude des Pfirsichhains, wo auch das Büro des Clanführers, unseres Vaters, war.

Der Pfirsichhain ist das Zuhause vom Hogoma-Clan, von dem auch ich abstamme.
Wir werden auch als Fuchshüterclan bezeichnet, da wir seit mehreren Generationen die Hüter des Bijuus Kyuubi sind.
Wir sind außerdem bekannt dafür, dass wir sehr ausgeprägte Heil- und Zauberkünste besitzen.
Diese können nur innerhalb des Clans erlernt und weitergegeben werden, weshalb wir sehr gefragt sind in der Shinobiwelt.

Momo no hana - Die PfirsichblüteWhere stories live. Discover now