Total verkatert wache ich auf und setze mich aufrecht hin. In meinem Schädel hämmert es, als würden hunderte von Presslufthammern eine Party feiern- im wahrsten Sinne des Wortes. Tja Haber, das passiert, wenn man es übertreibt. So und jetzt steh auf und geh duschen. Es heißt nicht umsonst: Wer saufen kann, der kann auch arbeiten!, höhnt nun mein Gewissen. Ich seufze nur und erhebe mich langsam von der weichen Matratze meines Boxring- Bettes und schlurfe ins Bad. Dort besteige ich meine Dusche und stelle das Wasser an. Dieses bahnt sich seinen Weg über meinem verkaterten Kopf, über meine Brust, bis hin über den Rest meines Körpers und löst so die verspannten Muskeln. Während ich es ein paar Minuten einfach nur genieße, versuche ich mich vergeblich an die vergangene Nacht zu erinnern. Aber ich habe einen kompletten Filmriss. Egal wie ich mich anstrenge, es funktioniert einfach nicht. Der ganze Kopf ist bis auf den imaginären Presslufthammern wie leer gefegt. Also gebe ich es auf und fange einfach nur an meinen Körper einzuseifen, ehe ich dasselbe mit meinem Haar mache und mich dann ordentlich ab dusche, um den Schaum los zu werden. Hinterher verlasse ich die Dusche, wickle mir ein Handtuch um meine Lenden und gehe zurück in mein Zimmer. Dort gehe ich zu meinem Nachttisch und nehme mein Handy. Mist, zehn Anrufe in Abwesenheit!, denke ich seufzend. Und alle sind von Mikko, unserem Manager. Er wird dich sowas von killen, Haber!, wettert wieder mein Gewisse und ich kneble es schnell mit einem Tuch um den Mund herum, damit es endlich seine Klappe hält. Nachdem ich mein Handy kurz weglege, trockne ich mich schnell ab, ziehe mich an und gehe mit dem Handy in der Hand nach unten und nehme in der Küche schnell eine Aspirin, ehe ich bei Mikko anrufe und mich auf ein Gewitter der Spitzenklasse fertig mache.
Telefonat zwischen Mikko und Samu:
Mikko: »Guten Morgen, Dornröschen! Sind wir endlich aus unserem Schönheitsschlaf erwacht?« Samu: (brummt) »Guten Morgen, Mik. Ey es tut mir total leid...Was steht an?« Mikko: »Was ansteht? Hast du mal in deinem Kalender und auf die Uhr geschaut? Du solltest vor einer halben Stunde schon im Krankenhaus sein, um den Krebskranken Kindern ein paar Songs vor zu spielen!« Samu: (laut seufzen) »Fuck! Hey, ich erledige das sofort, das verspreche ich dir!« Mikko: (ebenfalls seufzen) »Ich weiß echt nicht, ob du noch eine Chance hast.« Samu: »Doch Mikko, bitte ich mache es! Versprochen! Bitte ruf nochmal im Krankenhaus an und gebe Bescheid, dass ich komme! Ich fahre sofort los!« Mikko: (erneut seufzen) »Na gut, sei froh dass ich dich gut leiden kann. Aber beeil dich!«
Telefonat zwischen Mikko und Samu zu Ende
Ohne auf eine Antwort von mir zu warten legt er auf, was ich ihm aber gleich tue. Anschließend schnappe ich mir schnell einen Apfel, gehe in den Flur wo ich schnell in meine Schuhe und Lederjacke schlüpfe, hole meine Gitarre aus dem Wohnzimmer, die ich schnell in den Koffer verstaue, dann wieder zurück in den Flur, wo ich meine Autoschlüssel schnappe und dann schnell das Haus verlasse und zum Auto eile. Dort schmeiße ich meinen Koffer schnell auf die Rückbank und steige ein. Nachdem ich mich angeschnallt habe, spüre ich das Vibrieren meines Handys. ›Du hast Glück gehabt! Du bekommst noch eine Chance! Beeil dich und melde dich bei der Info an! Mikko‹ Ich lese die SMS durch, lege das Handy aber wieder weg und starte den Motor, ehe ich so schnell wie möglich zum Krankenhaus fahre.
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No matter what they say- I've chosen my own way #Wattys2019
FanfictionZärtlich wandern seine Hände über meinem Bauch, bis hin zum Bund meiner Jeans. »Ich werde es dir gleich mehr als hart besorgen. Ich werde dich ficken, bis du anfängst zu schreien!« Diese Worte knurrt er mir mit bedrohlich tief klingender Stimme in m...