✔️ my new classmate | yoonmin

2.

Er gab nach und zog die Jacke an.
Er sah wirklich Süß in ihr aus, weil die Jacke ein wenig zu groß für ihn war.

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/Yoongi P. O. V/

Ich konnte nicht anders als zu schmunzeln und ihm leicht in die Wange zu pieksen. Er brachte nur ein leises quieken raus und wurde wieder rot.

Wir gingen weiter über den Schulhof, als Jimin sich meinen Arm schnappte und ihn um seine Schulter legte. Er kuschelte sich wegen der Kälte dicht an mich. Er legte seinen Arm um meine Hüfte und zog mich näher zu sich, um mich ebenfalls ein wenig zu Wärmen.

Ich merkte wie mir nach  gefühlt fünften Mal die Röte ist Gesicht stieg. Doch dieses Mal merkte ich noch ein Komisches Gefühl, so ein komisches Kribbeln im Bauch.
Ich hatte das noch nie so intensiv wie bei Jimin gespürt.

"Ich hab dich lieb." nuschelte Jimin gegen meine Schulter. Ich hatte gar nicht gemerkt das er mich nun ganz umklammerte.

Dieses Gefühl in meinem Bauch wurde mit jedem Satz, den ich von Jimin hörte stärker.

"Ich hab dich auch Lieb, Jiminie." flüsterte ich leise in sein Ohr.

Wir Verharrten so eine Weile in dieser Position, als es wieder Klingelte und wir uns hinein begaben. Jimin hatte immer noch seinen Arm um meine Hüfte.

Im Gang stießen wir wieder Sihu, den ich nur mit einem Finsternen Blick Musterte.

Als wir wieder in die Klasse kamen, war unsere Lehrerin zum Glück noch nicht da. Ich legte meine Arme auf den Tisch und  meine Kinn auf sie.
Ich sah aus dem Augenwinkel wie eine Person auf mich zukam. Es war Jin.

"Und wie war die Führung auf dem Schulhof?" fragte er neckend. Ich wiederum verdrehte nur meine Augen.
Jin kicherte leise, ehe er sich wieder auf seinen Platz begab.
Und da kam auch schon die Lehrerin.

Nach dem wir uns begrüßt hatten, ging Jimin nach vorne und fragte unsere Lehrerin etwas. Dabei schaute er immer wieder zu mir hinüber. Schlussendlich packte er seine Sachen und kam auf mich zu.

Mit einem süßen Lächeln, setzte er sich freudig neben mich und holte seine Bücher raus.

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Kurze Anmerkung. Ihr könnt natürlich auch noch Wünsche für die Geschichte äußern. 😊
OK jetzt geht's weiter.
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Sihu's Blick war einfach unbezahlbar gewesen als Jimin seine Sachen genommen hatte und sich zu mir setzte.

Der Rest des Tages verlief gut und es gab keine Weiteren Probleme.

Nach der Schule verabschiedete ich mich von den Jungs, als Jimin mir hinterher gerannt kam.

"Yoongi! Warte auf mich!" erklang seine liebliche Stimme hinter mir.

Ich drehte mich lächelnd um und er lief mir direkt in die Arme.
Ich guckte wahrscheinlich etwas verdutzt, aber das war mir jetzt erst einmal egal. Ich drückte ihn ein bisschen näher an mich.

"Wollen wir zu mir? Dann lernst du auch mal meine Eltern kennen." sagte Jimin lächelnd.

Ich nickte nur und ging mit ihm mit.
Als wir bei ihm zuhause ankamen, schloss er die Tür auf und ging hinein. Er zog sich die Schuhe aus und stellte seine Tasche im Flur ab. Ich tat es ihm gleich.

Wir gingen durch den Flur ins Wohnzimmer.
Auf einem weißen Sofa saß ein Mann, der mich skeptisch anblickte. Es war anscheinend Jimin's Vater.

"Appa? Das ist Yoongi. Er ist in meiner neuen Klasse."

"Hallo." sagte ich freundlich und verbeugte mich vor ihm.

"Ah wie schön. Du hast einen Freund mitgebracht. Aber er hat sich ja verletzt. Ist alles Ok oder soll ich mal danach gucken?" ertönte eine Stimme aus der anderen Seite des Zimmers. Es war die Mutter von Jimin.

"Oh nein das ist nicht nötig, aber danke." sagte ich.

"Wir gehen hoch in mein Zimmer." verabschiedete sich Jimin von seinen Eltern.

Wir gingen ein Treppe hinauf und dann rechts, zu Jimin's Zimmer. Ich trat langsam ein und schaute mich um.

Ich bemerkte wie Jimin langsam auf mich zukam. Ich schaute ihn verwirrt an, merkte jedoch das er sich nur mal die Wunden, die ich mir bei der Prügelei zugezogen hatte, ansehen wollte.

"Tut es noch sehr weh?" fragte er mich und war ganz fokussiert auf die Verletzungen.

"Oh nein... Geht schon." sagte ich schnell als ich bemerkte, dass wir uns immer weiter der Wand näherten. Auf einmal spürte ich diese an meinem Rücken und wurde immer nervöser.

Jimin merkte dies anscheinend nicht und kam immer weiter auf mich zu.

"Jimin..." sagte ich leise.

Er war mit seinem Gesicht nur noch wenige Millimeter von meinem entfernt. Ich konnte seinen Heißen Atem auf meiner Haut spüren.

Er schreckte kurz auf und sah mir in die Augen. Sein Blick wanderte langsam von meinem Augen zu meinen Lippen. Und wieder hinauf zu meinen Augen.

Ich spürte wie mein Herz anfingen doller zuschlagen.

Plötzlich überwindete er die letzten Millimeter und legte seine süßen Lippen auf meine.

In mir löste dies eine Explosion von Glücksgefühlen aus. Ich konnte nicht anders, als meine Arme um seine Taille zu Schlingen und ihn noch näher zu mir zu ziehen. Er legte seine Arme um meinen Hals. Ich ging einen Schritt vor, packte ihn an den Oberschenkeln und hob ihn hoch.

Ich wollte ihn grade zu seinem Bett tragen, da sprang plötzlich die Tür auf und sein Vater platzte rein.

Ich ließ ihn vor schreck ausversehen fallen. Jimin landete mit seinem Hintern auf dem Boden.

"Du!... Warg Es nie wieder meinen Sohn auszufassen. Du kleiner Hurensohn! Ich will dich nie wieder hier sehen! Raus hier! Mach das du verschwindest! Du perversling!" kam sein Vater auf mich zu und holte nach mir aus um mir eine zu verpassen.
Jimin jedoch warf sich vor mich und erwischte dabei die Backpfeife. Er hielt sich die Wange.

Sein Vater packte mich beim Arm und zehrte mich aus der Wohnung. Er warf nur noch meine Tasche nach mir und knallte die Haustür zu.

Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich hörte wie sich ein Fenster öffnete und mir ein Zettel vor die Nase geschmissen wurde.
Es war eine Telefonnummer darauf zu erkennen. Ich blickte hinauf und sah Jimin, der mich ebenfalls mit Tränen in den Augen an sah.
Ich hob den Zettel auf und packte ihn in meine Tasche. Jimin war schon wieder verschwunden und ich hörte nur noch wie lautes Geschrei aus den Fenster kam.

"Du hast Hausarrest! Und ich will nicht mehr das du dich mit diesem jungen triffst! Hast du mich verstanden, junger Mann!?" hörte ich Jimin's Vater schreien.

Mir stiegen noch mehr Tränen in die Augen und liefen mir die Wange runter.

Ich rannte nun einfach nur noch nach Hause.

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Oh je... Die Armen 💔😯

Ich hoffe das es euch bis jetzt schon gefallen hat. Und wie gesagt, ihr könnt gerne Wünsche zu einzelnen Kapiteln äußern.

Dann bis bald ❤️❤️