Sieben

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Riku

Zwei Stunden und drei kleine Matches später ist das weiße Achselshirt von Samu im Ausschnitt schön dunkel, da es sich mit seinem Schweiß voll gesaugt hat. Auch aus seinen Haaren tropft der Schweiß, ehe sich dieser seinen Weg über seine Brust in seinen Ausschnitt sucht. Mir bleibt beim Anblick der Hals trocken. »Und bist du zufrieden mit mir, Trainer?«, fragt er mich breit grinsend. Ich muss lächeln. »Also dafür dass du nicht wirklich oft Tennis spielst, war es schon ganz okay.«, antworte ich wahrheitsgemäß und packe meinen Schläger und mein Handtuch in meine Tasche, ehe ich mit ihr zu den Herren- Duschen gehe.

»Eine richtig schöne heiße Dusche wird uns jetzt mehr als gut tun.«, bemerkt Samu und lacht. Ich nicke und ziehe mir mein Shirt über den Kopf. Du musst dich gleich verdammt stark zusammen reißen, Riku! Einen Ständer wirst du dir gleich nicht erlauben können, wenn du nackt vor Samu bist., ermahnt mich wie so fort schon mein Gewissen. »Hey, Riksa. Darf ich dein Shampoo und Duschgel mit benutzen? Ich hab meine Sachen vergessen.« Als ich zu Samu sehe, lächelt dieser mich entschuldigend an. Das er bereits nackt ist ignoriere ich. Also räuspere ich mich schnell und nehme mein anderes Handtuch sowie eben genannte Duschzeug und gehe vor Samu her zu den Duschen.

»Wie kommt es eigentlich, dass keiner außer uns beide hier ist?«, fragt Samu neugierig, nachdem wir unsere Sachen auf die Ablage gelegt haben und ich mit Duschgel und Shampoo in die Dusche gehe. »Weil ich immer zu einer Zeit trainiere, wo die Halle leer ist. Die meisten kommen ab 16 Uhr erst zum trainieren hierher.«, erkläre ich und stelle das Wasser an, was direkt über meinem Körper läuft. Dabei schließe ich meine Augen und seufze genüsslich auf. Blöderweise kommt mir im selben Moment ein Bild vor samu in den Kopf, wie er nackt und mit einem lüsternem Lächeln vor mir steht. »Gefällt dir was du da siehst?« Ich keuche auf. Hat er das gerade wirklich gefragt oder bilde ich mir das gerade nur ein?, frage ich mich in Gedanken. Wieder sehe ich zu ihm und sehe, wie er nun dicht neben mir steht. »Soll ich mich um ein Problem kümmern?«, fragt er nun mit seiner rauen und tiefen Stimme dicht an mein Ohr, an dem er im Anschluss knabbert. Mir entflieht ein Stöhnen und im selben Moment ruft Samu meinen Namen. »Riku? Bist du da? Hey ich rede mit dir!«

Ich sehe ihn total perplex an, als ich aus meinen kleinen Traum in die Realität zurück komme. Samu erwidert meinen Blick mehr als amüsiert. »Na, wer ist die heiße Schnitte an die du denkst?«, fragt er im Anschluss. Ich hebe verwirrt eine Augenbraue an und er deutet mit einem Nicken an mir runter. Ich sehe an mir hinunter und schlucke, als ich merke, dass ich einen Ständer der Extra-Klasse bekommen habe. Fuck!, denke ich verzweifelt. »Riku?« »Was??«, fahre ich ihn nun leicht gereizt an. »An wem musstest du denn denken?«, fragt er jetzt. Ich räuspere mich kurz und reiche ihn das Duschgel, als ich etwas davon auf meiner Hand mache und mich anfange so einzuseifen. »An niemanden bestimmtes...«, lüge ich. »Okay...«, entgegnet Samu und fängt ebenfalls damit an, sich einzuseifen.

Nach der peinlichen Situation in der Dusche komme ich gar nicht schnell genug aus der Halle raus. Samu hat kaum eine Möglichkeit mir zu folgen. Denn draußen steige ich schnell auf mein Mountain-Bike und rase davon. Dabei fluche ich leise vor mich hin. Das darf doch alles nicht wahr sein! Da bekomme ich einen Ständer vor den Augen meines besten Freundes! Verdammte Scheiße!

Samu

Ich sehe Riku verwirrt hinterher, als ich ihm nachsehe, wie er auf seinem Mountain-Bike wie von einer Tarantel gestochen davon fährt. Habe ich was falsch gemacht oder etwas falsches gesagt?, frage ich mich und kratze mir am Hinterkopf. Mir ist aufgefallen, das er seid der Dusche mehr als still ist. Ob das an seiner Erektion liegt die er bekommen hatte? Aber daran ist doch nichts verwerfliches. Immerhin habe ich selber so ein Gerät und weiß wie es ist, wenn er plötzlich hart wird und man nicht weiß warum. Aber da ich mir darüber keine Gedanken mehr machen will mache ich mich schnell wieder auf dem Weg nachhause, wo ich mich erstmal um meine zwei Katzen kümmere.

Meinung?

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No matter what they say- I've chosen my own way #Wattys2019Where stories live. Discover now