ᴰᴱᵛᴵᴸɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ (old Ver.)

｢ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ 52/ταє｣

Wie Jeongguk mir versprochen hat,  zukommen und mich heraus zuholen, ist er wirklich mit den anderen Dämonen aufgetaucht, jedoch ohne Namjoon, Jimin und Yoongi. Dafür ist aber Jackson in der Gruppe, auf den ich herzlich verzichtet hätte.

Er ist nun mal der Tod und somit einer der vier Reiter der Apokalypse. Wer sich gegen ihn stellt, ist bereits schon tot und begeht gar ein Selbstmord. Man kann ihm deutlich ansehen, wie erfreut er ist, diese ganzen jämmerlichen Menschen, höllische Qualen zu bereiten und seinen sadistischen Spielen mit ihnen zu treiben bis sie nach Erbarmen bettelnd, auf dem Boden knien und hoffen, erlöst zu werden.

Doch erwartet ihnen kein Erbarmen, den die Dämonen der Unterwelt, kennen keine Gnade und Reue gegenüber Menschen, mit ein paar Ausnahmen verständlich.

Vom plötzlichen Auftauchen der anderen Dämonen, sowohl die kommende Gestaltumwandlung Jeongguks zu Satan, sind die hier anwesenden Menschen, mehr als erschütternd und man erkennt deutlich die Angst in ihren Augen.

Angst, die uns noch mächtiger machen.

»Ihr abschauliches Pakt von Menschen, nennt euch meine Anhänger? Wie beleidigend! Ihr wird leiden und eure Taten bereuen, denn niemand zwingt Lucifer zu irgendwas und dies ist euer Fehler für den ihr nun büßen müsst!«, klingt mein Diablo mehr als enzürnt, sodass seine Augen, eine noch dunklen Rotton annehmen, die ungelogen töten können.

Man merkt den Menschen an, wie gerne sie von hier flüchten wollen, um sich in Sicherheit zu wiegen. Jedoch haben sie sich mit dem Satan angelegt und müssen für ihre Dummheit bestraft werden.

Satan erhebt seine linke Hand und signalisiert somit sein Gefolge, zum Angriff starten, die verstanden nicken und auf die verängstigten Satanisten gehen, die schreiend wegrennen und um Hilfe rufen, welche niemals kommen wird.

Nur ich bleibe an Ort- und Stelle stehen, da ich mich aus unerklärlichen Gründen, nicht von hier weg bewegen kann bis eine Frage einfällt, die ich mir schon davor gefragt habe.

Mit was haben sie mich herauf-beschworen?

Diese Frage wird mir beantwortet als ich den jungen Satanisten erblicke, dessen Hals, ein mir bekanntes Amulett beschmückt, welches einst mir gehörte und ein Geschenk Jimins war.

Dieser Mensch musste meine Halskette gefunden haben und in Glauben gewesen sein, dass  diese einen Verstorbenen gehörte. Ich muss diese Kette an mich bekommen, denn somit wäre ich wieder frei.

Grade noch dies gedacht, hat Jeongguk meinen Gedankengang mitbekommen, denn er nimmt Kurs auf Lucas, der voller Panik, sich im Saal umsieht und nicht zu wissen mag, wohin er fliehen könnte.

Doch ehe mein Lebenspartner bei ihm ankommen kann, stellt sich der Leiter vor Lucas und kniet sich unerwartet vor ihm nieder.

»Oh mächtiger Satan. Ich bin dermaßen glücklich, Sie hier anzutreffen. So viele Jahre bin ich schon ein Anhänger der Satanisten und sooft sehe ich zu Ihnen rauf. Ich will eine Bitte äußern, was gleichzeitig auch ein tiefer Wunsch von mir ist.

Oh Satan, bitte erfüllen Sie mir den Traum, ein Dämon wie ihre Untergebener zu sein und ermöglichen Sie mir eine Macht, die jeden zerstören könnte!«

Von dieser Bitte mehr als genervt und etwas amüsiert, blickt Jeongguk ihn nur an und geht ohne eine Erwiderung an ihn vorbei, um zu Lucas zu gelangen, von dem er anschließend verlangt, die Kette auszuziehen und ihm zu überreichen.

Aus Angst und ohne Protest, zieht er mein Eigentum aus und reicht diese Jeongguk, der erneut vom Leiter angesprochen wird und allmählich steigt mir die Eifersucht an, da dieser niederträchtige Mensch, die Pfoten von meinem Geliebten lassen, sowohl aufhören soll, ihn zu belästigen.

Erneut ignoriert er die Bitte und widmet seine Aufmerksamkeit mir, da ihm meine aufkommende Eifersucht spürt und  mich recht süffisant  mustert. Ich schnaube deswegen beleidigt auf und rate ihn, sich etwas zu beeilen und dies tut er auch als er endlich zu mir gelangt und mir meine Kette um den Hals hängt.

Somit bin ich frei und kann auch wieder reden, ohne rechnen zu müssen, von einem Menschen kontrolliert zu werden.

»Bin ich erleichtert, dass du wohlauf bist.«, teilt er mir mit und schließt mich in seine Arme, inder ich am meisten geborgen fühle und inhaliere seinen süchtigen Duft, der mir neue Kräfte und Mut verleicht ehe wir uns voneinander lösen und stadessen unsere Lippen miteinander vereinen, die die Lippen des anderen vermisst, sowohl gesehnt haben.

Uns ist in diesem Moment herzlich egal, dass diese schwachen Menschen, uns mit gemischten Blicken sehen können oder die Dämonen, diese grad Leid zufügen.

Doch plötzlich wie aus dem Nichts erscheinen von der Decke weiße Lichter, die hinunter strahlen und rasch lösen wir unsere Münder, um das Spektakel anzusehen, denn uns uns bewusst, wer sich in diese Strahlen befinden.

Ebenso hören die anderen mit dem Foltern auf und widmen ihr Augenmerk ebenfalls auf die Lichtstrahlen, inder Umrisse von Gestalten, zu erkennen sind, die Stück für Stück erkennbar werden.

Und wie erwartet, tauchen aus diesen, die Engel auf, die von Gott geschickt wurden sind, um für Chaos zu sorgen.

»Hello everybody!«

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Mein Auge juckt so hart und eigentlich  sollte  ich zum Augenarzt, aber egal.💓