Schade mit der Lebenslage

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Ich bin wirklich nicht schlau,
Dass ich jedem einfach so vertrau',
Doch warum ändere ich mich dann,
Wenn er kommt, der tolle Mann?

Es ist so schade,
Dass ich nicht eher hinterfrage,
Aber kommen wir erstmal zur Erzählung,
Und das ist alles andere als eine Bescherung,

Dauernd würde ich verletzt,
Mein Herz wurde permanent zerfetzt,
Doch dann kamst du,
Und ich dumme Kuh,

Bemerkte natürlich nicht,
Dein wahres Gesicht,
Dass du alles versuchst um mich aufzubau'n,
Nicht mal mit der Wimper zuckst, die Mobber zu verhau'n,

Es ist so verdammt schade,
Dass ich immer über alles klage,
Was die anderen über mich erzählen,
Wie sie es lieben mich zu quälen,

Ließ mich immer unterkriegen,
Mich von ihnen besiegen,
Ganz auf mich allein gestellt,
Gefühlt gegen den Rest der Welt.

Doch im Nachhinein halfst du mir immer,
Wegen der Sprüche der dummen Kinder,
In der Schule bin ich ein Außenseiter,
Werde gehänselt von dem Spitzenreiter.

Wurde auf den Boden geschubst,
Meine Ehre wurde wieder beschmutzt,
Doch dann halfst du mir einfach auf,
Stelltest dich vor mich und schrießt: "LAUF! ".

Verdutzt lag ich da auf der Erde,
Und wollte ihm etwas geben, eine saftige Beschwerde,
Doch dann merkte ich etwas,
Und es war auf einmal klar wie Glas,

Er wollte mich retten,
Und nicht in eine dunkle Ecke schleppen,
Um mich fertig zu machen,
Um mich zu verschmachten.

Er schaute mich nochmal an,
Und ich wusste nicht, was ich machen kann,
Ich wollte ihn nicht alleine lassen,
Umzingelt von den Schülermassen,

Doch er gab mir ein Zeichen,
Aber ich wollte nicht von seiner Seite weichen,
Denn da wurde mir klar,
Wie blind ich doch war.

Ich hatte ihn falsch eingeschätzt,
Ließ mich leiten von dem dummen Geschwätz,
Und konnte nicht unterscheiden,
Von dem Falschen und dem Reinen,

Doch sein Herz war aus Gold,
Und als ich rannte wurde mir nicht gefolgt,
Kurze Zeit später war er hinter mir,
Und fragte mich: "Wie geht es dir?",

Und ich sagte: "Ich finde es schade,
Dass ich an meiner Meinung nage,
Dass ich dachte, jeder hier wäre gemein,
Doch das war nur mein innerer Schein,

Denn ich wurde oft von Freunden betrogen,
Alles Gute was sie sagten, war erstunken und erlogen,
Es tut mir leid, dass ich nicht eher wahrnahm,
Dass ich mit meinen Gefühlen nicht klarkam ".

Und ihr wundert euch vielleicht, wie die Geschichte weitergeht,
Na dann hört gut zu und seht, wie sich das Blatt dreht:
Wir beide sprachen uns aus,
Und das Schicksal nahm seinen Lauf,

Freunde wurden wir danach schnell,
Und auch generell,
Veränderte sich viel,
Und das änderte auch das Spiel.

Es gibt kein Mobbing mehr,
Das freut mich wirklich sehr,
Er beschützt mich bis heute,
Und das er sich vor nichts scheute.

Egal worum es geht,
Wie man gerade im Leben steht,
Ich kann mich auf ihn verlassen,
Auch in unterschiedlichen Klassen,

Ich bin trotzdem nicht beliebt,
Aber solange es gute Momente und Menschen gibt,
Werde ich meine Gedanken nicht mehr dämpfen,
Und um meine Meinung kämpfen!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 04, 2019 ⏰

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