Samu
Um halb zwei kommt dann schließlich Malina, um mich wieder abzuholen. »Die Stunde ist um, Mr. Haber.« Sofort ertönt ein einstimmiges Murren von den Kindern, was mich zum Schmunzeln bringt. »Ist in Ordnung. Wir räumen nur gemeinsam auf und dann warte ich im Haupteingang auf Sie.« Malina, die wieder mit ihrem Zahnpasta-Lächeln zu mir schaut zwinkert mir nochmal zu. »Dann sehen wir uns gleich.«, antwortet sie und geht. Sofort sehen mich die Kinder an. »Du magst Malina, oder?«, fragt Max mich, der es mit seinen 13 Jahren schon Faustdick hinter den Ohren hatte. Ich lache und verwuschle seine Haare. »Das geht dich nichts an, Kleiner. So und jetzt räumen wir brav alle auf.« Anna kommt zu mir. »Machen wir am Ende wieder so ein Selfie?« Ich sehe sie lächelnd an. »Wenn ihr das möchtet, können wir das machen, aber jetzt haben wir noch eine Aufgabe.« Die Kleine nickt und schließlich räumen wir alle auf, ehe ich zum Haupteingang gehe und mich dort hinsetze und warte.
»Wartest du schon lange?«, fragt Malina, die mit ihrem schönem Lächeln zu mir kommt. Dabei schwingen ihre Hüften aufreizend hin und her. Mein Hals wird schlagartig trocken, bei dem Anblick, der sich mir da gerade bietet. »N nein...ist schon okay...«, stammle ich gleichzeitig. Dabei stehe ich auf und gehe zu ihr hin. Ich halte ihr meinen Arm zum Einhaken hin. »Lass uns wo anders den Kaffee trinken gehen. Krankenhäuser machen mich immer so traurig...« Sie sagt schließlich zu, hakt sich bei mir ein und schon gehen wir zu meinem Wagen, wo wir zum Ekberg fahren.
Riku
Ich muss es ihm heute sagen! Aber ich muss nur wissen, wann und wo und auch wie genau...Dieses Mal wird es etwas komplizierter, da wir nicht alleine sind!, grüble ich, während ich meinen Abwasch mache.Na wie wohl? Am besten direkt und ehrlich!, wirft mein Gewissen im selben Moment wieder ein. Ich seufze. Aber was ist, wenn ich dadurch unsere Freundschaft zerstöre? Und ich dann aus der Band fliege?, diese Fragen schwirren mir gerade durch den Kopf. Ach Papperlapapp! Wenn das wirklich passiert, dann ist er weder ein richtiger Freund noch hat er dich dann verdient! Du bist ein herzensguter Mensch und das weiß Samu! Auch, wenn er mehr so einen auf männliche Schlampe macht, aber wenn er ich dann fallen lässt, dann ist was mit seinem Kopf nicht in Ordnung., mutmaßt mein Gewissen weiter. Ich seufze. Natürlich hat es mal wieder Recht und ich mache mir einfach zu viele Sorgen. Vermutlich sollte ich einfach den passenden Moment abwarten, bevor es zu spät ist.
Etwas später, gegen 14 Uhr stehe ich vor meinem Spiegel im Schlafzimmer und stelle mir vor, dass ich Samu anstelle meines Spiegelbildes sehe. »Also Samu...Ich wollte dir sagen, dass ich dich liebe...« Hinterher seufze ich. Nein, so geht das nicht! »Samu? Ich liebe dich!« Wieder schüttle ich den Kopf. »Also gut Samu, jetzt hör mir bitte einen Moment mal zu und vergesse deine Betthäschen! Ich habe seit der Tour mit dem Wonderland- Orchester starke Gefühle für dich! Und diese sind auf der Party nach dem Konzert in Oulu vom Neuen entfacht! Ich wollte es dir schon so oft sagen, aber immer kam etwas dazwischen. Ich hoffe einfach, dass unsere Freundschaft weiter besteht, weil wenn du nicht so fühlen kannst wie ich...Dann ist es auch okay!« Nachdem ich das sage, schüttle ich entnervt den Kopf. Nein, das passt auch nicht. Ich muss es irgendwie anders machen. Aber nur wie?
Armer Riku :( Oder?
flag_neverletgo
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No matter what they say- I've chosen my own way #Wattys2019
FanfictionZärtlich wandern seine Hände über meinem Bauch, bis hin zum Bund meiner Jeans. »Ich werde es dir gleich mehr als hart besorgen. Ich werde dich ficken, bis du anfängst zu schreien!« Diese Worte knurrt er mir mit bedrohlich tief klingender Stimme in m...