Kapitel 5 - Chocolate for bad times.

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  • Dedicated to meinen Votern♥
                                    

Ich schaue mich um, aber niemand steht vor der Tür. Verwirrt gucke ich auf die Fußmatte. Dort liegt ein kleines Päckchen. Ich nehme es hoch und schließe die Tür hinter mir.

„Was ist das?“ fragt Lory und will danach greifen.

„Finger weg! Das geht dich nichts an“, fauche ich und renne hoch in mein Zimmer. Ich lasse mich aufs Bett plumpsen und betrachte das Päckchen genauer.

Es ist in lila-blaues Papier eingewickelt. Mein Name ziert den Deckel in schwarzer verschnürkelter Schrift. Natürlich weiß ich, wem sie gehört.

Aufgeregt löse ich die blaue Schleife. Ich zerreiße die vielen weißen Papierfetzten. Dann schaue ich geschockt auf den Inhalt.

Ich hole die Mini-Schokoladentafel aus dem Päckchen. Sie ist schon halb geöffnet und ein großes Stückchen fehlt. Oh Mann, ich erinnere mich noch genau an diese Tafel.

„Komm schon Harry, mach das Geschenk auf“, grinste ich und überreichte ihm sein Geburtstagsgeschenk.

„Ja, mache ich doch“, lachte er. Vorsichtig riss er das Papier ab. Dann funkelte er mich fröhlich an und hielt mir die tafel entgegen.

„Was ist das?“ Fragte er.

„Das ist eine Wunderschokolade“, meinte ich stolz, „Du musst immer ein Stück davon abbeißen, wenn es dir nicht gut geht.“

„Na ja, wenn du bei mir bist, dann geht es mir doch immer gut.“

„Ich hoff’s mal.“

„Melody, ich hab dich lieb.“

„Ich dich auch, Harry. Alles Gute zum elften Geburtstag.“

Anscheinend ging es ihm doch mal schlecht. Also nicht nur einmal. Es fehlt fast die ganze Hälfte.

Das muss man sich mal überlegen, er hat diese Schokoladentafel fünf Jahre lang aufbewahrt. Und jetzt schenkt er sie mir? Warum nur?

Ich werfe noch einen Blick in das Päckchen. Erst jetzt erspähe ich den kleinen blauen Zettel mit der schwarzen Tinte.

Ich glaube, du brauchst sie mehr als ich. Es tut mir leid. Leg wohl, Mel.

Was soll das denn jetzt schon wieder? Ich dachte er ist wieder zurück? Und was tut ihm denn bitte leid? Das ist alles so verwirrend.

Aber ich weiß, was ich jetzt tun muss. Ich muss mit Harry reden! Eins ist klar, ich werde um ihn kämpfen. Egal, was kommt.

Schwer entschlossen klappere ich die Treppe hinunter. Aus der Küche schnappe ich mir noch eine Birne. Dann laufe ich zurück in den Flur.

Ich schlüpfe in meine Chucks und verlasse das Haus. Draußen schwinge ich mich gleich auf mein Fahrrad. Wie immer brauche ich nur zehn Minuten, dann bin ich vor Harrys Haus.

Nervös stelle ich mein Fahrrad ab und trotte den Weg zu seinem Haus entlang. Ich checke noch einmal meine Haare und mein Make-Up in meinem Handspiegel, dann klingele ich.

Die Haustür wird mit einem Ruck aufgezogen. Ich erwarte Harry gegenüber von mir, aber dort taucht nur seine Mom auf.

„Melody, was machst du denn hier?“ Fragt sie lächelnd.

„Ich wollte nur zu Harry.“

„Der ist nicht da, ich glaube er ist in dem Starbucks am Park. Übrigens, ich habe deine Schwester, Lory, auf dem Cover der meilleurs espoirs féminins gesehen. Sie ist ja so ein hübsches Model und noch dazu in ihrem Alter. Sechszehn Jahre alt und schon so talentiert und schön.“

„Jap, sie ist so ein Wunderkind!“ Raune ich und betone dabei den Sarkasmus.

„Hat mich gefreut dich wiederzusehen, Melody. Grüß deine Eltern und deine Geschwister von mir“, verabschiedet sich Harrys Mom von mir.

„Mache ich, tschüss“, verabschiede ich mich. Sie schließt die Tür wieder und ich laufe zurück zu meinem Fahrrad. Natürlich werde ich zu dem Starbucks fahren.

Ich schwinge mich auf mein Bike und fahre in Richtung Park. Nach fünf Minuten fängt mein Handy dann anzuklingeln. Primadonna von Mary and the diamonts dröhnt aus meinem iPhone. Ich drücke den grünen Hörer und halte kurz an.

„Jup?“ Frage ich ins Phone.

„Schatziii! Das glaubst du nicht!“ Quietscht Izzy.

„Was denn?“

„One Direction hat einen Plattenvertrag!“

„Verarsch mich nicht!“

„Ernsthaft! Simon Cowell hat sie unter Vertrag genommen. Sie werden auf Tournee gehen.“

„Wirklich? Izzy ich muss los, ich werde Harry zur Rede stellen“, brabbele ich hysterisch und lege auf. Ich sehe mich kur um und bemerke erst jetzt, dass ich an einem Kiosk stehe. Schnell werfe ich einen Blick auf die Zeitung, auf der Lory abgebildet ist. Kopfschüttelnd fahre ich weiter.

Bei Starbucks parke ich mein Fahrrad und streiche mein Top glatt. Ich atme noch einmal tief ein. Dann stelle ich mich an die Fensterscheibe und schaue hindurch.

Harry sitzt nirgendwo, so viel steht fest. Mein Blick schwebt rüber zur Kasse und da erblicke ich ihn endlich. Meinen Harry. Der Junge der mir gesagt hatte, dass er mich liebt. Schade, dass er es nicht auf die Art gesagt hat, wie ich ihn liebe.

Wenn das Leben doch nur so einfach wäre.

Ich schaue wieder zu Harry. Er lächelt gerade die Bedienung an und gibt ihr Geld. Natürlich versuche ich das Eifersuchtsgefühl einfach unter zu schlucken.

Er durchquert das Cafe einmal, dann setzt er sich an einen Tisch mit den zwei Kaffes. Ich kneife meine Augen ein Stückchen zusammen um mehr zu erkennen.

Hazza er sitzt an diesem Tisch, an dem er mit mir immer saß. Er lacht und sieht echt glücklich aus. Der einzige Haken ist nur, dass er nicht alleine ist. 

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Tut mir leid, ich hatte keine Zeit mehr zu schreiben & deswegen ist es so kurz und nicht so ausführlich und blah blah... 

An der Seite ist die Sis von Mel & ihre Klingelton ;D 

Lory ist jetzt 16 & nicht mehr 14..!! Musste ich erhöhen weil mri die Besetzung so besser passt. 

Bööööööser Harry >:D 

Ich glaub ich schreib das nächste Chap traurig :o 

Ich würde mich über Votes & Kommis echt freuen! 

Bis dann ihrs ;) 

Hab euch liiiiieb ;* 

*YEAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH 1000 VOTES!! IHR TOLLEN! DAS KAPITEL IST DESWEGEN EUCH ALLEN GEWIDMET! AUCH WENN DAS NICHT ALLE LESEN... MIR EGAL! ICH BIN SOOOO HAPPY!* 

Ich glaub ich habe iwas vergessen... naja egal :3

Left behind (Harry Styles FanFiction)Where stories live. Discover now