Freundschaft plus♥ (Justin Bieber fanfiction)

Wut Enträuschung Hass. Wie kann er nur?

Ich stand wie angewurzelt da. Was passiert hier? Tausend fragen schießen mir durch den Kopf. Justin sah auf den Boden, seine Hände ballte er zu Fäusten und sah wieder zu mir und Will. 'Justin was ist los mit dir?' Fragte ich verzweifelt. Es sah so aus als ob er jede Sekunde zuschlagen würde. Ich ging näher zu ihm und nahm seine Faust in meine Hand. 'Was ist los, justin?' Fragte ich nun nochmal und hoffte das er sich etwas beruhigt. Er schubste mich von ihm weg und rannte auf Will zu. 'Justin!' Schrie ich. Er drehte sich zu mir um. So wütend hab ich ihn noch nie gesehen. Ich versuchte meine tränen zurückzuhalten aber es ging nicht. Und schon floss mir eine träne über die Wange. Was zum Teufel war nur los mit ihm. Was habe ich getan? Fragte ich mir andauert selber. 'Justin verdammt! Was ist los mit dir?! Was ist los?!' Schrie ich nun und hoffte das er mir diesmal antwortet. Er kam auf mich zu, und stoppte einen Millimeter vor meinem Gesicht. Ich merkte, das er seinen Atem nicht mehr unter Kontrolle hatte. Das erste mal hatte ich richtig Angst vor ihm. 'Fickt er dich besser als ich hm?!!? Tut er es?!?!' Er ballte seine Hände wieder zu Fäusten. Ich konnte nicht Glauben das er ernsthaft denkt das ich mit Will gefickt habe. Wie kann er nur. Ich war so enttäuscht und wütend 'Was redest du da für einen Schwachsinn Justin! Ich hatte nichts mit Will! Wir haben nur unter 4 Augen geredet verdammt nochmal!!' Ich konnte nicht mehr. Ich musste hier weg. Ich schnappte mir meine Tasche die neben mir lang und rannte ohne noch ein Wort zu sagen los. Justin rief noch irgendwas hinter mir her, das ich aber nicht mehr verstand. Ich war so sauer und enttäuscht. Als ich am Mädchenklo angekommen war, schmiss ich meine Tasche auf den Boden und sah mich im Spiegel an. Gott, ich sah schrecklich aus. Ich ging in Richtung Toilette und schloss die Tür hinter mir zu. Dann ließ ich mich mit dem Rücken die wand runter rutschen. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle und weinte laut los. Das war mir alles zuviel.

Justins Sicht:

Ich hatte meine Wut nicht mehr unter Kontrolle. 'Fickt er dich besser als ich hm?!!? Tut er es?!? Ich ballte meine Hände wieder zu Fäusten. Dieser Gedanke das Will einer meiner engsten Freunde Stella gefickt hat konnte ich nicht ertragen. 'Was redest du da für einen Schwachsinn Justin!!! Ich hatte nichts mit Will! Wir haben nur unter 4 Augen geredet verdammt nochmal!!' Schrie sie mir ins Gesicht. Ich sah sie einfach nur an, sie würdigte mir keinen einzigen Blick mehr, hob ihre Tasche hoch und rannte weg. 'Ja verpiss dich ruhig, du kleine Bitch!' Kam es aus mir rausgeplatzt. Aber sie zeigte keine Reaktion und lief einfach weiter.

Ich boxte gegen die Wand und sah wieder zu Will der mir versuchte alles zu erklären. Ich wurde nur noch wütender und rannte auf ihn zu, schlug ihm so tief ins Gesicht so das er sofort zu Boden viel. Mein ganzer Brustkorb ging rasend auf und ab, ich hatte meine Wut einfach nicht mehr unter Kontrolle. 'Justin, drehst du jetzt völlig durch oder was?! Wie kannst du einen deiner besten Freunde schlagen! Du bist krank!!!! Und jetzt verpiss dich es will dich hier keiner mehr sehen!' Brüllte mir David ins Gesicht. Mittlerweile stand die ganze Schule schon um Will. Ich versuchte mich zu beruhigen. Dann sah ich nur noch wie David sich an den ganzen Leuten durchdrängelte und zu Will rannte. Ich rannte los boxte mit meiner Hand gegen die Tür, rannte weiter zu meinem Lamborghini und setzte mich hinein. Ich strich mir verzweifelt durch die Haare. 'Fuck!' Brüllte ich, startete den Motor und raste los.

Stellas Sicht:

Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, schloss ich langsam die Tür auf um zu gucken ob ich alleine war. Und zum Glück war ich es auch. Ich ging in Richtung Waschbecken und sah wieder in den Spiegel. Ich versuchte meine schminke noch etwas zu retten, nahm mir Klopapier und strich mir meine tränen und meinen verschmierten Mascara vom Gesicht. Jetzt seh ich schon besser aus. Naja, ich sah eig immer noch total schlimm aus aber das war mir im Moment egal, ich wollte einfach nur noch diesen Tag überstehen und dann nachhause.

Als es zur 3 Std klingelte ging mir nur noch eins durch denn kopf. Will. Ich muss zu ihm. Ich hoffe so, das justin ihm nichts getan hat und es ihm gut geht. Ich nahm meine Tasche vom Boden und rannte panisch umher. Wo kann er nur sein? Ich bekam immer mehr Angst das Justin ihm was getan hatte. Als mir Maddi entgegen kam sah sie total aufgebracht und fertig aus. 'Omg Maddi, was ist passiert?' Sie hielt ihre Hand an ihren Mund und sah mich erschrocken an. 'Er.. Er hat zugeschlagen' Ich wusste genau was sie meinte. Nein, nein das hat er nicht getan. Ich kenne Justin doch. Ich war so wütend. 'Was?! Nein! Wo ist Will?!' Schrie ich schon fast, da ich so Angst um ihn hatte. 'Er ist vorhin mit dem Krankenwagen weg gefahren. Er hat ein blaues Auge, und starkes Nasenbluten und deswegen viel Blut verlohren. Alle wissen schon davon. Und die Lehrer sind immer noch total geschockt' 'Nimm deine Tasche Maddi, wir müssen zu ihm. Sofort!' 'Stella, wir können jetzt nicht zu ihm, die Ärzte meinten er braucht jetzt seine ruhe. Lass uns morgen zu ihm fahren.' Ich war so enttäuscht von Justin. Wie konnte er einen seiner beste Freunde schlagen, und dann noch so doll, dass er ins Krankenhaus muss. Mir stiegen wieder tränen in die Augen. Maddi strich mir meine Träne von der Wange und zog mich in eine feste Umarmung. 'Es wird schon nicht so schlimm sein, er wird wieder gesund, mach dir nicht so viele Sorgen baby. Morgen sehen wir, wie es ihm geht' Ich löste mich wieder von ihr und schenkte ihr ein kleines Lächeln. 'Komm, lass uns jetzt schnell zum Unterricht, bevor Herr Winter wieder stress macht. Ich nickte, und wir gingen in die Klasse.

Als es endlich zum Schulschluss klingelte, packte ich meine Schulsachen zusammen und ging mit Maddi aus der Schule. 'Baby, du musst nicht mit Bus fahren, ich nimm dich mit Roller mit.' 'Oh danke süße' ich sprang auf ihren Roller und schon düsten wir los. Als sie an meinem Haus anhielt, verabschiedete ich mich von ihr und ging durch die Tür hoch in mein Zimmer und legte mich ins Bett. 'So ein scheiß Tag' murmelte ich und zog die Decke über meinen Kopf. Ich wollte heute einfach nur noch alleine sein.