Einleitung

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Ich machte eine Kaugummiblase und ließ sie lachend wieder platzen. Ein altes Ehepaar schaute mich verstört an, aber ich winkte ihnen nur zu. ,,Uhh, dieses Lied ist wirklich toll!", sprach ich zu mir selbst und drückte auf die Lautstärke, damit die Musik noch lautet wird. Noch mehr Menschen wurden auf mich aufmerksam. Mein Gott, haben die noch nie jemanden im Park Musik hören sehen?
,,No pain, no gain!", sang ich mit. ,,Harley, Schätzchen!", hörte ich die Stimme meiner besten Freundin. ,,Ivy! Du hast wirklich lange gebraucht!", schmollte ich. Sie bückte sich zu mir runter und umarmte mich. ,,Tut mir leid, aber vorhin mal der Lieferant zu mir und brachte mir endlich die Pflanzen, die ich schon seit Ewigkeiten bestellt habe.", entschuldigte sie sich.
,,Aber als Entschädigung habe ich das beste aus meinem Laden mitgebracht! ", sagte sie und zog noch einen Kaugummi aus ihrer Handtasche. ,,Yeeei!", Ich klatschte wie ein Kleinkind in die Hände.
Mit geschlossenen Augen bewegte ich mich zum Beat. Dieser Tag war perfekt! Die Sonne schien und meine Ivy und ich konnten den ganzen Tag abhängen. Was will man mehr? ,,Na, wer ist denn da? Die verrückte Harleen Quinzel!". Ich öffnete meine Augen: ,,Hallo, Patrick. Lange nicht mehr gesehen, lernst du fleißig?", sagte ich gespielt fröhlich. ,,Ich brauche so was nicht! Du bist doch hier die verrückte Streberin.". Ich schob meine Unterlippe vor. ,,Ich bin doch nicht verrückt! Das würden mir diese Stimmen doch sagen!" Ich und Livi lachten. Patrick schaute uns nur noch verständnislos an. ,,Gestörte Weiber.", murmelte er und ging davon. Davor trat er mich noch, sodass ich lachend auf den Rücken viel. Nachdem ich ihn nicht mehr sah, hörte ich auf zu lachen und nahm einen tiefen Schluck Cola. ,,Ich schwöre dir, eines Tages bringe ich dir alle noch um!", sagte ich kopfschüttelnd. Seit der Grundschule wurde ich gemobbt. Tag für Tag beleidigten oder diskriminierten mich. Trotz des, bin ich immer noch ich. Ich hoffe, das bleibt für immer so.
,,Ich mache mit !", grinste Ivy mich bedrohlich an. Ich legte meine zwei Finger auf meine Mundwinkel und schob sie nach oben, damit es so aussah, als ob ich lächelte. Danach ließ ich los und ging lauthals an zu lachen. Ivy lachte mit mir.
,,Oh Ivy! Mein Lieblingslied!!", quietschte ich los. ,,I need a gangsta to love me better, then all the others do. To always forgive me, ride or die with me, that's just what gangsters do!", sang ich los und bewegte mich zu dem Lied.
,,Süße, da steht so ein seltsamer, attraktiver Mann hinter dir und beobachtet dich.", flüsterte sie mir zu. Interessiert schaute ich ihn an. Es war ein großer, dünner aber dennoch muskulöser Mann. Er hatte weiße Haut und Grüne Haare, die nach hinten gekämmt wurden. Gespielt niedlich winkte ich zu ihm hinüber. In ihn herum standen Männer mit komischen Masken auf ihren Gesichtern. ,,Ivy, siehst du die Männer da auch? Oder spielt mir mein Kopf wieder Streiche?", fragte ich skeptisch. Sie nickte.
Der Mann, der dazu auch noch komisch geschminkt war, legte sich seine Hand auf seinen Mund. Ich ging an zu kichern. Auf seiner Hand war ein grinsender Mund tätowiert. Ich schob meine Mundwinkel schon wieder nach oben und lachte. Plötzlich hörten wir Polizeisirenen. Die Männer begannen nervös umherzuspringen, aber der Grünhaarige schaute ruhig auf mich, bis er losrannte.
,,Haben die etwa die Bank ausgeraubt?", fragte Ivy skeptisch. Fragend sah ich sie an. ,,Wieso denkst du das?". Ivy deutete auf die Männer. ,,Vielleicht weil sie Masken tragen, große Taschen haben und dazu noch Waffen?". Ich hob meine Schultern. ,,Hmm, vielleicht.". Ich machte zum letzten mal eine Blase mit meinem Kaugummi.
,,Du gehst in zwei Wochen, oder?", fragte ich nach. Die Polizeisirenen würden immer lauter, bis sie verstummten. Wahrscheinlich kamen sie bei der Bank an. ,,Ja, aber wir werden immer telefonieren!", tröstete mich Ivy. Sie wollte Biologie studieren und ich wollte vier Wochen Psychologie studieren. Eigentlich wollte ich das nicht, aber meine Eltern wollten das. Mein Bruder Barry wird mir sogar Mein Stipendium bezahlen und den ganzen Kram, nur damit ich das Leben führen kann, welches unsere Eltern es sich für mich wünschten. Barry arbeitete in einer Psychologie namens Arkham Asylum. Er sagte mir, dass dort viele Gefährliche und Verrückte dort sind und das ich dort anfangen kannst zu arbeiten, wenn ich mein Studium abgeschlossen habe. ,,Aber vergiss nicht, du musst du selbst bleiben!", ermahnte Ivy mich und umarmte mich dann. ,,Immer!", lachte ich.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 17, 2018 ⏰

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