Sebastian stand im Schlafzimmer vor dem Spiegel und betrachtete sich. Splitternackt war er. Er hatte einen wohlgeformten Körper. Da war kein Gramm zu viel. Ein glatter Bauch, gerade Beine, breite Schultern. Kurz geschnittene gepflegte braune Haare. Am übrigen Körper kein Haar. Alles war sorgfältig wegrasiert. Auf der Brust und in der Schamregion. Na ja, man kann auch sagen: Schwanz und Eier waren rasiert. Der Schwanz hing und verdeckte den Hodensack. Die Vorhaut bedeckte vollständig die Eichel. Ein schöner Anblick, wie er fand. Die Haut war nahtlos bronzefarben und glänze ein wenig im Licht der Deckenlampe. Der Glanz kam von dem Hautpflegemittel, mit dem er sich vor wenigen Minuten nach dem Duschen eingerieben hatte. Er drehte sich und schaute sich über die Schulter von hinten an. Er freute sich über seinen Arsch. Stramme und wohlgeformte Arschbacken hatte er. Eben einen echten Knackarsch. Mit den Händen strich er über die Rundungen. Das gefiel ihm. Er war stolz auf seinen schönen und wohlgeformten Männerarsch. Ja, er war mit sich und seinem Aussehen zufrieden.
Wenn alles glatt lief, dann war heute Abend noch ein munteres Zusammensein zu erwarten. Und das war gut so, denn Sebastian hatte schon seit einigen Tagen nicht mehr abgespritzt. Seine Hormone drückten ihn wirklich und er freute sich sehr auf heute Abend.
Aber der Reihe nach. Sebastian fuhr gelegentlich in die Großstadt und suchte dort in Szenelokalen Bekanntschaften. Das machte er schon seit längerem so, seit er seine Freundin verlassen hatte. Eine jahrelange Beziehung war zu Ende gegangen. Sebastian hatte sich hier in der Siedlung eine Wohnung genommen und führte dort ein unauffälliges Junggesellendasein. Er hatte niemals aus seiner Veranlagung ein Geheimnis gemacht. Sollte sich eines Tages die Gelegenheit ergeben, dass er wieder eine Beziehung einging, dann wäre das eine neue Situation und man würde sehen, wie es weiter ging. Solange es aber noch nicht so weit war, liess er es dabei, dass die Leute zwar tuschelten, aber niemand etwas Genaues wusste. Wenn ihn die Hormone allzu heftig drückten, setzte er sich ins Auto und fuhr in die Stadt. Dort gab es genügend Gelegenheiten, jemanden kennen zu lernen, wenn auch nicht für eine Dauerbeziehung. Dort war es dann auch geschehen.
Er hatte sie gesehen. DN. Sie ist einer seiner Nachbarn. Drei Häuser weiter wohnt sie mit ihrer Familie. Das sind ihr Mann und ihre beiden Kinder. DN. hatte friedlich in einem Pornokinogesessen und bließ einem Mann einen. Sebastian hatte unauffällig zugeschaut. Ja, sie machte es so, wie viele andere in solchen Kinos auch. Man schaute Pornos, suchte sich einen Partner und wenn es Spass machte, ging man auch weiter. Man bließ Schwänze. Ganz selten kam es vor, dass auch gefickt wurde. Aber Sebastian hatte das auch schon beobachtet.DN., die solide Familienmutter jedenfalls, sass hier im Pornokino und blies und liess sich ficken. Sebastian gestand sich ein, dass er überrascht war. Andererseits war DN. keine unattraktive Frau. Sebastian hätte es bei ihr schon längst einmal versucht, wenn er gewusst hätte, dass die Sache nicht aussichtslos wäre. Nun sah er die ganze Sache in einem anderen Licht. Er durfte diese Frau auf keinen Fall der Peinlichkeit aussetzen, erwischt worden zu sein. Andererseits wollte Sebastian aber auch gerne wissen, ob die beiden es bis zum Ende trieben, oder ob sie vor dem Finale abbrachen. Die Frage wurde rasch beantwortet. Er sah nämlich, wie DN's Körper sich aufbäumte und einige Male zuckte. Ja, sie hatte sich ficken lassen und von ihrem Partner die Sahne in ihren Mund spritzen lassen . Danach allerdings war das Schauspiel zu Ende. Der Typ nämlich stand auf und verliess seinen Platz.
Sebastian verliess ebenfalls diesen Vorführraum und ging zur Toilette. Warum sollte eine verheiratete Frau nicht auch einmal in ein Pornokino gehen? Tatsächlich dauerte es nur wenige Augenblicke, bis DN. den gemischten Toilettenraum betrat. Als sie Sebastian erkannte, zeigte ihr Gesicht zuerst Erstaunen, dann Panik. Es schien, als wolle sie Hals über Kopf wieder hinaus stürzen. Dann aber besann sie sich und ein verlegenenes „Guten Tag" kam über ihre Lippen. Sie begab sich in eine Kabine und pinkelte, während Sebastian sich die Hände wusch. „Ich sehe ganz gerne mal solche Filme, müssen Sie wissen," sagte DN. mit verlegen klingender Stimme. "Mein Mann weiss nichts davon und darf auch niemals etwas erfahren. Ich kann mich doch auf Ihre Diskretion verlassen?"
„Selbstverständlich," antwortete Sebastian. Es entstand eine Verlegenheitspause. „Ich habe zu Hause auch ein paar solcher Filme." "Wenn Sie wollen, besuche ich Sie mal. Rufen Sie an und ich komme zu ihnen."
"Auf meine Diskretion können Sie sich verlassen."
„Danke, da fällt mir aber wirklich ein Stein vom Herzen."
"Ihr Angebot nehme ich bestimmt einmal an. Aber ich kann nicht sagen wann." Die Stimme klang deutlich erleichtert. Seitdem waren Wochen vergangen. Sie hatten sich gelegentlich auf der Strasse getroffen. Der Gruß fiel eine Nuance freundlicher aus, als es vor dieser Zeit gewesen war. Sonst aber war keine Veränderung im gemeinsamen Umgang eingetreten. Gestern. Abend hatte bei DN das Telefon geläutet und Sebastian war dran. Ihr Mann wolle mit den Kindern für ein paar Tage zu seinen Eltern fahren. Das sei doch eine Gelegenheit, dass er auf das Angebot von damals zurück kommen könne. Sie verabredeten sich für den Abend. Sebastian hatte geduscht und nun zog er eine Unterhose an, darüber Hemd und Hose. Es sollte alles vollkommen unverfänglich beginnen. Aber Sebastian wollte heute abend ficken und geblasen werden. Es sollte so richtig geil werden. Noch wenige Minuten bis zur verabredeten Zeit. Sebastian hatte aus seiner Sammlung ein paar Pornofilme bereit gelegt.Eine Flasche Wein stand im Kühlschrank, der Player war in Ordnung. In greifbarer Nähe, aber doch versteckt, lag eine Tube Gleitcreme. Sein Gast konnte kommen. Er hatte die Absicht, sie auf das Sofa zu setzen und er wollte sich in den Sessel gegenüber setzen. Am Anfang würde es sicher den üblichen Small Talk geben. Wenn er im Sessel sass, stand der Fernseher hinter ihm. Er musste sich also umsetzen, wenn sie sich einen Film ansehen wollten. Dann wollte er sich neben ihr auf das Sofa setzen. Alles Weitere würde sich dann wohl hoffentlich ergeben.