'Alkohol ist keine Lösung Damon!'

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Sie hat mich wirklich alleine gelassen, so viel zum Thema ' sie kommt zurück.' Drei Wochen war Lexi jetzt weg und hat sich bei keinem von uns gemeldet. " Ist das dein ernst?" Fragte Jeremy, der gerade die Treppe runter kam, während ich mir einen Schluck Bourbon aus meiner Flasche nahm. " Du trinkst? Es ist früh am Morgen!" " Na und?" " Na und?  Las dich nicht so hängen Damon, sie wird wieder kommen!" Ich knallte meine Flasche auf den Tisch und stand auf. "Ach ja Jer? Tut sie das? Sie ruft nicht an! Sie schreibt nicht! Sie nimmt bei niemanden von uns ab, wenn sie einer anruft oder ihr schreibt, sie kommt nicht zurück, das musst auch du endlich einsehen!" " Damon.." " Nein, ich hab genug gehört! Ich bin weg!" Zischte ich und verließ das Haus. Wie konnte Jeremy denn bitte denken das Lexi wieder kommen würde? Ich wusste das sie es nicht würde, wir mussten alle damit klar kommen das es passieren wird. ich lief die Straßen in New Orleans entlang und versuchte meinen Kopf frei zubekommen, nicht an sie zu denken, aber es ging nicht. Meine Gedanken kreisten nur um sie, nur darum ob es ihr gut geht? Ob sie klar kommt? Ob sie auch an mich denkt? Oder hatte sie ihre Gefühle für mich abgestellt? Doch jetzt kam die größte und schlimmste Frage, von der ich nicht wusste ob ich sie überhaupt wirklich wissen wollte.... hatte sie ihre Gefühle wieder abgestellt? ich blieb schlagartig stehen und drehte um, machte mich wieder auf den Weg nach hause. Ich musste sie finden, ich musste einfach wissen wo sie war, was sie machte wie es ihr ging.

"Bonnie?!" Rief ich als ich zur Tür hereinkam und sie schon im Salon sitzen sah, wie sie ihre Hand auf dem Bauch hielt und ab und zu drüber strich. "Ist alles in Ordnung Damon ?" " Du musst sie finde, bitte. Mach diesen Zauber um sie zu finden, bitte!" "Wieso, was ist denn los?" " Bitte tu es einfach." "Okay ist ja gut." Sagte sie und rief nach Jeremy, da sie sein Blut für den Zauber brauchte. Jer war zwar nicht begeistert davon, das ich sie finden wollte und er wieder versuchte mir zu erklären das sie Zeit für sich brauchte, aber ich stellte auf Durchzug. Ich wollte es nicht mehr hören, oder mir vorhalten lassen, ich wollte einfach wissen ob es meiner Frau gut ging. Als Bonnie ihren Zauberspruch sprach, ließ ich Jeremy's Blut nicht aus den Augen, sondern achtete darauf wo sich sein Blut sammelte. Das schlimme war nur, dass sich das Blut, nicht von der Stelle bewegte. "Wieso passiert da nichts Bonnie?" Fragte ich fast schon panisch. " Weil sie nicht gefunden werden will Damon." Bonnie's  Stimme klang ruhig, aber auch besorgt. " Du musst doch irgendwas machen können?" Aber sie schüttelte nur den Kopf. "Es tut mir leid Damon, aber ich kann sie nicht finden wenn sie nicht gefunden werden will, gegen diesen willen kommt kein Zauberspruch der Welt an, da kann die Hexe noch so mächtig sein." Ich konnte nichts mehr sagen, nickte einfach nur noch verstehend und verschwand in mein Zimmer, wo ich mich als erstes unter die Eiskalte dusche stellte, um wieder klar zu werden, doch auch das brachte nichts. Ich stellte mich nachdem Duschen vor mein Waschbecken und sah in den Spiegel, ehe die ganze Wut in mir hoch kam, das ich sie habe gehen lassen und alles vom Waschbecken räumte und " FUCK !!!!" Schrie.

 Ich stellte mich nachdem Duschen vor mein Waschbecken und sah in den Spiegel, ehe die ganze Wut in mir hoch kam, das ich sie habe gehen lassen und alles vom Waschbecken räumte und " FUCK !!!!" Schrie

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Kurz darauf klopfte es an meiner Tür. " WAS?" Schrie ich, als Stefan rein kam. " Damon.." " Sag einfach nichts Stefan! " Zischte ich, ging zu meiner Komode und holte meinen  Bourbon heraus, öffnete die Flasche und nahm einen großen Schluck. " Alkohol ist auch keine Lösung Damon!" Ich drehte mich zu meinem Bruder um und sah ihn an. " Ach ist das so? Was willst du mir eigentlich erzählen Stefan? Was war den mit dir, als du deine Blutgir nicht unterkontrolle hattest und von morgen bis Abends getrunken hast und dir nicht von Elena helfen lassen wolltest?! Ich habe gerade meine Frau verloren, die sich nicht an mich oder unsere Zeit erinnert, abgesehen davon ist meine Frau mehr malz drauf gegenagen nur um anderen Leuten zu helfen, was übrigens ziemlich oft Elena war!" Keifte ich meinen jüngeren Bruder an. " Damon ich versteh deine Aufregung, aber sie wird wieder kommen!" " Sagt mir nicht ständig alle das gleiche!" Tochter ich und drehte mich wieder zum Fenster um. " Verschwinde einfach und lasst mich in Ruhe!" Murmelte ich und nahm erneut einen Schluck aus der Flasche.

( Stefan's Sicht )

Zwei Tage waren nun zwischen Damon's und meinem Gespräch vergangen, doch anstatt besser wurde es immer schlimmer. Ich wusste wirklich nicht mehr was ich machen sollte. " Stefan du kannst ihm nicht helfen! Er will damit einfach nicht fertig werden, er denkt sie hat ihn verlassen und kommt nicht mehr zurück, er hat es aufgegeben!" Sagte Bonnie die mich mitfühlend von der Seite ansah. " Ich weiß!" " Für mich ist es auch nicht leicht, aber niemand kann sie dazu zwingen zurück zukommen." " Das weiß ich Jeremy, aber er ist mein Bruder und ich kann nicht einfach hier sitzen und nichts tun,  während er sich selber kaputt macht!" " Das versteh ich, daß verstehen wir alle, aber er lässt nun mal niemanden an sich ran." Jeremy hatte recht, ich würde ihm nicht helfen können, vorallem nicht, wenn er es selber nicht wollte. " Oh oh!" Hörte ich Bonnie sagen, die geschockt auf den Boden sah. " Meine Fruchtblase ist geplatzt, das Baby kommt!" Sagte sie leicht nervös während Jeremy auf sie zu ging und nicht so recht wusste was er nun tun sollte. " Holt Rebekah und Caroline!" Sagte er und sofort machten Klaus und ich uns auf den Weg, um die beiden zu suchen!

𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐𝘩𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt