Samu
Am nächsten Morgen
Wie so oft in letzter Zeit wache ich immer wieder verkatert auf. Ich setze mich aufrecht hin, fahre mir mit beiden Händen über mein Gesicht und sehe mich um. Mir fällt auf, dass ich nicht bei mir Zuhause bin. Aber wo bin ich?, frage ich mich in Gedanken, halte aber sofort meinen Kopf, da auch das Denken vor allem mehr als weh tut. Tja Samu, du wirst auch nicht jünger., bemerkt mein Gewissen sarkastisch. Ach auch schon wach?, bemerke ich in Gedanken und seufze. Als ich neben mich sehe, liegt eine wunderschöne und heiße Frau neben mir. Ihr Atem geht sanft auf und ab und die Decke ist um ihre Brust geschlungen, die wahrhaftig nicht von schlechten Eltern stammt. Gleichzeitig spüre ich, dass ich wie immer meine geliebte Morgenlatte habe. Na dann wollen wir mal der schönen Rothaarigen einen angenehmen guten Morgen bereiten, denke ich grinsend und drück mich sanft an die heiße Braut. Meine Hand geht unter die Decke und streichelt ihren Bauch. Die Rothaarige gibt sofort ein Brummen von sich und regt sich leicht, schläft aber weiter. Meine Hand geht immer tiefer, bereit ihre Finger ins süße Honigtöpfchen zu schieben, um sie zu verwöhnen. Aber dann...
»AAAAAAAAAH!« Mit einem schrei springe ich aus dem Bett und die Rothaarige dreht sich zu mir um. »Guten Morgen, Süßer. Hast du gut geschlafen?«, fragt sie mich. »Halt die Schnauze! Du bist ein verdammter Kerl! Oh Gooooott!«, rufe ich zum Teil vor Wut, aber auch vor Verwirrung aus. Die Rothaarige lacht. »Der richtige Begriff lautet Transgender, mein Lieber. Und letzte Nacht hat es dich nicht gestört, als ich dir einen geblasen habe, ihn dir gemolken und dich dann von hinten durch gevögelt habe oder als du dasselbe bei mir getan hast!«, erklärt sie seelenruhig und schaut mit einem zufriedenen Blick zu meiner Erektion, wobei ihr mein Blick folgt. Sofort legen sich meine Hände um ihn, um meine Mitte zu bedecken. »Ich war voll im Rausch, verdammte Scheiße! Ich bin doch nicht schwul!« Sie hebt eine Augenbraue an. »Nein, bist du wahrscheinlich wirklich nicht.« Ich spüre einen Hauch Sarkasmus in ihrer Aussage. Aber lange kann ich darüber nicht nachdenken, denn im selben Moment spüre ich, wie mir die Galle hoch kommt. Also renne ich schnell zum kleinen Bad und werfe mich vors Klo, wo ich mich letztendlich erbreche. Das war in diesem Moment einfach zu viel für mich. Ich bin nicht schwul! Ich bin nicht schwul!, spreche ich mir als Mantra gedanklich zu, stehe wieder auf und mache mich etwas frisch. Im Anschluss gehe ich ins Schlafzimmer zurück, wo ich meine Sachen vom Boden nehme und schnell rein schlüpfe. »Bleibst du nicht zum Frühstück?«, fragt Alexa mich. Sie hat bereits ihren Bademantel an. »Schnauze! Rede nicht mit mir! Bahhh!« Nachdem ich mich angezogen habe, nehme ich meine Lederjacke und stürme aus ihrer Wohnung, renne aus dem Wohnhaus und stürme zu meinem Wagen, der noch da steht, wo ich ihn abgestellt habe. Schnell steige ich ein und rase nachhause. Dort erwartet mich Riku. Was will der denn jetzt hier?, frage ich mich und steige nach dem Parken aus. »Wir sollten reden, Samu...«, so begrüßt er mich. Ich brumme nur als Antwort und gehe vor ihm ins Haus. Na dann soll er mal sagen, was er von mir will., mit diesen Gedanken gehe ich direkt in die Küche, wo ich mir meine Aspirin zubereite. »Dann schieß mal los, Riku...Was willst du mir sagen?«, fange ich an und nehme einen großen Schluck aus meinem Glas. Riku atmet tief durch, fährt sich mit der Hand durch seine dichten Locken, die er leider kurz geschnitten hat und spielt etwas an dem Band-Ring herum, was er immer tut, wenn er nervös ist. »Also gut, ich wollte sagen, dass...«
Fortsetzung folgt...
Hey,
Wie fandet ihr das Kapitel? Was sagt ihr zu Samus Reaktion und was meint ihr was jetzt passiert? Ach und wie findet ihr die kleinen Gespräche zwischen den Protagonisten mit ihren Gewissen? Lasst mir doch eure Antwort als Kommentar da. Würde mich sehr freuen. So, bis morgen Abend wird leider nichts kommen, da ich bei meinem Fast- Freund übernachte. Bis Morgen dann,
flag_neverletgo
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No matter what they say- I've chosen my own way #Wattys2019
FanfictionZärtlich wandern seine Hände über meinem Bauch, bis hin zum Bund meiner Jeans. »Ich werde es dir gleich mehr als hart besorgen. Ich werde dich ficken, bis du anfängst zu schreien!« Diese Worte knurrt er mir mit bedrohlich tief klingender Stimme in m...