2. Kapitel

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Unendliche mengen an Tosenden Wellen schlage um uns herum an den Großen Felsen auf dem Askaban Steht, ich drehe mich um und und schaue auf mein ehemaliges Zuhause eine Dementoren stehen, oder besser schweben, rundherum Wache hinter ihnen ragt Askban hunderte meter hinauf in die Luft. „Wird dir leicht schlecht?", fragt mich Minerva. „Nein", beantworte ich ihre Frage: „Wieso?" Sie antwortet mir nicht sondern packt meinen Arm und dreht sich auf der Stelle und zieht mich in eine drückende Dunkelheit. Als wir aus dieser herausgekommen sind will ich sie fragen was das eigentlich war, doch etwas anderes verschlägt mir die Sprache. So viele neue Eindrücke, so viele verschiedene Farben auf ein mal und so viel Licht und so viele süße Gerüche und ein Gefühl von wärme, es gibt kein anderes Wort dafür, es ist einfach so ein tolles Gefühl und auf einmal spüre ich wie ein blubberndes lachen aus meinem Bauch aufsteigt, ein echtes klares lachen, kein ironisches oder trauriges lachen so wie die die ich bisher von Bella oder Sirius gehört habe, und als ich mit lachen fertig war strahle ich immer noch wie die Sonne über meinem Kopf, denn es muss einfach die Sonne sein, sie war genau so toll wie Sirius sie beschrieben hat, ihre strahlen scheinen runter auf... ja was ist es eigentlich? „Wo sind wir hier? Und was ist das hier?", bei meiner zweiten frage deute ich auf unsere Umgebung. „Das hier ist eine Wiese, besser gesagt mein Garten, hinter uns ist nämlich mein Haus.", erklärt mir Minerva, sofort drehe ich mich um und sehe ein Haus, es hat Fenster und eine Tür, hinter den Fenstern hängen bunte Stoffe und auf der Mauer wachsen Pflanzen. Es war richtig schön und bunt und einladend. Doch auf einmal überkommt mich wieder Traurigkeit, in so einem Haus hätte ich aufwachsen können, wieso war das nicht passiert warum war ich nach Askaban gesteckt worden? Wieso habe ich keine Eltern die sich um mich gekümmert haben? Doch ich vertreibe diese Gedanken schnell wieder, ich hatte es eigentlich ganz gut in Askaban, im Verhältnis zu anderen zumindest, ich habe Sirius und Bella sie sich trotzt ihrer machmaligen Auseinandersetzungen und Streitigkeiten wie Eltern um mich gekümmert haben. Eigentlich war mein Leben nicht wirklich schlimm, nur weil ich jetzt darauf komme das ich ein viel besser Leben hätte haben können, heißt nicht das mein Leben bis dahin Scheiße war. „Wollen wir reingehen?", mit dieser Frage werde ich von Minerva aus den Gedanken gerissen. Ich berühre kurz die Kette um meinen Hals und nicke, wir gehen zum Haus hinauf, und auf einmal bleibe ich stehen: „Ist das ein Baum?!", es war mehr ein fröhlicher Ausruf als eine Frage. Als sie Person neben mir nickt, laufe ich begeistert auf den Baum zu und umarme ihn, okay es muss sehr amüsant aussehen, aber egal! Es ist der erste Baum in meinem ganzen Leben und ich weiß jetzt schon, dass ich ihn lieben werde! Nach einer Weile gehen wir dann doch weiter zum Haus von Minerva und sie öffnet die Tür.

Darkness [Harry Potter FF]Where stories live. Discover now