Kyōka Izumi und der niedliche Waschbär

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Einem Satz-Generator im Internet, Reds Kommentaren und Neon, die versuchte, das ganze irgendwie sinnvoll zu verknüpfen

Kyōka hatte vier Fenster offen und wusste nicht, wieso - ihr war etwas kalt. Weihnachten nahte und es war arschkalt draußen. Sie hatte auch kein Eis mehr im Kühlschrank, weil Ranpo alles aufgegessen hatte, und auch kein Geld, un welches zu kaufen. Auch das hatte Ranpo ausgegeben - für Eis.
“Ich wäre lieber ein Vogel als ein Fisch“, sagte Atsushi verärgert.
“Junge, du bist ein Tiger“, klärte Kunikida ihn auf. Ihm war ebenfalls das Geld ausgegangen, deswegen hatte er aufgehört, Poker zu spielen.
Naomi spielte Klavier und übte Weihnachtslieder für das nahende Fest - in der Detektei, verstand sich.
Gin Akutagawa kam vorbei und fragte, ob sie noch etwas Brot hatten, bei der Mafia sei eingebrochen worden und irgendjemand hatte sämtliche Essensvorräte geplündert.
Dieser Jemand hatte auch mal Ahornsirup und Butterpopcorn kombiniert, in der Hoffnung, es möge nach Karamellpopcorn schmecken - was es nicht tat.
Aber das war eine ganz andere Geschichte.
Kenji hatte ein kleines Stück Kuchen und weil er nett war, gab er es Gin mit, damit die Mafia nicht verhungerte.
Tanizaki hatte Zuckerplätzchen gebacken, sie bestanden nur aus Zucker, Milch, Mehl und Schokolade, und Akutagawa dekorierte sie mit schwarzem Zuckerguss, weil sie Gothic-Plätzchen machen wollten. Die konnten sie Gin aber nicht mitgeben, weil sie Rosinen hinein getan hatten und niemand bei der Mafia Rosinen mochte.
“Ich werde niemals wieder so jung sein. Niemals!“, verkündete Lucy Montgomery, die gerade herein gekommen war, “Verdammt...jetzt bin ich älter geworden!“
“Das ist ein gutes Umfeld um Englisch zu lernen“, meinte Akutagawa bezaubernd und kleckste etwas Zuckerguss auf seine rose Schürze und seine flauschigen Plüschpantoffeln.
Er war dort, weil jedes Mitglied der Detektei seinen Beziehungspartner mitbringen sollte, und Akutagawa gehörte zu Atsushi. Chūya war auch da - er saß auf Dazais Schoß und lallte unverständliche Dinge, weil er zu viel Glühwein getrunken hatte.
“Ich soll doch nicht in den Wald gehen“, schaltete Higuchi sich ein, sie war mit Gin mitgekommen und spontan von Atsushi beauftragt worden, einen Weihnachtsbaum zu holen.
Akikos rechte Hand steckte in der Gesäßtasche von Ranpos Jeans. Und der Typ hatte nicht einmal einen nennenswerten Arsch.


***
Ich sag's mal so, Neon und ich hatten sehr viel Spaß beim Verfassen dieses Textes.
Wir hoffen natürlich, das Lesen hat euch ebenso viel Freude bereitet und wir wünschen euch noch nachträglich frohe Weihnachten.
Pünktlichkeit haben wir auf jeden Fall drauf. Nicht.

Außerdem wünschen wir euch noch einen wundervollen 2. Weihnachtsfeiertag, erholt euch schön, und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Nicht schön aber seltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt