[Taehyung]
„Oh ... Tae ... komm her und hilf mir beim decken des Tisches." Jin winkte mir zu und ich lief mit einem aufgesetztem Lächeln zu ihm rüber. „Ist alles okay Tae...?" fragte er vorsichtig nach und legte dabei seine Hand auf meine rechte Schulter.
Ich nickte nur und nahm die Teller, welche auf der Arbeitsplatte standen und verteilte sie auf alle sieben Plätze.
„Acht." ertönte Jimins helle Stimme hinter mir. „Huh?" fragte ich stirnrunzelnd. „Du musst für acht denken." meinte er und sah genervt auf den Boden. „Stimmt Yu-"„Ich denke wir alle wissen für wen." unter brach Jimin Jin und stütze sich vom Türrahmen ab und lief auf den Esstisch zu. „Scheinst ihn ja richtig zu mögen." nuschelte ich leise und deckte unwillkürlich auch Yugyeoms Platz. „Ich hasse ihn." kam es kalt von Jimin und er blickte stur auf sein Teller.
Oh dann sind wir ja zu zweit.
„Wieso?" fragte ich neugierig nach. „Not on your Business." Brachte Jimin über die Lippen. „Sein Ex-Freund~" flüsterte mir Jin zu und ich weitet die Augen.
Jimin ist homosexuell?!
Geiler scheiß!
Ein breites grinsen schmückte meine Lippen. „Was grinst du so TaeTae?" wieder einmal drehte ich mich um, nur um Jungkook zu sehen, welcher seine Arme von hinten um Yugyeom gelegte hatte.
Ich hörte ein komisches Geräusch.
Es klang wie etwas, dass in tauend kleine Einzelteile zerspringt.
Aber es scheint nicht so, als hätten es die anderen auch gehört, denn keiner zeigte irgendeine Art von Reaktion.
In dem Moment, als ich spürte, wie die scharfen Scherben sich von innen in meine Haut Borten, realisierte ich dass das Geräusch mein schwaches Herz war, welches zerbrochen ist.
Ich drehte mich wieder um, ohne auf Jungkooks frage einzugehen. Jin warf mir einen besorgten Blick zu, doch ich winkte leicht ab, um ihn zu zeigen, dass alles ok sei.
Doch das war es nicht ...
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Brother or Lover ? ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ [✔︎]
Fanfiction[Abgeschlossen] Taehyung dachte immer, sobald er adoptiert wird, verschwinden all seine Probleme. Doch niemals hätte er damit gerechnet, dass der Sohn seiner Adoptiveltern sein ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. [Mein erstes Buch, weshalb vie...