Kapitel 1

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Nun stand ich hier. Tief in einem mir unbekannten Wald. Die Sonne schien einen Weg durch die Baumkronen zu suchen und der Wind verwuschelte meine Kastanien braunen Haare. Ich hob meine kappe ,auf der ein blauer Nadelbaum abgebildet war, auf und klopfte den Schmutz von ihr. Neben bei schaute ich mich verwirrd um. Wo bin ich nur? Und wie bin ich hierher gekommen? Ich setzte meine kappe auf und ging ein paar Schritte bis ich plötzlich eine verzehrte stimme wahrnahm: >>Du möchtest also wieder zurückkehren?<< Hecktisch drehte ich mich im Kreis und suchte nach jemandem.
>>Wer und wo bist du?!<< Schrie ich ängstlich. Einige Zeit war es still. Kurz bevor ich wieder was sagen wollte sprach diese stimme weiter mit mir.
>>Das musst du nicht wissen aber ich sage dir eins!<< Die stimme verstummte kurz. Währendessen bemerkte ich das ich diese stimme kannte aber nicht den der diese besitzt. Plötzlich sprach ,,es" weiter: >>Die Geschichte wird sich wiederholen sage ich dir! Nur eine Sache ändert sich... ,,Er" ändert sich.<<
Verwirrd schaute ich mich um.
>>Welche geschichte? Und wenn meinst du mit ,,er"?<< Fragte ich doch auch nach mehreren Minuten bekam ich keine Antwort. Plötzlich bemerkte ich das der Wald in dem ich stand sich änderte. Er wurde dunkel, das gras verwelkte wie es das oft im heißen Sommer tat und plötzlich überkam mich das Gefühl beobachtet zu werden. Mein Atem wurde immer flacher und meine Beine schwer wie Blei.
Aufhören... Hört auf mich anzusehen...
Ich hatte das Gefühl langsam zu ersticken doch plötzlich würden meine Beine ohne wirklichen Grund wieder leichter. Ohne zu warten rannte ich ziellos durch den um mich herum veränderten wald. Nun war das Gefühl beobachtet zu werden zwar weg doch irgendwas sagte mir das ich weiter rennen sollte. Das ich in Gefahr sei...
Doch plötzlich stolperte ich über eine Wurzel. Scheiße!... Ich machte mich auf den Schmerz gefasst doch dann....

Schnell setzte ich mich schreiend auf. Als ich mich beruhigt hatte blickte ich mich in meinem Zimmer um.
Es... Es war nur ein Traum?... Aber es fühlte sich alles so echt an...
Mein Blick wanderte zu meiner Zimmertür die sich schnell öffnete. Ein Mädchen mit braunen langen Haaren und einem extrem pinken Pullover kam hereingestümt.
Mabel!
>>Schlecht geschlafen? Du hast wie ein kleines Mädchen geschrien<< lachte sie mich aus und sprang auf das Ende meines Bettes.
Ich schaute sie mit einem, für mich, bösem Gesicht an doch das brachte sie noch mehr zum lachen. Nach einigen Minuten beruhigt sie sich und Schrie schon fast: >>bist du fertig für den Umzug? Der Umzugswagen ist schon da. Los! Los! An die Arbeit pines!<<
Ach stimmt... Der Umzug.
Bei diesem Gedanken vergaß ich meinen komischen Traum sofort. Natürlich freuete ich mich sehr auf Gravity falls doch umziehen hasste ich wie nach zu vor. Dieses ständige ,,ich darf nichts vergessen" oder ,,ist alles sicher eingepackt damit nichts kapput geht" ist das nervigste!
Ich sah Mabel noch hinterher wie sie aus meinem Zimmer ging. Schnell zog ich mich um und rannte meiner Schwester hinterher. Die Treppe knarrte als ich herunter lief. Meine Motivation war zwar noch nicht wirklich da aber ich musste ja trotzdem mithelfen. Ich ging durch die offene Haustür und sah Mabel die gerade , anstatt einzuladen, in einen Laden lief und sich viel süßes kaufte. Sie hatte sich bis jetzt gar nicht verändert. Sie ist immernoch innerlich ein kind. Ich beneide sie dafür! Das Leben muss so viel Spaß machen wenn man nicht alles so ernst nimmt, doch so eine Eigenschaft passt einfach nicht zu mir.
Ich fing schon Mal an die Kartons in den Umzugswagen zu verladen da kam meine Mutter zu mir und nahm mir eine Kiste ab. >>Warte ich helfe dir<< sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht. Doch irgendwie hatte ihre Tonlage auch etwas trauriges in sich.
Als wir endlich fertig waren und Mabel sich zum Schluss doch noch dazu entschlossen hatte zu helfen setzten wir uns auf die Treppe vor unserem haus. Einige Zeit war es still bis meine Mutter seufzte >>Nun seit ihr erwachsen und erkundet die Welt...<< Ihr Blick war auf den Boden gerichtet.
>>Wir werden euch auf jeden Fall besuchen und hoffentlich ihr uns auch Mal! Es gibt in Gravity falls so viel was wir euch noch zeigen müssen!<< Sagt Mabel fröhlich und meine Mutter bestätigt dies mit einem glücklichem >>Ja<<
Mir jedoch war klar das dies wahrscheinlich gar nicht möglich war das sie einfach schon zu alt waren aber ich wollte diesem Moment nicht ruinieren, weswegen ich nur sagte >>Ja das stimmt.<< Nach kurzer Zeit umarmten wir beide unsere Mutter und verabschiedeten uns. Mabel winkte hecktisch unserer Mutter zu bis wir sie nicht mehr sehen konnten.
Nun beginnt es.
Ein neues Kapitel in meinem Leben beginnt genau JETZT!

Hellow :)
Das war das erste Kapitel von dieser Geschichte. Würde mich freuen wenn ihr mir schreibt ob ich mehr Kapitel schreiben soll oder vielleicht auch Verbesserungsvorschläge ^^
Schönen Abend noch :P

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 27, 2018 ⏰

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