Goodbye my lover [ERIK DURM FF]

Teil 2: kann das Zufall sein?

...

Ich griff nach einem Gegenstand, der bis eben in einer Seitenritze seines Platzes steckte. Ich konnte es erst garnicht fassen, behielt aber schon alleine wegen Lukas Ruhe, damit er nichts mitbekommt. Schnell steckte ich sein Handy in meine Jackentasche. Natürlich wollte ich es Ihm wiederbringen aber wie gesagt, er war bereits unter den anderen Menschen und auch als ich in das Foyer ging entdeckte ich Ihn nicht mehr. In Gedanken überlegte ich mir bereits wie ich Erik sein Handy wiederbringen könnte. Wieder war es Lukas, der mich aus Gedanken riss. "Alles ok? Du bist so schnell raus gestürmt?!" "Ja ja, ich wollte nur an die frische Luft" sagte ich. Eine Stunde später waren wir wieder zuhause und ich ging sofort in mein Zimmer. Ich rief Anna an, um ihr alles zu erzählen. Sie staunte nicht schlecht als sie Erik's Namen hörte. Erstaunlicher Weise kannte sie Erik. Wie ich später erfuhr war er sogar mit in Brasilien als Deutschland Weltmeister wurde. Auch das ging wohl an mir vorbei... (Das Deutschland Weltmeister ist hab ich aber mitbekommen ;) )

Nach gefühlten drei Stunden legte ich auf. Gut so, dachte ich! Mein Handy war schon ganz heiß in meiner Hand geworden. Wir kamen zu dem Entschluss das ich morgen zu der Verwaltung des Vereins Borussia Dortmund fahren werde um es dort hinterlegen zu lassen. Die Betonung liegt hierbei aber auf MORGEN, denn heute hatte ich dazu keine Lust mehr. Ich ging in die Küche und machte mir ein Brötchen fertig das ich dann in meinem Zimmer aß. Danach genehmigte ich mir ein Bad und als ich nach einer Stunde mit verschrumpelten Fingern und Zehen wieder raus kam legte ich mich ins Bett und schaltete den Fernseher ein.

Ich merkte wie meine Augen immer schwerer wurden. Dem Niveauvollen Film von R.T.L guckte ich schon lange nicht mehr zu. Trotzdem bekam ich auf einmal mit, dass irgendetwas klingelte. Komisch, dachte ich. Mein Klingelton hört sich aber anders an -eigentlich. Überhaupt liegt mein Handy aber ganz still und mit schwarzem Bildschirm neben mir...

Ich durchsuchte hecktisch mein Zimmer und kam dem Ton immer näher bis es aufeinmal wieder still war... Trotzdem suchte ich weiter und fand im nächsten Moment das Handy von Erik in meiner Jackentasche. Na toll! Zu spät Ella, sprach ich mit mir selber. Natürlich hatte er eine Tastensperre aktiviert, so dass ich nichts machen konnte außer Anrufe annehmen. Deprimiert ging ich zurück in mein Bett und packte sein Handy neben mich.

Zu meinem Glück klingelte es kurz darauf wieder, und hastig richtete ich mich auf um im selben Moment mit einem monoton-gespieltem "ja" das Telefonat zu beginnen.

Eine männliche, raue Stimme sprach mir ins Ohr:

Was mir mein Gegenüber sagte und wie es weiter geht erfahrt ihr in meinem nächsten Teil. Keine Angst, dieser wird nicht lange auf sich warten lassen. Ich hoffe euch gefällt der Anfang ein wenig. Es wäre sehr nett wenn ich ein bisschen Feedback von euch bekommen könnte, sei es durch ein Kommentar oder einer Stimme. DANKE ;)