Tyler
Reden war nie seine Stärke, so blieben auch seine Lippen so gut wie immer verschlossen, Reden tat er nur dann, wenn er auch wirklich musste
Sein Kopf blieb meist irgendwo in seinen Träumereien hängen schon als Kind war dies immer so
Die Nase steckte er gerne in Bücher und versetzte sich selbst Nächte lang in die Welt die sich nur durch aufgedruckte Worte um sich herum bildeten
Seine Hände waren immer leicht am Zittern, sie stoppten nur, wenn der Junge begann zu Zeichnen und die Welt welche er durch Worte kennenlernte, mit Farben in die Wirklichkeit holten
Die reale Welt gefiel ihm kaum, weshalb seine Füsse ihn meist nur zur Schule und wieder nachhause trugen, mehr wollte er von der Welt auch garnicht wirklich erkunden
In seiner Heimat kannte er nur die grauen und tristen Gesichter der Stadtmenschen, welche er jeden Morgen und jeden Abend an sich vorbei hasten sieht
Seine Augen hielt er am liebsten für immer verschlossen, in seiner Welt gab es nichts sehenswertes
Seine Ohren waren meist betäubt von der Musik, welche er durch seine Kopfhörer hörte, damit er den lauten Lärm der Aussenwelt nicht mitbekommen musste
Doch das wichtigste war sein Herz, welches nur auf den Tag wartete, an dem es nicht nur für sich selbst, sondern auch für eine weitere Person schlagen würde, stärker und kräftiger als es sich jemals erträumt hätte
| Moi C'est
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Moi C'est
Short Story"Moi C'est" "Ich bin" Die Geschichte zweier verschiedenen Welten Die Welt von Tyler Und Die Welt von Joshua Und ihrer neuen, eigenen Welt, in welcher sie ein bisschen weniger einsam und ein bisschen mehr sie selbst waren Inspiriert von dem Song Moi...
