,,Endlich haben wir es geschafft", kam die Stimme meiner Mutter und ich schluckte. Ich ging zu ihr und meinte: ,,Mom? Was habt ihr geschafft?" Sie hebte mich hoch und deutete auf etwas durch die Scheibe vor sich. Ein Junge, viel älter als ich, war zu sehen, seine Augen leuchteten orange und ich meinte: ,,Ist das nun ein Freund?" ,,Ja süße Maus, das ist M.A.R.K. Du kannst ihn aber auch einfach Mark nennen. Er wird auf dich aufpassen wenn dein Dad und ich nach Deutschland reisen um weiter zu forschen. Ich lasse dir aber Sachen hier da mit du, wenn du älter bist, ihn aufrüsten kannst~", meinte meine Mom und ich lächelte.
Das war vor 12 Jahren. Seit dem sind meine Eltern weg und Mark für micj zuständig. ,,Susan? Hast du Hunger?", kam es von ihm und er setzte sich zu mir aufs Sofa. Auch wenn ich wusste das er nicht lebte, genoss ich seine körperliche Wärme. ,,Nein danke Mark. Aber du kannst gerne bei mir bleiben. Du musst nicht immer zurück in den Schrank wenn ich nichts brauche. Immerhin sind wir ja Freunde~", sagte ich sanft und schaute ihn an. Er lächelt und umarmte mich. ,,Danke...", meinte er lieb und ich lächelte sanft. Als ich ein quitschen vernahm schaute ich ihn an und er murmelt: ,,Ist nur mein Gelenk." ,,Welches, du hast viele", meinte ich und er bewegte sein Handgelenk. ,,Soll ich das eben Ölen?", fragte ich und er schüttelte mit den Kopf. Ich seufzte und küsste seine Wange. Er lächelt nur sanfg, er wusste nie was liebe ist, weshalb er nie was dazu empfindete. ,,Du Mark...? Mom schickt mir demnächst eine neue Programmierung für dich, Soll ich die dann direkt drauf macjen?", fragte ich lieb und er flüstert: ,,Muss es denn sein...?" ,,Ja leider... Immerhin bist du auch nicht mejr der jüngste", meinte ich spielerisch und er kuschelte sich am mich. Er gähnt dann und meint: ,,Meine Batterie neigt sich einen Ende zu..." ,,Ich merke es. Du bist immer so kuschelbedürftig wenn es soweit ist", murmelte ich und er nickte. Ich schaute noch etwas fern und legte eins von Marks Beinen über meine Hüfte. Manchmal wünschte ich er wäre ein echter Junge. Mit Gefühlen, mit Körperwärme, mit... allem was ein Junge normal haben sollte. Ich hab gelesen das es eine bestimmte Zusammensetzung aus Chemikalien es möglich machen. ,,Mark...?", murmelte ich und er murmelt: ,,Ja...?" ,,Würdest du gerne... ein Mensch werden...?", fragte ich schluckend und er meint: ,,Bin ich doch... bin ich dir nicht menschlich genug...?" Ich hörte Trauer in seiner Stimme und schüttelte mit den Kopf. ,,Das ist es nicht... nur...", fing ich an und er legte ein Hand zwischen meine Beine. Er flüstert dann: ,,nur... Ich kann dir nicht das geben was ein echter Mensch dir geben kann... oder...? Deswegen hängst du auch immer mit diesen Menschenjungen ab oder...? Er gibt das was du von mir nicht kriegen kannst..." ,,Mark sei nicht so... Johnny ist einfach... Nur ein guter Freund...", meinte ich und schluckte. Aber er hatte recht... Johnny und ich hatten eine besondere Beziehung da er Gefühle für micj hatte und ich frustriert war durch die Sache mit Mark. ,,Denkst du ich höre euch nicht wenn ihr die Tür oben schließt damit ich nicht rein komme...? Sag mir einfach wenn ich mich ausschalten soll... wenn du deine Ruhe von mir brauchst... wenn ich... nerve...", meinte er und ich knurrte: ,,Werd nicht gleich so tiefgründig... Mark es ist einfach so... Du bist halt ein... Cyborg... ein Roboter... ohne..." ,,Gefühle... ach so... so siehst du mich...", unterbrach er micj und löste sich von mir. ,,Ich gehe schlafen... meine Batterie ist leer...", meinte er bevor ich noch was erwidern konnte und er verschwand schnell. Ich zitterte und meinte: ,,G-gute Nacht Mark..." Mein ganzer Körper zitterte und ich spürte wie mir Tränen hoch kamen. Nervös folgte ich Mark und sah ihn an seiner ladestation. Er... schaltete sich ab und hatte sich zuvor in die Ecke gesetzt. Ich hockte micj zu ihm und meinte: ,,Mark... Ich liebe dich... so sehr... aber... wir haben keine Zukunft... in der Hinsicht... es tut mir leid..." Er reagierte nicht, was erwarte ich auch? Er hat sich abgestellt um... Ich weiß nicht warum... wahrscheinlich fürchtet er das er micj nervt. Ich küsste ihn vorsichtig auf die Lippen und stand auf. Sofort nahm ich mein Handy und schrieb Johnny an. Er schläft normal schon um diese Uhrzeit weil er den Tag über hart arbeitete. Weil er die Nachricht nicjt bekam rief ich ihn an und ging ins Wohnzimmer. Ich schluckte als ein müdes "Seo?" hörte und meinte: ,,H-hey Johnny..." ,,Sue... ist alles okay? Weinst du?", fragte er direkt und ich hörte wie er sich wohl aufsetzte. ,,Hast du Zeit und Lust... rüber zu kommen...?", fragte ich und er meinte: ,,Klar wenn es dich nicht stört das ich extrem müde bin..." ,,Alles gut... Ich brauch einfach nur jemanden der micj versteht... und dabei auch Emotionen zeigt..." ,,Okay, Ich mache mich dann auf den Weg." ,,Danke..." Wir legten auf und ich zitterte. Mein Herz tat so weh... zu wissen das es vielleicht wieder zum Sex kommt im selben Raum diesmal wo Mark mit drin ist... selbst anschalten kann Er nicht also ist da kein Risiko das er wach wird. Nach der Weile klopfte es an der Tür und ich öffnete sie. ,,Susan", meinte Johnny und ich umarmte ihn direkt. Er drückte mich an sich und ich flüsterte: ,,Danke das du so schnell kommen konntest..." Er lächelte und hob mich hoch. Langsam ging er mit mir auf den Arm rein und kickte die Tür mit den Fuß zu. Er setzte sich aufs Sofa und somit saß ich auf seinen Schoß. Kaum merkte ich das er es bequem hatte, krallte ich mich an ihn und fing an zu weinen. Er drückt mich eng an sich und ich konnte seinen Herzschlag lauschen. Sein Herz raste immer so extrem wenn er in meiner Nähe war, Aber ich kann das nicht erwidern... so gesehen benutze ich ihn also... was mir mejr weh tut als ich zeige. Er küsst meine Stirn und er fing sanft an für micj zu singen. Ich genoss die Nähe und beruhigte micj nach kurzen. Er schaut mich an und ich flüsterte: ,,Danke Johnny... icj muss mich... irgendwie revanchieren..." Ich zitterte und wollte gerade meine Hand zu seiner Hose wandern lassen, als er sagte: ,,Dann küss mich. Das macht mich zum glücklichsten Mann der Welt." Er lächelte und ich schaute zu ihm hoch. Sanft küsste ich ihn und er erwiderte sofort. Er ging aber mit mir um als wäre ich aus Porzellan. Wenn Mark nur so wäre.... Nein! Jetzt denk nicht an Mark! Vor dir ist Johnny! Nicht Mark! Ich zitterte und legte meine arme um seinen Nacken während er seine Arme um meine Hüfte hatte. Als wir uns lösten flüsterte ich: ,,Willst du heute hier schlafen...? Ich weiß ja wie müde du bist..." ,,Hast du denn noch das eine T-Shirt hier? Denn ich bezweifle Mark würde es genießen mich Oberkörperfrei zu sehen", murmelt Johnny und ich meinte: ,,Er hat sich abgeschaltet... Er wird also nicht mitkriegen das du überhaupt hier bist." ,,Also schaltest du ihn erst an wenn ich weg bin...?" Ich nickte und meinte: ,,Er ist schon eifersüchtig... Er brauch nicht noch eifersüchtiger werden." ,,Ich dachte er hat keine Gefühle...?" ,,Nicht viele zumindest... Mitgefühl kennt er nicht... Liebe kennt er nicht... nichts dergleichen..." Johnny nickte verstehend und ich seufzte leise. ,,Komm dann...", meinte ich und stand auf. Langsam gingen wir in mein Schlafzimmer und ich zog mich um. Johnny zog seine Hose und Oberteil aus und schaute zu Mark in die Ecke. ,,Es ist dezent gruselig ihn da so zu sehen... man könnte meinen er könnte jeden Moment aufstehen", meinte er und ich schmunzelte. Ich nahm dann eine Decke und ging zu Mark. Sanfg legte ich die Decke über ihn und seufzte dann. Ich drehte mich dann zum Bett und sah das Johnny sich schon hingelegt hatte. Ich hatte ein riesiges Doppelbett wesjalb Johnny sich immer schön auf seiner Seite breit macjen konnte. Ich kicherte und legte micj dann dazu. Johnny legte seine Arme um mich und küsste meinen Nacken kurz. ,,Gute Nacht Susan...", meinte er und ich flüsterte: ,,Gute Nacht Johnny." Und so schliefen wir ein.
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C̷y̷b̷o̷r̷g̷?
Short StoryMark wurde zu einen Droiden gemacht, aber er ließ seinen Schützling Susan im glauben das er ein Cyborg ist, also komplett aus Metal im Inneren, aber er liebte sie über alles seitdem er sie das erste mal gesehen hat. Susan hat sich unsterblich in Mar...