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Hey,
Auch wenn wir die 1000 Reads noch nicht geknackt haben muss ich sagen, dass ich sehr stolz auf uns alle bin!💞✨ Diese Geschichte ist nicht mal ein Monat alt und hat schon so eine hammer Reichweite. Ich muss Danke sagen. Vielen Dank für die Likes. Vielen Dank für die Kommentare. Und vielen Dank, dass ihr so fleißig mit fiebert, auch wenn ich es euch nicht leicht mache. Ihr seid echt toll und ich hoffe, dass wir noch viel Spaß mit meinen Geschichten haben werden. Aber jetzt genug gelabert. Jetzt wollen wir mal sehen, wie Samu auf Rikus Liebesgeständnis reagiert. Also Vorhang auf für Kapitel 28 von: No matter what they say- I've chosen my own way!💞✨

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Samu

Ich bin wie gelähmt. Hat er mir gerade allen ernstes gesagt, dass er mich....liebt? Ich meine so richtig, wie man eigentlich seine Freundin liebt? Oder habe ich mir das nur eingebildet? Hat dieser Mikko also vielleicht doch Recht gehabt? Riku ist schwul? So viele Fragen schwirren in diesem Moment durch meinen Kopf. Aber dann verstehe ich nicht, dass er mich vergewaltigt hat. Er ist doch dann kein Deut besser als ich es war bei dieser Sandy?, denke ich und sehe starr auf einem Punkt an der gegenüber liegenden Wand. »Samu, sag doch bitte etwas...«, höre ich ihn wie aus weiter Entfernung sagen. Doch ich kann nicht. Es ist so, als würde mein Mund noch oben im Bad an der Wand kleben- als wäre mein Mund abnehmbar. Auf einmal höre ich ihn schluchzen, wobei er ebenfalls redet. »Ich weiß, dass das was ich getan habe nicht richtig war, aber ich wusste keinen anderen Ausweg! Ich war so zornig auf dich! Zornig, weil du diese Sandy vergewaltigt und auch mit den ganzen anderen Weibern gespielt hast. Ich war verletzt, weil du mich das letzte Mal so verletzt hast! Ich musste diese Wut los werden und ich hasse mich auch dafür, dass ich zu solchen Mitteln greifen musste! Und ich hasse mich auch dafür, dass ich dein Gesicht so verunstaltet habe und wenn du mich jetzt hasst...Ich verstehe das. Aber bitte...Bitte schmeiße unsere Freundschaft nicht weg. Ich kann es verstehen, dass du nicht so fühlst wie ich...Ich weiß nämlich, dass ich dir meine Gefühle nicht aufzwingen kann und das will ich auch nicht. Aber bitte schick mich nicht wieder weg!« Ich beobachte, wie er seinen Kopf in beide Hände abstützt und lauter schluchzt. Sein Oberkörper bebt dabei. Was will er denn jetzt von mir hören? Was soll ich ihm sagen?, frage ich mich in Gedanken. »Bitte Samu, sag mir doch endlich was du davon denkst! Willst du dass ich gehe und dich in Ruhe lasse? Oder dass ich bleibe? Wenn du willst, dass ich verschwinden und dich in Ruhe lassen soll, dann verlasse ich Sunrise Avenue. Für immer. Aber dann sag es mir bitte und sitz nicht da wie eine Statue. Ich halte diese Stille einfach nicht mehr aus!« Natürlich will ich nicht, dass er die Band verlässt. Aber ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll. Mir ist klar, dass er mir gerade die Liebe gestanden hat. Aber ich weiß gerade einfach nicht damit umzugehen. »Samu bitte!«, schreit er nun und steht auf. Als er sich mir jetzt nähert, merke ich, dass ich mich wieder bewegen kann. Also stehe ich auf und funkle ihn an. »Du solltest lieber gehen. Bitte. Ich brauche...Zeit. Zeit zum Nachdenken...Über alles...« Seine Augen weiten sich kurz und er will mich dankbar umarmen, doch ich weiche zurück. »Bitte fass mich nicht an. Zieh dich an und geh. Nimm dir ruhig etwas von meinen Sachen, aber bitte mach, dass du weg bist.«, bitte ich ihn nun. Er nickt. »Ich verstehe dich, Samu. Ich werde es akzeptieren. Aber danke, dass du mich nicht fallen lässt.«, sagt er und geht schnell nach oben. Ich sehe ihm nur kurz nach, ehe ich mich seufzend so vorsichtig wie möglich wieder hinsetze und mein Gesicht in meine Hände stütze.

Huhu,

Ich bin es nochmal! 💞✨ Was sagt ihr zu diesem kleinen Kapitel? Lasst mir doch eure Meinung dazu da. Es würde mich sehr freuen!💞✨

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No matter what they say- I've chosen my own way #Wattys2019Where stories live. Discover now