Diabolik Lovers Yaoi OS

Ruki x Reiji ~Diese Nacht gehörst du mir~

Ruki's Sicht

Heute waren meine Brüder und ich mal bei den Sakamakis. Ich weiß nicht warum aber irgendwie sind alle meiner Brüder komisch drauf. Azusa fragt die ganze Zeit nach Kanato. Yuma nach Shu und Kou nach Raito. Ich frag mich was die alle genommen haben. Dabei waren wir vor kurzem noch mit der Familie befeindet gewesen. Und jetzt warten sie alle sehnsüchtig darauf die Villa zu betreten. Wir sind kurz vor Sonnenuntergang los gegangen und sitzen nun hier im Wohnzimmer der Sakamaki Villa. Als es Abendbrot geben sollte half ich Reiji dabei das Essen vor zu bereiten. Wir unterhielten uns eigentlich gar nicht wirklich außer Mal das ein oder andere "kannst du mir mal das geben" oder "fehlt da noch was?" Ansonsten blieben wir stumm. Auch beim Essen war es so. Es war eigentlich schade für mich da ich gerne mit jemanden beim Essen rede. Und ja, am liebsten mit Reiji. Ich musste zu geben, dass ich mich verliebt hatte in ihn. Bei jedem war das so einfach es dem anderen zu sagen, doch bei mir geht das nicht. Obwohl es meiner Meinung nach etwas mit Anstand zu tun hat. Als Reiji das Geschirr weg brachte half ich ihm erneut dabei. "Hey Reiji.." er drehte sich nicht um sondern fragte nur "Ja?" Ohne ihn anzusehen sagte ich: "Ich...ach vergiss es." Danach verschwand ich sofort in die Gänge der Villa und hielt Ausschau nach meinen Brüdern. Ich fand jeden an einem anderen Ort. Yuma und Shu im Rosen-Garten. Azusa und Kanato auf dem Friedhof und Kou und Raito einfach in Raito's Zimmer. Ich wollte eigentlich nicht genau wissen was sie da machten aber es schien so als würden sie miteinander...naja egal. Ich kehrte, so als ob nichts gewesen wäre, in die Küche zurück und traf auf Reiji. "Wo warst du?" Von der Frage völlig überfordert, kam er auf mich zu und drehte meinen Kopf zu sich. Mit einem Grinsen, wie das von Raito sah er mich an und sagte: "Wo warst du?" Wiederholte er sich. "Ich hab dich etwas gefragt~" ich ging einen Schritt zurück und schaute mich nach einem Fluchtweg um. "Du kannst mir nicht entkommen~" plötzlich ergriff er meine Taile und zog mich zu sich. Dann küsste er mich auf einmal und löste somit ein unbeschreibliches Gefühl in mir aus. Aus dem normalen Kuss wurde ein langer, intensiver Zungenkuss und wir beide wollten definitiv mehr. Wir lösten uns und er schaute mir tief in die Augen. "Diese Nacht, gehörst du mir~!" Somit, landeten auch wir beide zusammen im Bett.