d/V = dein Vorname
Du setzt dich auf und schaust Ayato auffordernd an etwas zu sagen. Er kommt ins Zimmer und schließt die Tür hinter sich.
„Ich kann einiges erklären.." Mehr hat er nicht zu sagen und kommt ein paar Schritte auf dich zu.
„Dir ist doch wohl hoffentlich bewusst wie ich mich gerade fühle, oder?" Du klingst genervt und hast keine Lust jetzt irgendwas zu bereden, allerdings wird dir gerade alles etwas zu viel und es platzt einfach so aus dir heraus.
„Weißt du was, vergiss es. Bitte geh einfach und lass mich alleine." Allerdings möchte Ayato nicht gehen und setzt sich aufs Bett.
„Hör mir zu." - „Was ist, wenn ich nicht zu hören möchte?", provozierst du und schaust sturr in seine Augen.
„Dann werde ich dich dazu bringen mir zu zuhören." Belächelnd verdrehst du deine Augen und schaust aus dem Fenster.
„Weißt du, deine beschissene Art anderen etwas aufzuzwingen ist ziemlich daneben. Wenn jemand etwas nicht möchte, dann lass denjenigen in Frieden und bedränge ihn nicht weiter." Du schaust wieder zu ihm und erkennst, dass er sauer wird.
„Ah ja? Bis jetzt hat alles so geklappt wie ich es möchte." - „Es kann doch aber nicht alles nach dir laufen!", argumentierst du zurück und stehst auf. Ayato tut es dir gleich.
„Ach und warum nicht? Wenn ich es nun mal so hinbiegen kann?" Er kommt dir näher, jedoch weichst du nicht zurück.
„Hast du dadurch alle Infos über mich bekommen? Genau weil du alles so willst, wie du es haben möchtest?" Du hast dir schon mal darüber genauer Gedanken gemacht. Du hattest mal einen Stalker an der Backe, der jedoch schnell wieder von dir abgelassen hatte, zum Glück.
„Ja so war es, jedoch hatte ich mal mehr von dir erhofft, doch jetzt, jetzt weiß ich nicht ob das so eine gute Idee war." Endlich spielt er mit offenen Karten. Er hat schon immer was vor dir verheimlicht, aber du hast nie so weit gedacht, dass noch mehr dahinter stecken könnte.
„Weshalb hast du es überhaupt gemacht!? Sag doch endlich mal die ganze Wahrheit! Bist du auch an dem Unfall meiner Mutter schuld!?" Genervt fährt sich Ayato durch die Haare, während er dich mit seinen Augen durchbohrt.
„Ich hatte nie etwas mit deiner Mutter am Hut, außerdem hast du dich immer freiwillig mit mir getroffen, somit bestand kein Grund. Aber nein, Madame weiß ja alles besser! Du willst die Wahrheit hören? Also bitte." Plötzlich hält er dich an beiden Handgelenken fest und pinnt dich gegen die Wand. Erschrocken kneifst du die Augen zusammen.
„Ich wollte mehr über dich erfahren. Du bist noch so unschuldig und hattest etwas an dir. Als ich dann mehr über dich wusste und Kontakt zu dir hatte wollte ich dich, wie bei jedem vor dir, dich ausnutzen und schlussendlich umbringen." Deine Augen weiten sich. Er kommt mit seinem Gesicht näher und hält bei deinem Ohr an.
„Ich könnte es sogar jetzt und hier tun. Du würdest auch nicht so leiden wie die anderen.", flüstert er dir ins Ohr. Dir läuft es kalt den Rücken runter und mit Mühe versuchst du dich aus seinem festen Griff zu befreien.
„Ach jetzt doch nicht mehr so eine große Klappe oder wie?" Triumphierend schaut er herablassend auf dich herab und grinst sein typisches Grinsen. Du willst nur noch weg von ihm. Von allen und willst zu deinem Zuhause. In Gedanken verfluchst du dich selber, dass du nicht auf Kyoto gehört hast und willst dich am liebsten bei ihm entschuldigen.
„Lass mich gehen.", bringst du leise von dir. Ayato lässt seinen Blick durch die Gegend schweifen und sieht dabei nachdenklich aus.
„Wieso sollte ich denn? Der Spaß hat doch gerade erst angefangen." Er leckt sich gierig über die Lippen und du hast es fast vergessen, dass er ein Vampir ist und kannst erahnen was er vorhaben könnte. Er kommt dir wieder mit seinem Gesicht nahe, jedoch ist diesmal etwas anderes sein Ziel. Dein Hals. Du beißt in seinen Arm, und trittst ihn mit deinem Bein zwischen die Beine, weil dir nichts besseres auf die schnelle einfällt und er lässt deine Handgelenke los. Er geht in die Knie und schaut dich finster an. Du denkst nur noch an Flucht und rennst aus dem Zimmer raus, den Flur runter zur Treppe die in den Eingang führt und somit zur Eingangstür. Doch vor der Tür erwartet dich Ayato und will dich abfangen. Dein Plan ändert sich und du rennst somit ins Wohnzimmer. Kaum bist du da öffnest du, so schnell es geht, das nächst beste Fenster und springst heraus. Dadurch dass es in der ersten Etage ist, verletzt du dich nicht ernsthaft, sondern kommst nur falsch mit deinem Fuß auf. Humpelnd irrst du durch den Wald und versuchst zur Stadt zu kommen. Zu deinem Pech hast du dein Handy bei Ayato liegen lassen und kannst somit noch nicht mal deine beste Freundin informieren, dass du auf dem Weg zu ihr bist.Irgendwann gegen späten Abend kommst du bei ihr an und erschrocken über deinen Besuch, lässt sie dich trotzdem rein. Schnell bemerken deine Freundin und ihre Mutter, dass mit deinem Fuß etwas nicht stimmt und sie verarztet ihn. Die Mutter von deiner besten Freundin kennt sich mit Medizin und Gesundheit aus und diagnostiziert, dass du dir zum Glück nichts gebrochen hast. Du sollst nun den Fuß hochlegen und ihn besser schonen. Deine beste Freundin hilft dir zu ihrem Zimmer zu gehen und ein Glück besitzt ihr Haus nur eine Etage, weshalb du keine Treppen laufen musst. In ihrem Zimmer angekommen macht ihr es euch auf dem Bett gemütlich und nun erzählst du was genau passiert ist und wieso du überhaupt hier bist.
„Moment, moment! Tief Luft holen. Du hast bei Vampiren gewohnt und nichts davon gewusst oder geahnt?! Wie krass.." Genervt verdrehst du die Augen.
„Mhm, total krass.. Aber selbst wenn, woher hätte ich das denn ahnen sollen?" Grübelnd fest sich deine Freundin ans Kinn und denkt nach.
„Eigentlich gar nicht, denn als ob es Vampire gibt. Das ist doch Absurd." - „Nein wirklich?" Du lässt dich ins Kissen fallen und schüttelst nur den Kopf über diese Antwort. Deine Freundin hebt unschuldig die Hände nach oben und lässt sich ebenfalls in die Kissen sinken.
„Wie wäre es damit. Wir bleiben einfach morgen zu Hause und treffen uns mit Kyoto, dann kannst du dich bei ihm entschuldigen und ich bin dann die Unterstützung, falls er dir was tun sollte." Stolz über ihren Plan, hebt sie die Faust in die Luft.
„Tja, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass deine Mutter dich zu Hause lässt?" Seufzend stimmt sie dir zu und nach langem Gerede schlaft ihr auch endlich ein.
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Achtung Leute, das nächste Kapitel wird sentimental werden, also macht euch auf was gefasst.
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☆ Beautiful Danger ☆ Ayato Sakamaki x Reader
FanfictionEine seltsame Begegnung mit einem fremden und dein Leben versinkt im Chaos. Als ein Unfall deine Mutter schwer verletzt und du daraufhin erst mal bei den Sakamakis wohnst. Jedoch beginnst du langsam zu hinterfragen, ob die was mit dem Unfall zu tun...