Kapitel 1

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Es ist gerade erst viereinhalb Stunden her dass ich mich schlafen gelegt habe, jedoch zwingt mich mein heissgeliebter Wecker dazu aufzustehen. Ich war gestern Abend noch spät draußen und habe einen meiner Lieblingsorte besucht. Seit Allison's Tod, gehe ich manchmal zu ihrem Grab um mit ihr zu reden und sie auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Ich vermisse sie, aber meine Liebe zu ihr basiert nur noch auf Erinnerungen. Ich habe meine große Liebe in der maulenden Person neben mir entdeckt, welche den wunderschönen Namen Malia trägt. Lächelnd beuge ich mich zu ihr rüber und gebe ihr einen sanften Kuss. „Guten morgen, Süße" murmele ich ihr zu, bevor ich mich endgültig von meinem Bett erhebe.

Nach dem fertig machen, gehe ich in unsere Küche um Frühstück für uns und meine mom vorzubereiten. Während die Pancakes in der Pfanne brutzeln, vernahm ich Geräusche aus dem Treppenhaus die nur entweder von meiner Mom oder Malia sein konnten..

- Malia's Sicht -

Langsam schleiche ich die Treppe hinunter da ich noch sehr müde war von der heutigen Nacht. Scott kam mal wieder spät nach Hause und das passierte in letzter Zeit öfters. Ich mache mir keine Sorgen um irgendwelche Geheimnisse die er vor mir hat, eher um seine Psyche. Seit ein paar Wochen ist er ruhiger als sonst und zieht sich mehr zurück. Ich hoffe das wird sich ändern wenn Stiles wiederkommt...

Warum ich eigentlich eben aufgestanden bin, daran ist allein mein wunderbar duftendes Frühstück schuld. Tapsend komme ich bei meinem Freund an und umarme ihn von hinten. "Dir auch einen guten Morgen..." seufze ich und drehe mich in Richtung Esstisch, um mich zu setzten. "Guten Morgen, Malia und mein viel-zu-lang-wach-bleibender Sohn," ruft Scott's Mutter Melissa und schaut ihren Sohn mit einem Blick der so viel wie 'wir reden noch' heisst.
Schmunzelnd wendete ich mich an Scott der gerade die frischen Pancakes auf unsere Teller verteilt. „Ich muss gleich in die Praxis, ein paar Sachen erledigen...was machst du Malia?" fragte er mich. „Ich hatte vor zu Lydia zu fahren und später eine kleine Vesammlung mit allen anderen um unsere weitere Vorgehensweise zu besprechen. Kannst ja dann dazu kommen," antwortete ich ihm und legte eine Hand auf seine. Es war deutlich dass ihn die Sache mit Monroe sehr beschäftigt.
Aufmunternd lächelte ich im zu, als Melissa anfing zu sprechen: „Entschuldigt dass ich so neugierig bin, aber wie steht es jetzt eigentlich um euch, weil soweit ich weiß noch nicht alle Anhänger von dieser Monroe bekämpft sind?"

- Scott's Sicht -

Eigentlich sprach ich nicht gerne über dieses Thema, aber da es meine Mutter war und sie sich Sorgen machte, erklärte ich es ihr: „wir glauben dass die meisten nur noch aus Angst davor zuzugeben dass sie uns nicht mehr fürchten haben und was ihnen dann passiert wenn Monroe es mitbekommt. Deswegen versuchen wir dem ein Ende zu setzen..." Malia schaute mich wissend an, weil ich diesen Plan eigentlich mit mir selber ausgemacht habe und den anderen noch nichts erzählt habe. Mir war klar das Malia es ahnte, jedoch wusste ich auch das sie mich unterstützen wird. „und wie soll dieses Ende aussehen..?" fragte mom vorsichtig, Angst davor etwas falsches zu sagen.
„In dem wir sie umbringen." sprach Malia meine Gedanken aus, wofür ich unendlich dankbar war.

Nach dem Frühstück ging ich kurz hoch in mein Zimmer um ein paar Sachen sowie meinen Motorrad Helm für die Arbeit zu holen und will gerade wieder runter, als sich Malia in den Türrahmen stellt. „Ich weiß dass dich etwas bedrückt und du nicht gerne darüber sprichst, aber es macht mich kaputt dich so zu sehen. Willst du es mir nicht erzählen?" fragte sie mich. „Du brauchst dich nicht zu sorgen, es ist alles gut, wirklich," antwortete ich ihr und wollte wieder ansetzen mein Zimmer zu verlassen, was aber nicht klappte. „Du kannst nicht immer alles in dich hineinfressen, wie soll man dir denn helfen wenn du nicht sprichst, sondern dich lieber um Angelegenheit anderer kümmerst?" schrie sie mich an, was mich ziemlich wütend machte. Ich mochte es nicht angeschrien zu werden, besonders wenn es sinnlos war. „Was schreist du mich jetzt so an?! Es gibt nicht worüber du dir Gedanken machen musst," sagte ich zu ihr, und ging ohne ein weiteres Wort nach unten und schmiss die Haustür zu.

Kapitel 1 ist raus!!!Vergesst nicht zu voten☺️

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