Kapitel 90

11.4K 300 18
                                    

Nell's Sicht:

Der Club war im untersten Stockwerk eines Hochhauses in der Innenstadt untergebracht. Schon von draußen hörte man die extrem laute Musik. Man konnte unter den Füßen sogar die Bässe spüren. Eine lange Schlange aus Menschen zog sich vor dem Eingang entlang. Obwohl ich mir dadurch immernoch total blöd vorkam, folgte ich den Jungs, die locker an den wartenden Menschen vorbeischritten. Erst direkt vor dem Türsteher befreiten sich die Jungs von ihrer Tarnung. Auf dem Gesicht des Türstehers erschien ein breites Grinsen. "Na Jungs, mal wieder die Nachtwelt unsicher machen?" lachte er und machte einen Handschlag mit ihnen. "Immer doch!" lachte Marco ebenfalls. "Na los, rein mit euch." winkte der Türsteher uns durch - oder auch nicht. Bevor ich hinter Mario eintreten konnte, hielt der bullige Typ seinen Arm ausgestreckt vor die Tür, sodass ich abprupt stehenbleiben musste. "Wohin des Weges, junge Dame?" fragte er und sah mit hochgezogenen Augenbrauen auf mich herab. "Stell dich hinten an du Schlampe!" rief jemand halb lallend aus der wartenden Menge. Sofort drehte ich mich um. Ein Typ in meinem Alter und von meiner Größe stand ganz vorne, mit einer Flasche Alk in der Hand, und grinste triumphierend in meine Richtung. Ich ging zur Absperrkordel und blieb direkt vor ihm stehen. "Denkst du mit dem Verhalten kommst du jemals hier rein?" zischte ich ihn an. "Anscheinend eher als du!" lachte er hämisch. Auf einmal stellte sich Mario halb vor mich und sah auf den Typen hinab. "Sie gehört zu mir, kapiert?" sagte er eindringlich. "Denkst du, nur weil du hier bevorzugt wirst, muss ich Angst vor dir haben? Deine kleine Freundin kann doch für sich selbst sprechen." meinte der Typ. "Spar dir deine große Fresse für den Türsteher." gab Mario zurück. Dann nahm er meine Hand und zog mich mit sich. Während ich dem Typen einen giftigen Blick zuwarf, nickte Mario dem Türsteher zu, der mich entschuldigend ansah. "So und du kannst dich hier gleich mal verpissen." hörte ich ihn hinter mir sagen. Daraufhin beschwerte sich der Typ, der mich blöd angemacht hatte. "So ein Arschloch." murmelte Mario, als wir bei den anderen ankamen, die an der Tür auf uns warteten. "Solche gibt's immer. Und unsere Nell lässt sich von so einem ganz sicher nicht unterkriegen." grinste Mo und knuffte mir in die Wange. Jetzt musste ich auch grinsen. "Idiot." sagte ich nur, bevor wir unsere Jacken abgaben und dann den eigentlichen Club betraten. "Soll ich gleich mal was zum warm machen besorgen?" rief Leo über die Musik hinweg. Ohne mich zu fragen, nickte Mario. Darauf stieß Leo Mo in die Seite, der sich im Club umsah. Mit einem Wink gab er ihm zu verstehen, ihm zu folgen. Marco und Lewy gingen schnurstracks auf eine Couch in einer relativ ruhigen Ecke zu. Mario folgte ihnen und zog mich dabei mit. "Darf ich vorstellen? Unser Stammplatz." verkündete Lewy mir und breitete einladend die Arme aus. "Nur für VIPs." fügte Mario grinsend hinzu und zog mich zwischen ihn und Lewy. Wir unterhielten uns ein bisschen, bis Mo und Leo mit Getränken beladen zurückkehrten. Mo drückte mir eins der Gläser in die Hand. "Was ist das?" erkundigte ich mich. "Ein M&M-Spezial." klärte Marco mich auf. "Probier einfach." fügte Mario hinzu. M&M. Mario und Marco. Obwohl ich übles befürchtete, nippte ich einfach an dem im gedimmten Licht grünlich schimmerden Getränk. Und es schmeckte fürchterlich. Ich stellte das Glas auf dem Couchtisch ab und hielt mir die Hand vor mein vor Ekel verzogenes Gesicht, während ich mich zwang, zu schlucken. Als ich das Zeug endlich hinuntergewürgt hatte, begann ich zu husten. "Bah, was zum...?!" brachte ich hervor. Der Geschmack von jeglichem Sirup und Likör in Kombination wurde halb vom extremen Gehalt an Alkohol übertönt. Es schmeckte... unbeschreiblich. Unbeschreiblich widerlich. Alle fünf lachten mich aus und während Lewy mir wegen des Husten leicht auf den Rücken klopfte, hoben die anderen ihr Glas und tranken jeweils einen großen Schluck. "Als ob euch das wirklich schmeckt?!" fragte ich erschrocken, nachdem ich mich wieder beruhigt hatte. "Nö." meinte Leo. "Hä?!" war meine ebenso knappe Antwort. "Es war ein Mittwoch. Wir hatten kein Training und wollten in den Club hier. Da war aber absolut gar nichts los. Es war stinklangweilig und du weißt, was passiert, wenn uns langweilig wird." begann Mo zu erzählen. Als ich nur ein verwirrtes Gesicht machte, fuhr Mario für ihn fort. "Mo und Leo hatten die gloreiche Idee, uns sinnlos zu besaufen und dann zu gucken, wo wir am nächsten Morgen aufwachen würden. Also haben sie Marco und mich an die Bar geschickt. Wir haben zum Barkeeper gesagt, wir bräuchten was starkes. Allerdings meinte der, wir sollten uns auf eigene Verantwortung was nehmen. Marco und ich wollten dann die anderen verarschen. Also haben wir alles genommen, was da war und es gemischt. Mit hochprozentigem aufgegossen und fertig ist der M&M." "Es war genauso widerlich wie jetzt auch, aber seitdem trinken wir das jedes mal, wenn wir zusammen Feiern sind." ergänzte Lewy. "Das kann auch nur euch einfallen." war mein Kommentar. Die Jungs lachten nur wieder, womit sie mich dann auch ansteckten. Plötzlich tauchte ein Typ auf. Seine blonden Haare waren nach hinten gegelt und er hatte goldene Leggins an. "Heeey, na Süßer? Bock auf Tanzen?" sprach er uns an. Nein, nicht uns. Marco. Dieser wirkte erst mal völlig perplex und spuckte fast einen weiteren Schluck des M&M aus. Er tat mir irgendwie ein bisschen leid, also beschloss ich, ihn aus dieser Situation zu retten. Ich erhob mich und setzte mich seitlich auf Marco's Schoß. "Sorry Kumpel, der gehört mir." beanspruchte ich meinen besten Freund. Mit einem etwas traurigen Blick zog der Typ ab. "Sehe ich aus als wäre ich schwul?!" fragte Marco mich jetzt. "Du bist mit vier Männern und nur einer Frau unterwegs. Da liegt das nahe, ja." erwiderte ich. Energisch schupste er mich von seinem Schoß. "Ey, sie hat dir geholfen, kein Grund sie so zu behandeln." verteidigte mich Mario sofort. Marco murrte nur. "Keine Sorge Schatz, du gehörst immer noch mir." gab Leo jetzt seinen Senf dazu und schmiegte sich an Marco's Seite. Marco sprang sofort auf und wollte die Tanzfläche unsicher machen. "Such dir lieber schnell ne Chic, sonst passiert das nochmal!" rief Mario ihm hinterher. Marco kam die paar Schritte wieder zurück, nahm meine Hand und zog mich auf die Beine. "Schon gefunden." meinte er trotzig zu Mario. Dann zerrte er mich auf die Tanzfläche, wo er mich eng an sich heranzog und die Arme um mich schlang. Natürlich alles so, dass Mario es sehen konnte. "Euer wievielter Ehestreit ist das?" witzelte ich. "Ha. Ha. Ich lach dann später, ja?" gab Marco grimmig zurück. Ich seufzte. "Och Marco! War doch nicht so gemeint. Jeder weiß doch, was du für ein Frauenheld bist." Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. "Das klingt schon besser." meinte er. "Aber..." begann ich, wo seine Mundwinkel schon wieder sanken. "...du bist auch der beste Freund, den man sich wünschen kann. Auf dich kann man sich immer verlassen und immer mit dir Spaß haben. Und nicht zu vergessen hast du mich schonmal gerettet." sprach ich. Jetzt lächelte er doch wieder. "Gerettet? Wann habe ich dich gerettet?" fragte er. "Du hast verhindert, dass ich vergewaltigt werde, schon vergessen?" erinnerte ich ihn. Er sah weg. "Das ist selbstverständlich." murmelte er. "Nein ist es nicht. Danke, Marco. Für alles." sagte ich. Jetzt sah er mich wieder an und lächelte. "Nell, wenn du es so sagst... Könntest du mir nicht einen Gefallen tun?" wollte er wissen. Ich sah ihn fragend an. "Der wäre?" "Ich habe mich doch so darauf gefreut, Trauzeuge zu werden. Und das will ich immer noch." erzählte er. Ich verstand, worum er mich bat und nickte nur. Ein Räuspern unterbrach uns. Lewy stand da und grinste süffisant. Marco schien sofort zu verstehen und reichte meine Hand vornehm an ihn weiter. "Ich darf doch, oder?" fragte er noch nach. Ich nickte nur. Eigentlich wollte ich auch mal mit Mario hier stehen, aber der Abend war ja noch lang. "Du bist doch Manu's Schwester, oder?" begann er ein Gespräch. "Ja, wieso?" gab ich zurück. "Es wundert mich, dass man dich nie gesehen hat. Du hast eigentlich eine nicht zu übersehende Ausstrahlung." meinte er. Obwohl meine Haut natürlich keineswegs so kribbelte, wie wenn Mario so etwas sagte, wurde ich aufgrund seines Kompliments rot. "Naja, wir hatten eine ganze Weile keinen Kontakt, weil... weil..." Es war schon so lange her und trotzdem brachte ich diese Worte nicht einfach so über meine Lippen. "Ist schon gut. Du musst es nicht sagen. Wenn es um deine Mama geht, ich weiß davon." sagte er. Ich nickte nur dankend. "Weißt du eigentlich, warum Mario die letzten Male nicht beim Training war?" wollte er jetzt das Thema ändern. "Ähm, naja... Er war erkältet. Nachdem du uns ja abgeholt hast." erklärte ich. "Achja, das Freibad. Find ich gut, dass du bei sowas mitmachst. Bisher gab es keine Frau, die Götzeus beeinflussen, geschweige denn ergänzen konnte." lachte er. Ich musste ebenfalls lachen. "Ich mag dich. Du gefällst mir." lachte er wieder. "Ich mag dich auch." grinste ich. Plötzlich sah er nach rechts, wo Mario stand und irgendein Zeichen gab. "Was will er denn?" fragte ich. "Du hast unseren Test bestanden." antwortete er. "Test?" wiederholte ich. "Du hast den M&M ohne zu meckern probiert. Es wird Zeit, dir etwas zu zeigen." verkündete er und schob mich dann vor sich her zu Mario, der mich in Empfang nahm und mich in den Vorraum führte. Dort standen auch schon Mo, Leo und Marco mit unseren Jacken. "Gehen wir schon?" fragte ich. Sie schüttelten nur die Köpfe. Dann gingen sie auf eine unbeschriftete Tür zu. Kurz bevor Mo die Tür aufreißen konnte, tauchte ein Typ vom Personal auf. "Entschuldigung, kann man euch behilflich sein?" fragte er misstrauisch. Leo räusperte sich. "Wir wollen eine kleine Pause machen." Eine Pause? Was meinte Leo damit? In den Augen des Mannes blitze ein Funken des Erkennens auf. Er nickte uns zu und ging weiter. War das eine Art Code-Wort? Mo öffnete jetzt wirklich die Tür. Wir betraten einen kleinen, dunklen Raum. Ein Lufthauch wehte mir entgegen, woher auch immer dieser kam. Jetzt betätigte jemand den Lichtschalter. Von unten nach oben sprangen nacheinander düstere Lämpchen an. Jetzt erklärte sich auch die Luft. Wir befanden uns in einem gigantischen Treppenhaus. Die Treppe war zwar eng, führte aber bis ganz nach oben, wie ich vermutete. Mir war jetzt schon kalt und ich überlegte, meine Jacke sofort anzuziehen, aber schon nach einigen Stufen wurde mir warm. Mario ging voraus. Ich hinterher. Dann folgten die anderen. Nach gefühlten Stunden kamen wir oben an. Die ganze Zeit hatte ich keine Fragen gestellt, sie hätten wohl sowieso in Rätseln geantwortet. Wir standen jetzt in einem noch kleineren Raum wie vorhin und es gab nur eine einzige Tür. "Jacke anziehen." befahl mir Mario sanft. Das tat ich dann auch. Dann öffnete Mario die Tür. Sie schwang nach Innen auf und dafür gab es auch einen Grund. Die Tür führte nämlich direkt ins Freie. Einzig und allein eine winzige Plattform - eine Art Balkon - aus einem Metallgitter schwebte dort so hoch über dem Boden. An der Seite führte eine Leiter - ebenso aus Metall - nach unten. Wohl ein Weg für Handwerker oder so, um auf das Gebäude zu gelangen. Mario trat jetzt auf die Plattform, die ein grausiges, ächzendes Geräusch von sich gab. "Mario, was wird das?" fragte ich ängstlich. Doch er ignorierte mich. Er verschwand um die Ecke, dann erklang ein Geräusch von dort. Als ich aus Angst auf die Plattform trat, war er weg. "Mario?" rief ich nach ihm. Es war so dumm, aber ich hatte riesige Angst um ihn. "Hier oben, Süße." erklang seine Stimme. Ich sah nach oben und da stand Mario ungesichert am Rand des Hausdaches. Er musste hochgeklettert sein. "Na los, ich helf dir." meinte er und kniete sich hin, um mir seine Hand anzubieten. Ich sah über das klapprige Geländer der Plattform nach unten. "Bist du verrückt?" wollte ich wissen. Um auf das Dach zu gelangen, musste man gefährlich weit nach links, weil direkt über der Plattform ein Belüftungsrohr befestigt war. "Komm schon, das schaffst du." wollte Mario mich überzeugen. Ich schüttelte unsicher den Kopf, da wurde ich von Lewy hochgehoben. Ich kreischte sofort auf. Auch, weil ich Zweifel daran hatte, ob dieses Metallgitter überhaupt zwei Menschen trug. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich krallte mich an der Mauer des Daches fest, wo Mario's Hände schon auf mich warteten. Lewy half jetzt bei meinen Füßen nach. Doch plötzlich rutschte ich mit einem Fuß ab. Mich erfasste direkt die Panik und mein Adrenalinpegel war am Anschlag, doch Mario zog mich mit einem kräftigen Ruck komplett nach oben. Ich war so durch den Wind, dass ich nicht nachhalf, deshalb fiel Mario auf den Rücken und ich auf ihn drauf. "Ach du Scheiße. Wieso mache ich sowas?" fragte ich mehr an mich selbst gerichtet. Mario grinste zu mir hoch. Hier war es wirklich kalt und der Wind sauste mir um die Ohren. Langsam erhob ich mich, folgend auch Mario. Ich taumelte kurz, weil sich meine Beine so schwammig anfühlten. Erst dann fiel mir die Schönheit dieses Ortes auf. Es war stockdunkel und im Umkreis von einigen hundert Metern, war dieses das höchste Gebäude. Man sah in die klare Nacht. Oben der Sternenhimmel und unten das Meer aus Lichtern. Und dann noch Mario, der mich in seinem Arm hielt. "Wow." brachte ich nur hervor. Wir standen dort wohl einige Minuten. Meine Haare hatten sich gelöst und flogen wild im Wind umher. Mario drehte mich zu sich, sodass mir ein paar Haarsträhnen vor die Augen flatterten. Trotz des kalten Windes, waren seine Finger, die mir das Haar aus dem Gesicht strichen, angenehm warm. Er begann zu sprechen. Seine Worte klangen sinnlich und mit Bedacht gewählt, als wolle er den Moment nicht zerstören. "Wenn mich jemand fragen würde, wie ich mir Engel vorstelle, könnte ich nur dich beschreiben." Und das war der Moment, in dem ich ihm alles vergab. Von seinem Verhalten, als wir beide dachten, ich wäre schwanger, über den Vorwurf des Fremdgehens, welcher unser Vertrauen extrem auf die Probe gestellt hatte, bis hin zu dem, womit alles angefangen hatte. Die Wette. Seine falschen Fraunde. Plötzlich fiel alles von mir ab. Mir war gar nicht bewusst, wie sehr ich unter dem allem gelitten hatte. Jetzt war alles weg. Ich fühlte mich wie ein Sklave, dem nach Jahren, wenn nicht Jahrzenten endlich die schweren Eisenketten abgenommen wurden. "Hey, warum weinst du?" holte mich Mario zurück und strich mir mit dem Daumen die bisher unbemerkte Träne von der Wange. "Ich..." begann ich, wurde aber von meinem eigenen, leisen Schluchzen unterbrochen. Mario zog mich wortlos in seine wärmende Umarmung. Obwohl eigentlich gar nicht mehr möglich war, befreite mich das noch mehr. Ich schmiegte mich an ihn und mein Herz schlug so schnell wie noch nie. Ein Feuerwerk explodierte in mir und hinterließ keine Asche, sondern nur glühende Funken. Gleichzeitig begannen die Schmetterlinge ihren Flug in meinem Bauch. Mario sah mich jetzt wieder an. Besorgt. "Das... das war irgendwie so wunderschön, was du gesagt hast. Du glaubst nicht, was diese Worte gerade in mir ausgelöst haben." brachte ich hervor. "So viel, wie du bei mir auslöst." entgegnete er und zog mich wieder an seine Brust. "Nein, viel mehr. Viel mehr, Mario." flüsterte ich an seine Brust, ohne zu wissen, ob er es hörte oder nicht. Wir schreckten auseinander, als Lewy stöhnend auf das Dach kletterte. "Ihr hättet ja mal helfen können!" meckerte er. Dann sah er meinen Gesichtsausdruck und auch Mario's. Ein wissendes und gleichzeitig verständnisvolles Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Danach half er Leo hoch. Genauso wie Mo und letztendlich Marco. Wenige Minuten später saßen wir auf einer Bank mitten auf dem Dach, beziehungsweise ich auf Mario's Schoß, und starrten in den Sternenhimmel hinauf. "Herzlich willkommen in unserem Chaos-Trupp." verkündete Marco verträumt und meinte damit offensichtlich mich. Und dann, so dass es die anderen nicht hörten, flüsterte ich Mario ein "Ich liebe dich." ins Ohr, um dann meinen Kopf auf seiner Schulter abzulegen und ebenfalls in den Nachthimmel zu starren, welcher tausendmal schöner war, als der Club einige Stockwerke unter uns...

Liebe stirbt nicht {Mario Götze u.A.}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt