Prolog (vor 4 Jahren)

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Ich spüre den Beat der durch alle Poren, Ritzen und Wände dringt. Spüre die Hitze und die Erwartung der wogenden Menschenmenge.

Die Scheinwerfer gehen an . Plötzlich sehe ich ihn Dylan der Frontsänger der Band. Dylan mit den strahlendgrünen Augen und den Grübchen. Er beginnt zu singen ,ich nehme nur noch ihn wahr, seine raue aber auch zu gleich gefühlvolle kräftige Stimme. Ich hab ihn schon so oft bei seinen Auftritten gesehen aber er schlägt mich immer wieder in seinen Bann.

Aber heute ist alles anders, ich bin näher bei ihm , näher an der Bühne. Er ist so nah das man ihn berühren kann.

Vielleicht hat er gespürt ,dass ich so auf ihn stehe, dass ich mich nach seiner Aufmerksamkeit regelrecht sehne. Denn auf einmal streift mich sein grüner stechender Blick. Ich kann mich, ihm nicht entreißen, lächelt er mich an ? oder bilde ich es mir nur ein . Er zwinkert mir zu. Mir wird ziemlich heiß und ich erröte . Oh Gott was soll ich tun. Hin und wieder streifen sich unsere Blicke, immer wieder. Ich habe das Gefühl das ich immer mehr durch seine forschen Blicke röter werde . Seine Stimme verstärkt es umso mehr.

Ich bin froh das sein Auftritt zu Ende ist aber auch ein bisschen enttäuscht . Auf diese Begegnung brauche ich erst mal einen Drink . Marie meine beste Freundin steht hinter der Bar und sieht mir gleich an, was ich gebrauchen könnte und stellt mir gleich einen Spezial Drink zusammen.

Es ist immer noch sehr viel los und ein großes Gedränge um mich herum . Ich spüre eine Hand auf meinem Hintern. Ist die Absichtlich da oder ausversehen.

Ich drehe mich auf die Konfrontation bereit empört um. Vor mir steht eine Wand von Mann mein Blick streift von seiner breiten muskulösen Brust bis zu seinem Mund hinweg, bis direkt in seine moosgrünen Augen die mir sehr bekannt vorkommen. Diese Augen können nur Dylan gehören. Zum Glück hatte ich mir Mut angetrunken und mir ist inzwischen alles egal. Den Mut den ich mir angetrunken habe ist eine gefährliche Mischung die schnell zum hohlen, gehirnlosen und sabbernden Gruppie führt.

„Hey hat dir die Show gefallen ?" fragt er mich mit einem unschuldigen lächeln . Fast so als wäre ihm gar nicht klar das seine Hand immer noch an meinem Hintern klebt. Normalerweise wäre ich über so eine Dreistigkeit empört, aber in diesem Moment ist mir so ziemlich alles egal. Hallo es ist Dylan .

„Ja...es war echt toll.. und du warst ziemlich....heiß auf der Bühne". Oh man habe ich das wirklich gerade gesagt . Dem Augenrollen von Marie zufolge definitiv ja. So wie immer mache ich mich total zum Affen.

„Danke , wen du willst kann ich dir ja mal ein privat Konzert geben". Entgegnet er mir verschmitzt. Meint er das wirklich ernst ??

Passiert mir das gerade wirklich oder meint er jemand hinter mir. Heute Nacht ist mir so ziemlich alles egal und ich möchte noch mehr Zeit mit dem tollen Typen verbringen. „ Wie wäre es mit jetzt sofort ?" frage ich ihn. (Augenzukneif)

Dylans lächeln wandelt sich zu einem fetten Grinsen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 04, 2014 ⏰

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