Kapitel 116.

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Leonies Sicht;

Als ich mich kurz zu Frederik umschaute, lag dieser noch immer auf dem Bett. In diesem Moment, passte ich einmal nicht auf, als ich eine Faust in meinem Gesicht spürte.

Jeanette hatte mich tatsächlich geschlagen, dies war ihr Todesurteil. Meine linke Hand, lag auf ihrem Hals. Ich drückte zu, und schlug sie mit meiner anderen Hand ins Gesicht.

Immer und immer wieder. Mittlerweile blutete Jeanette im ganzen Gesicht. Ich hatte so unglaubliche Wut, dass ich sie tatsächlich schlug. Eigentlich war ich ja nicht so, dass ich sofort auf Menschen losging, doch sie hatte das Fass zum Überlaufen gebracht.

Gerade, als ich erneut ausholen wollte, zog mich jemand von Jeanette weg. Diese lag mittlerweile regungslos auf dem Boden. Höchstwahrscheinlich war sie nur bewusstlos.

Als ich mich umdrehte, um zuschauen, wer mich festhielt, schaute ich in Edwards wütendes Gesicht.

„Sag mal, bist du völlig BESCHEUERT ?!" schrie Edward mich an.

Dies hatte er zuvor noch nie getan. Perplex, schaute ich diesen an. Sein Griff lockerte sich. Diesen Moment nutzte ich aus, um mich loszureißen.

Diesmal ging ich auf Frederik zu, und schüttelte diesen.

„SAG MAL SPINNST DU ?!!! ICH DACHTE DU LIEBST MICH!! DU IDIOT!! WIR ERWARTEN EIN KIND, UND DANN DAS ?! DEIN ERNST ?"

Wütend scheuerte ich Frederik eine, was er jedoch kaum mitbekam, da er ziemlich betrunken war.

Kurz daraufhin, übergab sich Frederik. Schlussendlich, viel er in Ohnmacht, was ein Zeichen einer Alkoholvergiftung war.

Mit leichter Panik, wählte ich den Notruf. Kurze Zeit später, kamen die zwei RTW's. Der eine brachte Jeanette in ein anderes Krankenhaus. Und der andere, nahm Frederik mit, in das Krankenhaus, indem wir arbeiteten.

Ich hatte den Wunsch geäußert, Jeanette in ein anderes Krankenhaus zu bringen. Dies wurde bewilligt, nachdem ich die Geschichte erzählt hatte, weshalb sie so aussah, wie sie nun aussah.

Ich wurde gefragt, ob ich mit Frederik mitfahren wollte, doch dies war unnötig, da Frederik frühestens morgen früh aufwachen würde. Erstmal musste ihm überhaupt, der Magen ausgepumpt werden.

Anscheinend hatte er echt viel getrunken. Nachdem die beiden mitgenommen wurden, widmete ich mich Edward, der das ganze Geschehen nur beobachtet hatte, nachdem ich mich von ihm losgerissen hatte.

„Tut mir leid Ed, doch dies musste geschehen. Anders hätte sie es nicht verstanden. Auch Frederik hat seine gerechte Strafe erhalten."

„Ist okay, ich verstehe dich." sagte er ruhig, doch irgendwie, wirkte er sauer.

„Bist du jetzt sauer auf mich ?" fragte ich leise.

„Vielleicht ein bisschen, aber nur, weil ich nicht will, dass Jeanette dich anzeigt. Es tut mir übrigens leid, dass ich dich vorhin so angeschrien habe.."

„Nein, schon gut. Ich hatte es verdient."

Ed kam auf mich zu, und zog mich in eine Umarmung.

„Nein, es war nicht okay. Da Frederik jetzt im Krankenhaus ist, möchtest du wahrscheinlich wieder mit zu mir kommen oder ?"

Ich nickte als Bestätigung, und gemeinsam verließen wir die Wohnung. Hinter mir sperrte ich ab, und folgt Ed schlussendlich zum Auto.

Die kurze Fahrt, verlief ereignislos, und ruhig.

(Was denkt ihr, passiert als nächstes ? Denkt ihr, die Ex von Frederik ist Tod, oder eher nicht ? Falls Sie noch lebt, denkt ihr sie hält Abstand von Frederik ?)

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt