Harry | 12.06.18 | London
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•Schon seit über einer Woche lebte ich sozusagen bei Tamara und ihren Kindern. Naja, was sollte ich sagen? Ich liebte es. Ich liebte diesen täglichen Chaos und das es fast nie still in diesem Haus war.
Und ich liebte die Kinder. Silas und Lukas hielten mich ganz schön auf Trab, aber ich liebte es mit den beiden zu spielen. Und Caleb war der süßeste Junge der Welt. Mit ihm Quatsch zu machen oder zu kuscheln war immer so toll.
Und Tamara schaffte es immer wieder, mich zu überraschen. Ich liebte sie von Tag zu Tag mehr und ich hoffte wirklich, dass sie mich auch so sehr liebte.
„Woran denkst du?", fragte mich Tamara und setzte sich neben mich auf die Wiese. Wir waren in den Park gegangen, wo es auch einen Spielplatz gab. Die Zwillinge rannten hin und her und spielten gemeinsam. Caleb war im Sandkasten und lief auch ab und zu woanders hin.
„An dich.", meinte ich grinsend und küsste sie.
„Mama.", hörten wir dann Caleb und Tamara sah automatisch zu dem kleinen Jungen. Er zeigte auf eine Rutsche und schien diese unbedingt rutschen zu wollen.
Tamara stand gerade auf, als ich sie bat liegen zu bleiben und selbst aufstand. Ich ging auf Caleb zu, der sich sichtlich freute und hob ihn hoch.
Dann setzte ich ihn auf die Rutsche und hielt ihn während er rutschte noch fest. Immerhin war er erst ein Jahr alt.
Er lachte während dem Rutschen und automatisch grinste ich. Er wollte noch einige Male weiter rutschen und jedes Mal lachte er vergnügt auf.
Als er keine Lust mehr hatte, lief er wieder in den Sandkasten und ich setzte mich in seine Nähe. Er sah zu mir und grinste.
Er kam auf mich zu und umarmte mich ganz plötzlich. Das war der Moment an dem mir klar wurde, dass ich diesen Jungen für immer bei mir haben wollte und ihn über alles liebte.
Ich küsste ihn auf die Stirn und Caleb blieb eine Weile bei mir und lehnte sich an mich.
„Entschuldigen Sie, aber ich habe Sie eine Weile beobachtet. Sie haben eine wirklich schöne Familie.", hörte ich jemanden hinter mir sagen. Ich sah verwirrt hinter mich und sah eine ältere Frau vor mir stehen.
Ich stand auf und Caleb hielt sich an meinem Bein fest, wollte jedoch dann auch hochgehoben wurde, was ich dann auch tat.
Ich sah wieder zu der älteren Frau und lächelte: „Danke."
„Sie können sich wirklich glücklich schätzen. Und Ihr Sohn auch.", erwiderte sie noch und lächelte Caleb an, dann seufzte sie: „Ich hatte nie Kinder."
„Das tut mir leid."
Sie zuckte mit den Schultern.
„Wissen sie, eigentlich- " ich wollte ihr erklären, dass Caleb nicht mein Sohn war aber ich lies und sagte dann: „Eigentlich gehören die beiden Jungen auch noch zu meiner Familie."
Ich zeigte auf Lukas und Silas. Die alte Dame sah überrascht zu den beiden und ihr Lächeln wurde größer: „Zwillinge? Die beiden sind echt hübsch."
Ich lachte und nickte: „Ja und sie sind wirklich sehr wild."
„Ich habe schon lange nicht mehr so eine Größe Familie gesehen. Und Sie und Ihre Frau scheinen echt glücklich zu sein."
Mein Blick ging zu Tamara, die mich beobachtete und lächelte, als sie mich sah. Ich lächelte sofort zurück.
„Da haben Sie recht.", erwiderte ich.
„Ich denke, ich lasse Sie dann auch wieder in Ruhe. Lassen ihre Familie niemals in Stich, junger Mann."
Nach diesen Worten drehte sie sich einfach um und lies mich leicht sprachlos stehen. Ich ging nach wenigen Sekunden zurück zu Tamara und setzte mich mit Caleb zu ihr, der sich einen Keks nahm und sich auf meinen Schoß setzte.
„Wer war sie denn?", fragte mich Tamara interessiert und ich zuckte ratlos mit meinen Schultern: „Keine Ahnung, sie hat mich einfach angesprochen und meinte, ich solle mich glücklich schätzen, mit so einer tollen Familie."
Tamara lachte: „Das solltest du wirklich. Wir sind toll."
Lachend kam ich ihr näher und küsste sie: „Ich weiß."
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Ein kleines aber feines Kapitel?
Mir gehen langsam die Ideen aus!
Naja bald ist diese Geschichte so oder so zu ende ;)Love U!
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Tell me no lies
Fiksi PenggemarAls der berühmte Harry Styles auf die dreifache Mutter Tamara trifft, scheint alles perfekt zu sein. Es funkt sofort bei den beiden. Es dauert nicht lange und sie kommen zusammen. Es wäre alles perfekt, wäre da nicht die eine Sache, dass er nicht w...