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Pov. Manu:

Patrick machte eine LED-Leiste, die durch sein ganzes Zimmer führte, an, welche darauf hin in einem tiefen lila-Farbton erleuchtete. Nur leicht sah ich die Konturen seines Körpers, die von dem leuchtenden Schleier umschmeichelt wurden.

Ich bekam etwas Angst. Ich war noch nicht angespannt, doch ich wollte das alles, von dem ich nichtmal wusste, ob das überhaupt legal war, langsam angehen lassen...
Patrick beugte sich zu mir runter, küsste mich ganz sanft, langsam...

Er legte seine Hand an meinen Rücken und drückte mich sanft nach hinten, sodass ich auf meinem Rücken lag und er über mir hockte. Vorsichtig fuhr seine Hand dann unter mein T-Shirt und tastete so zaghaft, wie mich noch nie zuvor berührte, über meinen Oberkörper. Blumen blühten in meinem Kopf auf. Sommer, Winter, Frühling und Herbst fanden gleichzeitig statt. Alles war so wundervoll...

Doch dann...

Pov. Patrick:

Es fühlte sich alles so fantastisch an, so wunderschön. Er hatte mich zu erst geküsst, er wollte Pepe gar nicht!
Ich war verdammt verliebt in diesen Jungen...

Ich fuhr mit meiner Hand vorsichtig weiter runter, unter seinen Bauchnabel, als ich spürte, wie er sich verkrampfte. Ich löste mich von ihn, als ich in sein angespannten Gesicht sah, das mich förmlich anbettelte, nicht weiter zu gehen...

Es reichte mir auch komplett, Hauptsache, ich hatte diese Bestätigung, dass er das selbe fühlte...

...Ich konnte in diesem Moment ja noch nicht ahnen, was dadurch alles auf mich zu kam....

Doch vorerst strich ich akzeptierend lächelnd über seine Wange. »Danke, Pat...«, meinte er leise. Er richtete sich auf und zog sein Oberteil aus, legte sich dann unter die Decke. Ich ging um das Bett herum auf die andere Seite und legte mich zu ihm. Er lag von mir weg gerichtet, also legte ich meine Hand vorsichtig um ihn.

»Bist du schon wieder müde?«, fragte ich ihn leise.
Er nickte nur sanft. Ich strich vorsichtig durch seine wunderschönen, weichen Haare.

»Nerven dich die Haare denn nicht...?«, fragte er unsicher.

»Ganz und gar nicht.«, antwortete ich, legte meine Hand um seinen extrem schmalen Körper, zog ihn so näher an mich, sodass sich unsere Oberkörper komplett berührten, was in mir ein Kribbeln auslöste. Saft verteilte ich noch Küsse auf sein Schlüsselbein und seinen Hals. Er lächelte leicht und wäre er eine Katze, hätte er laut angefangen zu schnurren. Da war ich mir sicher.

Er war so wundervoll...

... Aber irgendwie hatte ich ein ganz böses Gefühl beim Einschlafen...

No Special Guy - #Kürbistumor [boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt