11. 𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍

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Life doesn't require that we be the best, only that we try our best

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Life doesn't require that we be the best, only that we try our best.

~ H. Jackson Brown Jr.

Nachdem die Sportstunde endlich vorbei war, bin ich gemeinsam mit Alana raus gegangen. Ich habe jetzt Schluss, aber Alana hat noch eine Stunde. Sie begleitet mich mit zum Parkplatz.
"Wir sehen uns morgen. Viel Spaß dir noch." Verabschiede ich mich von ihr.
"Danke. Bis morgen." Schüchtern antwortet sie mir und geht dann zurück zur Schule.

Ich steige in mein Auto und gucke einmal in den Rückspiegel. Im Hintergrund sehe ich zwei Typen die vermutlich streiten. Ich beobachte die Situation einige Minuten, doch als der eine auf den anderen einschlägt, steige ich aus meinem Wagen und gehe zu ihnen hin.
"Hey, was macht ihr da?!" Schreie ich zu ihnen, doch sie beachten mich nicht.
Erst als ich genau neben ihnen stehe, bemerkt mich der eine von ihnen.
"Verpiss dich. Das hier geht dich nichts an." Sagt der, der auf den anderen einschlägt bedrohlich zu mir.
"Nana, so redet man aber nicht mit einer Frau." Ich versuche seine volle Aufmerksamkeit zu bekommen, damit er von dem anderen ablässt.

"Sag mal, siehst du nicht das du störst?!" Er schreit schon richtig und einige Schüler werden auf uns aufmerksam. "Tue ich das?" Frage ich scheinheilig. Natürlich bin ich mir bewusst, dass er nicht gestört werden will, aber er soll den Jungen in Ruhe lassen.

Der Typ wird immer wütender und wütender und widmet schließlich mir seine ganze Aufmerksamkeit.
"Bist du irgendwie behindert oder so?!" Anscheinend habe ich den Typen wirklich zur Weißglut gebracht. Hinter dem Typen auf der anderen Straßenseite bemerke ich zwei, in komplett schwarzen Klamotten bekleidete, Personen. Die eine Person hebt ihre Hand, sodass ich sein Black Fire Tattoo sehen kann. Ich schüttelte nur den Kopf, weil ich keine Hilfe von ihnen brauche.

Doch weil ich so auf die beiden Black Fires Mitglieder fixiert war, habe ich überhaupt nicht mehr auf den wütenden Typen vor mir geachtet. Er holt zum Schlag aus und ich habe keine Chance mehr auszuweichen.
Ich lande ziemlich unsanft auf dem Boden und der Typ schlägt weiter auf mich ein. Einer der Beiden von den Black Fires kommt zu mir und schreit den Typen an. Dadurch das er nun näher ist erkenne ich zumindest einen von ihnen. Es ist Seth, ein wirklich guter Kämpfer.
"Man schlägt keine Frauen, du Arschloch!" Seth brüllt den Typen vor mir an. Er ist sowohl größer, als auch älter wie der Typ vor mir.

Würde ich Seth nicht kennen, hätte ich definitiv Respekt, wenn nicht sogar Angst vor ihm. 
"Halt dich daraus!" Schreit nun der Typ vor mir. "Bestimmt nicht. Verpiss dich!" Seth streckt mir seine Hand entgegen, die ich dankend annehme.
Es darf nicht auffallen, dass ich Seth persönlich kenne. Meine Deckung könnte sonst schnell auffliegen.
"Danke." Ich bin wirklich froh gewesen, dass Seth eingegriffen hat. Ich weiß nicht wie das ganze andernfalls ausgegangen wäre.

"Gern geschehen. Pass demnächst besser auf dich auf." Er sieht mich an und man sieht ganz klar, dass er sich über mich lustig macht. Ich bin empört, aber zugleich kann man Seth nicht böse sein. Er ist wirklich nett.
Der Typ ist mittlerweile wirklich verschwunden, was vermutlich aber dem zuschulden kommt, dass ein Typ ihn mit in die Schule geschleppt hat.

AshtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt