Kapitel 11

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~Madison~
Und nun stehe ich im Eingangsbereich vom Pucey Manor. Ich hätte es mir anders vorgestellt. Es ist ein schöner großer Saal, wo zwei Treppen in den oberen Stock führen. Rechts und links befinden sich Flure, von denen mehrere Gänge abzweigen. Das ganze ist hauptsächlich in grüntönen gehalten, wer hätte das gedacht. Slytherins kommen doch einfach nicht aus ihrer Haut raus.
"Adrian könntest du bitte Madison das Haus und ihr Zimmer zeigen, es ist das Gästezimmer gleich neben deinen", hörte ich Mr Purcey zu seinen Sohn sagen. Dieser nickt nur zu Bestätigung und schaute mich wieder nur an. "Kommst du!"
Also folgte ich ihn während er mit der Hausbesichtigung anfängt. "Also der rechte Flur führt zu der Küche, denn Essbereich und einen Salon, wogegen der linke Flur zu einen großen Saal und einer Bibliothek führt. Die rechte Treppe führt zu denn Gemächern meiner Eltern und zu dem Büro meines Vater, da solltest du wenn möglich nicht hin gehen." Ich will gar nicht wissen was Mr Purcey alles in seinen Büro macht. Was arbeitet er eigentlich beruflich? Oder hat er überhaupt einen Beruf? Egal, dass werde ich Pucey nachher einfach mal fragen. Als wir die Treppe hoch gehen kommen wir an einen langen Flur mit 5 Türen an." Also dein Zimmer für diesen Aufenthalt wird des hinten rechts sein. " Ich öffnete die Tür und betrat denn Raum, er war wie soll es auch anders sein in Grüntönen gehalten. Hinten unter einem Fenster steht ein großes Bett, daneben kommt ein Nacht Kästchen und ein Schreibtisch. Neben der Tür steht ein Schrank, wo sich daneben noch eine Tür befindet. Ich lasse Socke auf den Boden runter und gehe gleich zu der Tür um sie zu öffnen. Dahinter befindet sich ein Bad mit Badewanne und separater Dusche. Nicht schlecht, hier lässt es sich schon aushalten. Als ich mich umdrehte entdeckte ich Adrian an der Tür lehnen. "Gefählt es dir Madison?" fragte er mich. "Seit wann nennst du mich beim Vornamen?" "Ich dachte nur, da das ganze dazu dient uns besser kennenzulernen sollte man die ganze Sache mit dem Nachnamen einfach lassen." "Das hört sich gar nicht so schlecht an Adrian", erwiderte ich schmunzelnd. "Ja, also du musst bestimmt müde sein, nach diesem Tag, Ruh dich erstmal aus, wir sehen uns morgen", mit diesen Worten drehte er sich um und verließ das Zimmer. Ich lass mich erstmal erschöpft aufs Bett fallen. Er hatte Recht, der Tag war einfach zu viel für mich und mit diesen Gedanken schlief ich auch schließlich ein.

~nächster Morgen~
Ich wache langsam auf, weil die Sonne mir ins Gesicht scheint. Verschlafen reibe ich mir meine Augen und versuchte die Uhrzeit zu erkennen. 9:13Uhr! Da habe ich wohl echt lange geschlafen. Langsam stand ich aus dem Bett auf, um festzustellen, dass mein Koffer weg ist. Verwirrt schaute ich mich um, aber ich konnte ihn einfach nicht finden. Als ich auf einmal die glorreiche Idee bekomme einfach mal im Schrank nachzuschauen und wie ein Wunder hängen dort alle meine Klamotten frisch gewaschen und gebügelt. Ich suchte mir ein rotes T-Shirt und eine einfache Jeans aus und machte mich auf den Weg zum Esszimmer.
Als ich dort ankomme saßen dort schon Adrian und seine Mutter. "Hast du gut geschlafen?" fragte mich Mrs Pucey. "Ja sehr gut, weiß eigentlich irgendwer, wer meine Sachen gewaschen hat?" "Ach Madison, ich hab mir die Freiheit genommen und eine unserer Hauselfen damit beauftragt." "Ah jetzt ergibt es einen Sinn, Danke."
Als ich mein Frühstück verzehrt habe, ging ich auf denn Vorschlag von Mrs Pucey mit Adrian in denn Garten. Schweigend liefen wir den Weg entlang bis wir zu einer Hollywoodschaukel kamen und uns dort nieder ließen. "Schon verrückt oder? Wer hätte Gedacht das wir hier mal so sitzen würden?" kam es von Adrian. "Ich jedenfalls nicht, aber du hattest Recht, wir sollten uns wenigstens ein bisschen kennen lernen, jetzt wo wir die Chance dazu haben." Er nickte nur und schaute mir in die Augen. Er hat so schöne braune Augen. Nicht nur seine Augen sind schön, sein ganzes Gesicht mit denn hohen Wangenknochen und der geraden Nase." Gefällt dir was du siehst!“fragte mich Adrian mit einen Grinsen im Gesicht und reißt mich somit aus meinen Gedanken. Sofort spürte ich wie meine Wangen zu Glühen beginnen und ich rot anlief." Ähm Nein, wie kommst du jetzt darauf? "
" Weil du mich so angestarrt hast.".
"Hab ich gar nicht." stritt ich ab und drehte mich zur Seite. "Ist ja schon gut", lachte er. "Was ist eigentlich deine Lieblingsfarbe?" fragte er mich plötzlich. Verdutzt schaute ich ihn an und antwortete ihn zögernd: "Rot, warum willst du das wissen?" "Ich finde so was ist wichtig zu wissen, wenn man sich besser kennen lernen will." "Ah okay und was ist deine?" "Grün natürlich," antwortete er mir grinsend.
Und so ging es eine Weile weiter, bis beiden einfach keine Fragen mehr einfielen und es sowieso Zeit für das Mittagessen war.
Nach dem Mittagessen ging ich in mein Zimmer um einen Brief an meine Freunde zu schreiben.

Hey Katie,
Und wie ist es so in Ägypten? Ist es sehr warm?  Ich vermisse dich jetzt schon. Du musst mir um bedingt Bilder von deiner Reise zeigen!! Du wirst nicht glauben was bei mir zu Hause los war, wie ich heim gekommen bin. Aber das ist ein anderes Thema. Ich wünsche dir noch viel Spaß und hoffe das du mir bald zurückschreibst.
L. G. Madi

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 04, 2022 ⏰

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Kann aus Hass Liebe werden? (Adrian Pucey ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt