Kapitel 42.

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Kapitel 42.

*Drei Wochen später*

Als ich den Brief von Fred und George in den Händen hielt und fertig gelesen hatte konnte ich nicht mehr auf hören zu lassen. Die beiden hatten doch tatsächlich ein riesiges Feuerwerk gestartet das dieser schrecklichen Professorin wahrscheinlich immer noch um die Ohren flog und Chaos anrichtete. Sie hatten einen Scherzartikel Laden in der Winkelgasse eröffnet und luden mich und Charlie ein sie besuchen zu kommen. Ein Dauergrinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. "Charlie !", rief ich und rannte mit wehenden Locken durchs Lager. "Anthony hast du Charlie gesehen ?", frage ich ihn. "Nee der is' schon ne ganze Weile wie vom Erdboden verschlugt. Tut mir leid. Aber wenn du gerade nichts zu tun hast kannst du mir helfen das Fleisch für die Drachen zu schneiden.", sagt Any und reicht mir ein großes Messer. Schulterzuckend verstaue ich den Brief in meiner Hosentasche und setze mich zu Any und schneide Fleisch. "Ich hät' da mal 'ne Frage: haste' nich' heut' Geburtstag ? Und wenn ja warum feierste' nich' ?", fragt Anthony. Ich überlege bevor ich antworte. "Ja ich habe Geburtstag und ich feiere meinen Geburtstag nicht mehr seid ich 11 bin, es hat sich irgendwie nicht mehr ergeben. Aber woher weißt du das ich Geburtstag habe ?", frage ich Stirn runzelnd. "Oh Mädel schon so spät danke für deine Hilfe.", sagt Anthony schnell und greift nach dem Halb fertig geschnittenen Fleisch und verschwindet winkend. Oh kay, dann eben nicht. Ich mache mich auf den Weg zu Leyla. "Huhu Ley, weißt du wo Charlie ist ?", frage ich und stecke den Kopf in ihr Zelt. "Hallo Emma, nee Charlie habe ich heute noch nicht gesehen. Kannst du das zu Tommy bringen ?", fragt sie und drückt mir einen Karton in die Hand. "Danke du bist die Beste.", sagt sie und verschwindet. Toll das ist echt Witzig. Ich greife richtig unter den Karton und mache mich auf den Weg zu Tommy. "Tommy ! Hey das ist für dich, warte doch." Rufe ich aber Tommy winkt ab. "Kannst du es in mein Zelt bringen und aufbauen ? Dank dir.", sagt Tommy. "Aber ich nein ähh... Tommy.", doch Tommy ist schon weg. Fluchend mache ich mich auf den Weg zu Tommy's Zelt und Packe den Karton aus. Es ist ein Schrank, zwar ein kleiner aber ein verdammter Schrank mit einer Millionen teilen. Immer noch fluchend fange ich an den Schrank auf zu bauen. Nach verdammten Vier Stunden sieht der Schrank aus wie ein Schrank, naja es sind ein paar Schrauben übrig aber die verschwinden in meiner Hosentasche. Leise stapfe ich nach draußen, dort ist es in zwischen stockduster nur der Mond spendet ein wenig licht. Langsam laufe ich auf das Zeltlager zu und erstarre. Vor Charlies Zelt stehen aberhunderte von Kerzen und im Eingang des Zeltes steht Charlie und hält einen Strauß Rosen in der Hand. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus als er auf mich zu geht. Er kommt auf mich zu und reicht mir die Rosen. Lächelnd nehme ich sie entgegen und rieche daran. Sie riechen himmlisch."Darf ich bitten ?", fragt Charlie und bietet mir seinen Arm an. "Aber immer doch.", grinse ich und lege meine Hand an seinen Arm. Auf dem Boden vom Zelt liegen Teelichter und Rosenblätter. Der Tisch ist gedeckt und Charlie rückt mir einen Stuhl zurecht. Ich setze mich und stelle die Rosen in eine Vase auf dem Tisch. Charlie lächelt und reicht mir ein Stück meiner Lieblings Lasagne. Langsam fange ich an zu Essen. "Die beste Lasagne der Welt.", grinse ich und strahle Charlie an. "Danke für das Kompliment Miss.", sagt er lächelnd. "Glaubst du ich kann dich für ein Glas Rotwein begeistern ?", fragt er und zieht eine Flasche unter dem Tisch hervor. "Ich habe noch nie Wein getrunken also lasse ich es darauf ankommen.", sage ich und reiche ihm mein Glas. Er reicht es mir zurück und erhebt sein Glas. "Auf dich, auf deinen 16 jährigen Geburtstag und auf uns.", sagt Charlie und nimmt meine Hand in seine und legt seine Lippen auf meinen Handrücken. Ich erhebe auch mein Glas. "Auf meinen Freund den besten den ich mir nur Wünschen kann. Und auf seine Lasagne.", sage ich und grinse ihm zu. Er lacht auf und wir stoßen an. Ich weiß nicht ob ich Wein mag. Aber ein warmes Gefühl breitet sich in meiner magengegend aus. das reicht dann wohl an Wein. Ich stelle mein Glas wieder hin und Charlie steht auf mit einem Wink seines Zauberstabs ist der Tisch aufgeräumt und leise Musik erklingt. "Darf ich um diesen Tanz bitten ?", fragt er und reicht mir seine Hand. Ich ergreife sie und lasse mich hochziehen. Er legt seine Hände an meine Hüfte und ich verschränke meine in seinem Nacken. Langsam bewegen wir uns zur Musik von Bon Jovi's Hallelujah. Charlie singt leise mit :"Well, it goes like this the fourth, the fifth

The minor fall and the major lift

The baffled King composing Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah." Ich grinse. "Ich wusste gar nicht das du singen kannst.", sage ich leise. Er löst sich von mir und grinst. "Ich habe viele verborgene Talente.", grinst er. Ich lächele zurück und stelle mich auf die Zehenspitzen um ihn sanft zu Küssen. Er legt seine Arme noch enger um mich und küsst mich intensiver. Langsam gleiten seine Hände zu meinem Oberschenkel und heben mich auf seine Hüften. Ich kichere und seine Lippen gleiten von meinem Mund zu meinem Hals und küssen sich vorsichtig zu meinem Ohr. Mein Kichern verwandelt sich in ein keuchen und Charlie lächelt an meinem Hals. Er legt mich sanft auf's Bett und seine Lippen gleiten sanft zu meinem Dekolleté. Meine Augen werden groß. Sein Blick ist fragend. Langsam setze ich mich auf und ziehe mir mein T-Shirt über den Kopf. Sein Blick wird ganz weich und er sieht mich an wie etwas sehr wertvolles. Ich nehme seine Hand und lege sie vorsichtig auf meinen Bauch. Er lächelt mich sanft an und seine Lippen legen sich auf meine Rippen. Ich lege meine Hände um sein Gesicht und ziehe ihn vorsichtig zu mir hoch. Meine Hände legen sich an den Saum seines Shirts und ich ziehe es ihm langsam über seinen Kopf. Meine Hände streichen bewundert über seine Brust und ein leises Schnurren kommt aus seinen Kehle. Auf meinen Bewundernden Blick hin fängt er an schelmisch zu grinsen. "Na gefällt dir was du siehst ?", fragt er selbstsicher. Ich beiße mir auf meine Unterlippe dann greife ich nach hinten und öffne meinen BH. Sein lächeln verblasst und er schlugt. Er streift meine Träger herunter und lässt ihn langsam auf den Boden fallen wo schon unsere T-Shirts liegen. Da wo meine Haut die Berührung nicht gewohnt ist fühlt sich seine Hand rau an. Ich erschauere. "Bist du dir sicher ich meine wenn nicht wir können auch...", ich beuge mich vor und bringe ihn mit einem Kuss zum schweigen und streife mir auch noch vorsichtig meine Unterhose ab. Er lächelt und dann zieht auch er sich langsam seine Hose samt Boxershorts aus. Ich lächele sanft und ziehe ihn langsam zu mir herunter...

Das Wissen der Sternenkinder.(Harry Potter FF) ~In Bearbeitung~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt