f i f t y f i v e.

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F r e d o
„Dein ernst?", fragte ich Justin wütend, „du weißt es nicht?" „Ja verdammt", schrie Justin. „Ich dachte du willst Maddie zurück", kam es von Chaz, „aber anscheinend wolltest du ja mal wieder nur mit ihr spielen." „Ich wollte und will sie immer noch zurück. Ich will nichts von Ava. Sie hat die Situation einfach ausgenutzt", versuchte Justin sich zu verteidigen. „Welche Situation?", fragte Ryan ruhig. „Sie meinte zu mir das sie mit Maddie gesprochen hat und Maddie meinte zu ihr das sie mit Austin reden will und sich von ihm trennen will", fing Justin an, „ich hatte ihr das geglaubt und dann habe ich mich halt mit Ava getroffen und dann meinte sie das Maddie sich nicht mehr von Austin trennen will." „Und dann?", fragte ich nach. „Ich war wütend. Wütend auf mich, wütend auf Maddie, wütend auf Austin und wütend auf Ava. Diese Wut musste ich los werden und ihr wisst wie ich bin und womit ich meine Wut am besten los werde", sagte Justin und wurde lauter. „Du hättest dich besser unter Kontrolle haben müssen", kam es von Chaz. „Ich weiß. Als ich gemerkt habe was ich da überhaupt tue bin ich weggefahren und habe Ava da stehen gelassen." „Also kam es nicht weiter als dieser Kuss?", fragte ich nach. „Nein!", sagte Justin wobei er mich halb anschrie. „Komm mal wieder runter", sagte ich und setzte mich dann auf die Couch. „Also hast du jetzt begriffen das Ava die ganze Zeit was von dir wollte?", fragte Ryan und sah Justin an. „Ja", murmelte er, „es tut mir Leid das ich euch so blöd angemacht habe." „Ist schon gut Buddy", sagte ich und schlug bei ihm ein und auch Ryan und Chaz nahmen seine Entschuldigung an. „Was hast du jetzt vor?", fragte Ryan nach. „Nichts", antwortete Justin. „Wie nichts? Du willst einfach so aufgeben?", fragte ich nach. „Nein. Aber ich muss planen. Ich lasse sie jetzt erstmal in Ruhe, vielleicht beruhigt sich die Situation dann ein bisschen", erklärte uns Justin. „Du willst nicht versuchen ihr das zu erklären?", fragte ich nach. „Das mit Ava? Doch schon aber nicht in den nächsten paar Tagen", sagte Justin und ich nickte. „Wie war es bei Tai und David?", fragte Justin und sah uns an. „Ich weiß gar nicht was du gegen die beiden hast, sie sind voll cool drauf", kam es von Ryan. „Ich muss Ryan zustimmen. Die beiden sind echt locker", sagte Chaz und sah Justin an. „Hm", machte dieser nur, „habt ihr Austin eigentlich gesehen?", fragte er dann. „Ja, heute morgen. Wir haben uns kurz mit ihm unterhalten", antwortete ich. Justin nickte nur kurz und setzte sich dann auf die Couch. „Was machen wir heute noch?", fragte Ryan nach. „Nichts", antwortete Justin knapp. „Doch so viel", murmelte ich und lehnte mich zurück.

M a d i s o n
Mittlerweile saßen wir in unserem Zimmer. Austin und ich saßen auf meinem Bett, während die anderen verteilt auf der Couch und auf dem anderen Bett saßen. „Maddie?", fragte Faith. „Hm", machte ich nur und schaute sie an. „Ich weiß du willst ihren Namen nicht hören aber was machen wir jetzt mit Ava? Ich habe keine Lust länger mit ihr in einem Zimmer zubleiben", sagte Faith und sah mich an. „Keine Ahnung, wir können ja zu den Lehrern gehen und fragen ob sie in ein anderes Zimmer kann", sagte ich und sah Sophia und Faith an. „Dann komm", sagte Faith und stand auf. Ich stand ebenfalls auf und folgte den beiden zu unseren Lehrern, während die Jungs in unserem Zimmer blieben.
Nach dem wir unsere Lehrer überredet hatten das Ava in ein anderes Zimmer soll gingen wir wieder auf unser Zimmer und packten Avas Sachen zusammen, die wir, als wir fertig waren vor die Tür stellten. So nett wie wir waren legten wir noch einen Zettel dazu dass sie zu den Lehrern gehen sollte um ihren neuen Schlüssel zubekommen. Zu unserem Glück hatte Ava keine Zimmerkarte, nur Sophia und ich hatten eine, wir hatten ja eigentlich gedacht das wir was zusammen mit Ava unternehmen würden aber da hatten wir wohl falsch gedacht.
„Wollen wir noch einen Film gucken?", fragte Austin, als wir alle auf der Couch in unserem Zimmer saßen. „Gerne", sagte ich und lächelte ihn an. „Welchen?", fragte Austin nach. „Keine Ahnung", sagte ich nur und sah die anderen an, die ebenfalls keine Idee hatten. Austin suchte irgendeinen Film in der Mediathek aus und machte ihn dann an. Er legte einen Arm um mich und ich kuschelte mich an seine Schulter.

A v a
Ich hasste Maddie gerade so sehr. Wieso musste sie immer die besten Jungs abbekommen? Nach über einer Stunde kam ich am Hotel an, da Justin mich ja einfach so in der Stadt stehen gelassen hatte und ich kein Geld dabei hatte musste ich zum Hotel zurück laufen. Als ich vor meinem Zimmer stand konnte ich es nicht glauben. Hatten die ernsthaft meine Sachen zusammen gepackt? Ich nahm den Zettel der auf meinem Koffer lag und laß ihn mir durch. War das deren ernst? Genervt nahm ich meine Tasche und machte mich auf den Weg zum Zimmer unserer Lehrerin.
Nach dem ich meine neue Zimmernummer und meine Zimmerkarte hatte machte ich mich auf den Weg dorthin. Als ich das Zimmer gefunden hatte und die Tür geöffnet hatte merkte ich das es ein Einzelzimmer war, war das jetzt deren ernst? Ich sollte noch knapp zwei Wochen alleine in einem Zimmer wohnen?

M a d i s o n
„Gehen wir zum Essen?", fragte Austin nach dem Film und sah uns fragend an. „Ja", sagte ich und nickte und auch die anderen hatten schon Hunger. Als wir das Zimmer verließen sahen wir das Avas Sachen weg waren. „Mich wundert es ja das sie nicht geklopft hat", kam es von Tai. „Mich auch aber was soll's vielleicht hat sie gemerkt das keiner mit ihr reden will", kam es von Sophia. „Ich hoffe nur das sie nicht auf die Idee kommt sich zu uns zu setzen", sagte ich und machte dann die Tür hinter uns zu. „Ich glaube nicht das sie sich das traut", kam es von David. „Mittlerweile traue ich ihr alles zu", sagte ich und lief dann zu den Fahrstühlen. „Ich auch", hörte ich Faith murmeln. Wir stiegen in den Fahrstuhl ein und fuhren nach unten zum Essenssaal. Als wir diesen betraten sah ich wie Ava alleine in einer Ecke saß, als sie uns sah stand sie auf und kam wütend auf uns zu. „Was soll das?", schrie sie uns an. „Was?", fragte ich unschuldig. „Du weißt ganz genau was", zischte sie mich an. Der Griff von Austin um meine Schultern wurde fester. Ich drehte meinen Kopf zu ihm um und lächelte ihn leicht an. „Ava sei einfach leise keiner hier kann deine Stimme noch länger ertragen", kam es von David. „Sei leise", knurrte Ava. „Ava du solltest hier lieber die jenige sein die leise ist. Keiner hier hat mehr Respekt vor dir und befreundet sind wir schon lange nicht mehr, du kannst froh sein das ich Prügeleien hasse", knurrte dieses mal ich, „du bist eine Schlampe, mehr nicht." Damit ging ich mit den anderen an ihr vorbei und setzte mich an unseren Platz. Hätte ich mich nicht so unter Kontrolle hätte ich mich mit ihr geschlagen aber das war sie eindeutig nicht wert.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt