Ich stand neben meiner besten Freundin Alina und erzählte ihr gerade von dem Jugendamt Besuch als die Polizei auf mich zu kam. Ich wusste um was es ging und kein anderer sollte jemals wissen was ich tat. Die Polizei zog mich am Ärmel und bittete mich befehlend mitzukommen. "Wofür auch Höflichkeit", murmelte ich. Ich stand also mit der Polizei auf dem Schulhof. Jede Augen der völlig verschlafenen Schüler waren plötzlich hellwach auf mich gerichtet. Die Polizei zog mir 100 Gramm Koks aus der Tasche. Ich konnte mich hier vor allen nicht so geben weshalb ich mich aus den Armen der Polizei riss. Meine letzten Worte waren:"Ach fickt euch doch!". Ich zeigte allen den Mittelfinger, warf meine Glasflasche auf den Pflasterboden und verschwand. Meine Gedanken wirbelten nur so umher. Was sollte ich machen wenn diese scheiß Bullen Zuhause aufkreuzen? Ist ja nicht so als hätte ich genug Stress mit den Noten und dem ganzen Scheiß. Mein Motto lautete: Scheiß auf alles scheiß auf jeden tu dein Ding und leb dein Leben' . Ich lief nachhause und ging heimlich durch den Keller dessen Türe immer weit offen stand in unser Haus. Ich schlich mich heimlich mit Meinen chucks in mein Zimmer und legte mich erschöpft auf mein Bett. Natoll da war ich umsonst so leise denn keiner war hier. Ich nahm mein Display gerissenes Handy und setzte meine schwarzen Kopfhörer auf, denn die waren unauffälliger auch im Unterricht. 20 tausend mal das selbe Lied mittlerweile kannte ich es auswendig ' say something i'm giving up on you'. Ich liebte dieses Lied. Plötzlich kam meine Mutter durch die Tür und zerstörte diesen schönen Moment der Klänge der Musik. Fragend schaute sie mich an:" Loraine was ist los wieso bist du schon so früh zurück?". "auch hallo", antwortete ich mürrisch und fuhr fort. Jetzt bloß nichts bemerkbares machen! Loraine überleg schneller, wirbelte es in meinem Kopf. "Also... ehm ich also das war so dass unser Musiklehrer gehen musste weil seine Frau einen Unfall gebaut hat und wir durften früher Nachhause", fügte ich hinzu. Diese Lüge durchschaut niemand! (Man beachte meine Ironie) "Was möchtest du essen?", fragte sie. Sie fragte dass jeden Tag obwohl sie davor schon was gekocht hatte und ich am Ende wohl doch das gekochte essen musste. Meine Mum kann so toll kochen (IRONIE) sie hat ein echtes Talent. Einmal haben die Spaghetties so gut geschmeckt dass sie im Mülleimer landeten. "Loraine, was möchtest du denn jetzt essen?", fragte meine Mutter erneut. "Mama, was hast du denn dieses mal leckeres in der Küche fabriziert?" fragte ich lachend und betonte das Wort 'leckeres' besonders. Die Mundwinkel meiner Mutter verzogen sich zu einem sturen Gesicht. Ich spührte den Schmerz meiner Mutter förmlich. Aus Mitleid erklärte ich ihr, dass es nur ein doofer Spaß war. Ihre Zähne strahlten so wunderschön wenn sie lachte. Ich bewunderte ihr charismatisches Lachen. "Ich habe dir Pfannkuchen gemacht. Ich habe mir das Rezept von deiner Oma stibizt", blapperte sie stolz. "Pfannkuchen!", sprang ich auf. Wie der Blitz rannte ich die Treppen runter und warf mich auf den Esszimmerstuhl.
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Gelehrt zu Leben
Teen FictionIch stand neben meiner besten Freundin Alina und erzählte ihr gerade von dem Jugendamt Besuch als die Polizei auf mich zu kam. Ich wusste um was es ging und kein anderer sollte jemals wissen was ich tat. Die Polizei zog mich am Ärmel und bittete mic...