12. Kapitel - Wenig schlaf

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Es ist ziemlich kalt auf dem Dach. Weshalb ich beschließe eine windstille Ecke aufzusuchen.

Nach ein paar Minuten höhre ich ein Geräusch hinter mir. Blitzschnell springe ich auf und drehe mich um.

"Ach du bist es." Ich blicke in die funkelnden hellgrünen Augen von Kendra.  "Willst du dich zu mir setzen?"

Wortlos setzt sie sich neben mich. Wir schauen eine Weile in den klaren Sternenhimmel.

"Du bist anders. Du bist wirklich kein Karriero. Wieso denkst du anders als alle anderen?"

"Weißt du, das alles hier ist totaler Bullshit. Niemand von uns 24 hat das verdient und keiner von den anderen 24 davor. Ich habe bloß rechtzeitig gemerkt was hier wirklich passiert. So wie du."

"Und das sagst du hier mitten im Kapitol." sagt sie lachend.

"Also 1. sterben eh bald 23 von uns und 2. ist das Windspiel da über uns sehr übertönend."

"Ja das ist wohl war. Aber irgendwie muss man den Leuten doch zeigen das, das hier, Die Hungerspiele, komplett Panem, total falsch ist."

"Wie wäre es vier? Du und ich in der Arena?"

"Wir werden sehen."

wieder schauen wir in den funkelnden Himmel. Irgendwann spüre ich Kendras Kopf auf meiner Schulter. Sie ist tatsächlich eingeschlafen. Ich grinse leicht.

Aufeinmal höhre ich wie ein Stuhl hinter uns umfällt.

Kendra hat es wohl auch gehöhrt und wir beiden schrecken zusammen.

Ich drehe mich um und sehe wie sich die Aufzugtür schließt. Ich erkenne nurnoch einen langen braunen Pferdeschwanz verschwinden. Den Pferdeschwanz von Kayla.

"Was wollte sie hier?"  Genau in dem Moment fällt es mir ein. Die komische Handbewegung von ihr im Aufzug.

"Sie wollte sich mit mir treffen."

"Wieso ist sie dann nicht einfach hergekommen?"

Ich kann mir schon vorstellen wieso. Kendra und ich müssen ein ziemlich romantisches Bild abgegeben haben.

"Keine Ahnung... Aber ich glaub ich gehe jetzt schlafen. Gestern Nacht war auch nicht gerade lange." log ich sie an.

"Kay, ich geh auch."

Als sich die Aufzugtür im vierten Stock öffnet, weiß keiner so recht was er tun soll.

"Ähm...ja...Kendra, also wir sehen uns dann morgen beim Training."

"Ja genau, der letzte Trainingstag ist ja morgen... Also ciau."

"Tschüss."

Der Gang ist stockdunkel als ich ankomme. Ich finde einfach nicht den Lichschalter, deshalb taste ich mich Stück für Stück vorwärds. Plötzlich laufe ich in etwas rein. Nein wartet nicht etwas... jemand.

"Oh... ähm... sry"

"Taylor?! Verdammt hab ich den falschen Aufzugknopf gedrückt. Kein Wunder das ich den Lichtschalter nicht finde." flüstere ich und versuche nicht zu lachen.

"Ehh... das Stockwerk ist schon richtig. Und der Lichschalter ist hier. So wie bei uns unten." das Licht geht an. Dumm für ihn, denn jetzt sieht er mein fettes Grinsen das ich mir einfach nicht mehr verkneifen kann.

"Ich glaube wir verkneifen uns jegliche Peinlichkeit und gehen unsere Wege. Bis morgen Taylor" 

"Ja das wäre gut. Bis morgen Xan."

Immernoch mit einem riesen Grinsen geh ich in mein Zimmer.

Während ich wieder in meinem Bett liege, wird mir klar das Taylor auch so ist wie ich. Ich weiß nicht wieso aber er ist auch kein typerischer Karriero. Ein Karriero würde sich nie verlieben, vorallem nicht vor den Hungerspielen. Klar wirkt er arrogant und auf die anderen wie jeder. Doch das ist alles nicht echt, ich weiß es.

Ein dumpfes Klopfen reißt mich aus dem Schlaf. Ich drehe mich herum und verkrieche mich in dem Kissenberg.

"Ja Merida ich komme ja schon!"

"Ich bins Cassia."

"Achso, ja komm herein."

 leiße schließt sie die Tür und legt sich auf die andere Seite des Doppelbettes.

"Wie viel Uhr haben wir überhaupt. Es ist ja noch dunkel." Nuschele ich aus meiner Höhle heraus.

"Bitte sei jetzt nicht böse, aber es ist erst 4 Uhr... UND ich konnte nicht wieder einschlafen.

"Wieso gehst du nicht runter zu Taylor. Man jetzt weiß ich endlich wie schlimm es ist kleine Geschwister zu haben... Bram tut mir leid." Das war der erste Gedanke seit Tagen an ihn. Aufeinmal will ich nur nach Hause. Aber da waren noch die Spiele... und Kayla... und Cassia... und Kendra... und Taylor und verdammt nur einer kann überleben.

"Denkst du er mag mich? Also so mehr ... weißt du wie ich mein."

Sie riss mich so plötzlich aus den Gedanken, aber ich wusste wen sie meinte.

"Ja Cassia er mag dich. Und zwar mehr. Mehr als du denkst. Kein Karriero der Welt streift Nachts durch eine andere Etage, wenn da nicht jemand ist den er mag... den er liebt. Okay?"

Ich hab mich wieder aus meinem Berg ausgebudelt und schaue Cassia mit ernstem Blick an.

"Okay. Xander?"

"Ja?"

"Kann ich heute Nacht hier bleiben... Ich will nicht alleine schlafen."

"Ja."

Sooooo hier it is. Das neue Kapitel. Jaaaaa ich weiß da ist ein Zitat von "das Schicksaal ist ein mieser Verräter", aber ich liebe dieses Buch und ich konnte einfach nicht anderster. (*Heul* miss you Augustus). Jaaaa ich weiß es ist Samstag und jjaaaa ich hab gesagt ich Update immer Mittwoch/ Donnerstag, aber bei uns findet momentan quasi das Oktoberfest unserer Region statt unnnndd ich hab Baby gesittet und dann wurde meine Cousine 18 und und und ....

Oje und ab nächste Woche muss ich abreiten... Aber ich verspreche trotzdem regelmäßig zu updaten <3

So nach diesem Kapitel was denkt ihr? Schreibts in die Komments :)

Wenn jemand eine Wittmung möchte oder Werbung kann ich das gerne machen ihr könnt mich einfach anschreiben.

Hug and Kiss eure Nina :* <3

PS: Sry falls Rechtschreibfehler vorhanden sind. Aber ich habe eine Rechtschreibschwäche und hab die letzen Kapitel nicht auf Word vorgschrieben, weshalb ich nicht verbessern konnte...

Die 61. Hungerspiele ~ Tribute von PanemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt