Kapitel 61

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Florentina's Sicht

"Und das hat er wirklich so gesagt?", fragte Madeline geschockt.

"Ja hat er, das kenne ich überhaupt nicht von ihm. Und ich hab endlich mein Mut zusammen gerissen und wollte es ihn sagen, aber dann hat er mich schon beleidigt. Ich weiß einfach nicht wieso. Was hab ich ihn denn getan", flüsterte ich leise und eine Träne lief mir die Wangen runter.

Madeline nahm mich in den Arm und strich mir über den Rücken.

"Ich weiß ja nicht was in Roman's Kopf vorgeht, aber das er sowas gemeines sagt geht überhaupt nicht. Und lass dich bloß auf keinen Fall einreden das du hässlich bist Flora. Denn das bist du nicht, du bist eine wunderschönes Mädchen", sagte sie und sah mir in den Augen.

"Danke", murmelte ich und umarmte sie nochmal.

"Na sieh mal an wer da steht!", rief Roman.

Mein Körper verkrampfte sich bei seiner Stimme und meine Lippen bebten.

"Ignoriere ihn", flüsterte sie.

Krampfhaft nickte ich und langsam gingen wir weiter.

"Ach hast du Angst, deine hässliche und fette Freundin kann dich sowieso nicht beschützen".

Das war so viel, mir ist egal wenn er mich beleidigt, aber nicht meine Freundin.

Keiner beleidigt nur ansatzweise meine Freundin, ich löste mich von Madeline und drehte mich zu ihm um.

Langsam Schritt ich auf ihn zu und schubste ihn.

"Noch ein Wörtchen von dir, und du lernst mich kennen! Keiner überhaupt keiner beleidigen meine Freunde und du besonders nicht. Fühlst du bestimmt cool da du so viele Freunde hast, aber ich sag dir eins sie sind nur mit dir befreundet weil Mama und Papa reich sind. Entgegensatz zu Madeline ist sie nicht nach dem Geld aus so wie deine Freunde. Haben deine Freunde dich jemals eingeladen zum Eis essen. Ich weiß nicht was mit dir los ist, aber seit du mit den anderen Jungs abhängst bist du ein Arsch geworden", zischte ich wütend und drehte mich um.

Mit gesenkten Kopf ging ich wieder zu Madeline.

Von der kleinen Liebe zur großen Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt