Supernatural Oneshots

Destiel- The End

( in dieser One Shot gibt es weder Monster, noch Engel aaaannnnddddddd die Story könnte so dezent traurig sein.... Also... Schon mal sorry.... Hehe)

Ächtzend landete Castiel auf dem Boden während die anderen weiter auf ihn eintraten. Der kleinere Blutete am ganzen Leib, seine Schmerzen waren unerträglich.
Da ihm seine Brille weggenommen wurde erkannte er nur Umrisse, doch was er sah genügte ihm um zu wissen wer es war.
Dean Winchester,- Dean Winchester und seine Freunde. Sie machten ihm sein Leben zu Hölle.
Jeden Tag verspotteten sie ihn,
kränkten ihn,
verletzen -und blamierten ihn,
Und weshalb ?
weil er auf jungen stand...
um genauer zu sein- auf Dean.
Auf den Jungen der ihn schon so oft innerlich ermordete,
Ihn Innerlich zerfleischte,
Ihn innerlich zerstörte.
Langsam stand er auf,
sein Gesicht von Blut verschmierte,
sein Auge geschwollen,
sein Bein schmerzend,
und er wie so oft innerlich am Ende.

(Castiels Sicht)

Wieso bin ich wie ich bin ?
wieso verletzen mich die anderen?
und wieso kann ich nicht aufhören ihn zu Lieben?
zu Atmen
zu Leben.
Er tut mir weh. Auf so viele verschiedene arten. Wieso geht das nicht einfach weg, Weshalb kann ich nicht einfach in meinem Kopf einen Schalter umlegen der mich nie wieder Lieben lässt?
das würde alles einfacher machen.
Sachte setze ich ein Bein vor das andere. Es schmerzte sehr. Ich hatte das Gefühl jeden Moment in Ohnmacht zu Fallen. Ein Lehrer gab mir meine Brille zurück was dazu führte das ich endlich wieder sehen konnte. Ich sah zu den Jungen die mich noch eben so Brutal zugerichtet hatten. Alle wendeten den Blick ab. Doch kurz hatte ich das Gefühl einen Funken Mitleid in Deans Augen gesehen zu haben.
Doch sicherlich habe ich mich da getäuscht. Mit großen schmerzen humpelte ich zur Krankenstation bei der ich schon Stammkunde war. Es waren die üblichen Verletzungen - eine Prellung am arm, eine Rippenfraktur und haufenweise blauer flecken. Gegen Mittag war die schule vorbei. Ich hatte den Rest des Unterrichtes unter starker schmerzen durchgezogen.
Mit langsamen Schritten lief ich nachhause. Doch leider bestätigte sich meine Vermutung als Dean und seine Freunde mir mal wieder meinen Weg blockierten.
"Was....wollt ihr...denn noch von mir?"
schrie ich sie mit gebrochener stimme an. Ich machte mich schon auf die Schläge bereit, doch nichts Passierte. Mit schnellen schritten kam Dean auf mich zu.
Na toll, nun bekomme ich Schläge vom Chef höchst persönlich dachte ich mir nur und musste schwer schlucken.
Doch nein, stattdessen Tat er das, womit ich am wenigsten rechnete.

(Deans Sicht)

Langsam zog ich Castiel zu einer Umarmung. Es war ein seltsames Gefühl er war warm, so zerbrechlich ..und klein..

ich sah ihn mitfühlend und traurig an,
ich sagte das mir alles leid tue...
ich sagte das ich ihn liebe...
er erschrak, doch erwidere das Geständnis trotz alle dessem was ich ihm antat...
er lächelte schwach
ich fing an zu grinsen,
ich nannte ihn Schwuchtel,
ich sagte alles war eine lüge,
ich sah seine Tränen in den Augen,
ich sah ihm weg humpeln
ich rief ihm Schwuchtel hinterher
und....
ich machte mich mit meinen freunden über ihn lustig.

Schnell humpelte der Blauäugige nachhause.
Zerbrochen...
gekränkt...
....so sehr wie noch nie zuvor.
Er beschloss das es nicht so weiter gehen würde.
Niemals wieder sollte sich über ihn lustig gemacht werden,
niemals wieder wollte er verletzt werden.
Niemals wieder, auf dieser Erde sein...
Niemals wieder Atmen.
Er wollte selbst beschließen wann es vorbei sei,und jetzt war seiner Ansicht nach der perfekte Zeitpunkt.
Tränen hatte er nicht mehr, denn er wusste das es ihm bald besser gehen würde.
Er schnappte sich ein Seil welches er an einem Balken das Dachbodens befestigte.

"Auf Nimmerwiedersehen"
murmelte er vor sich hin währenddessen er sich den Strick um den Hals band.

Ein Letzer atemzug.....
die Letzte Chance zu kneifen...
der letze check auf seinem Handy..
Eine letze Nachricht
>>Du bist so ekelhaft, Schwuchtel<<
Ein letzes lächeln.
Ein letzer schritt der ihn von dem Stuhl fallen lies.
Ein letzer Schmerz.

Ein Ende.

Ein Paar Tage Später verkündigte der Lehrer das Castiel nicht mehr unter den Lebendigen sei.
Dean atmete schwer....

(Deans Sicht)

Nein ...das konnte nicht sein..
.das war alles nur Spaß..
nichts erstes...
unmöglich konnte es wahr sein.
Schnell lief ich aus dem Raum.
Ich lief zu Castiels Haus welches offen stand. Als ich auf dem Dachboden ankam musste ich wie versteinert auf den noch hängenden Strick starren.
Ich viel auf meine Knie da mich meine Beine nicht mehr halten konnten.
Vor meinem inneren Auge sah ich Cas welcher mir zum ersten mal seine Liebe gestand. Langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen.

"Ich habe dich auch geliebt......verzeih mir bitte das ich es dir nie ernsthaft gesagt habe."
Keuchte ich nur. Nicht fähig etwas anderes zu sagen.