Pov. World End
Nachdem ich aufgestanden war, bemerkte ich, dass Daisuke, bei dem ich mit im Zimmer geschlafen hatte, schon längst am Schreibtisch saß und sein Buch las. "Morgen", brummte er, als er mich, dadurch dass ich mich aufsetzte, bemerkte. "Morgen", sagte ich genau so schlecht gelaunt zurück. Ich gähnte. "Da steht etwas für dich. Eines der Dienstmädchen hat es gebracht", sagte er und zeigte auf einen Nachttisch. Dort stand ein Tablett mit..."Frühstück!" Ich wollte mich gerade über das Frühstück hermachen, da klopfte es schon an der Tür. "Herein", rief Daisuke. Ich ließ mich davon nicht weiter beeindrucken und nahm mir schnell etwas zu essen, da sagte das Dienstmädchen, welches herein kam, dass ich mitkommen sollte. Sie meinte, dass mich eine Person sprechen wollte. Ich wusste zu den Zeitpunkt nicht, welche Person das sein könnte. Ich musste am Ende sowieso, wohl oder übel, mitgehen. Ich folgte dem Dienstmädchen also zur Haustür und verwandelte mich in meine Tierform, die eines Schweines, als sie die Tür öffnete und das Licht hereindrang. Kein Abkömmling meiner Brüder war in der Nähe, weshalb sie die Tür auch ohne schlechten Gewissens öffnen konnte. Vor der Tür stand ein Mädchen, das der Organisation angehörte, bei der ich eigentlich unter Arrest war. Ihr Name lautete Kiyo. Sie war völlig außer Atem. "Wie kommst du denn so schnell hierher?", fragte ich genervt. "Ich...bin geflogen", sagte sie. "Mit nem Flugzeug? Das kann ich mir nicht vorstellen. Dafür wärst du zu schnell. Außerdem warum schicken sie die, mit den wenigsten magischen Kräften?" "Ob du es glaubst oder nicht, ich hab meine Kräfte jetzt unter Kontrolle!" "Ach ja?" "Ja! Das ist aber gerade nicht das Wichtigste. Ich erkläre es dir nur einmal, also höre gut zu", fing sie an. "Können wir nicht rein gehen, da ist noch mein Essen, von dem du mich abgehalten hast, es zu essen!" "Ich muss gleich weiter, also nein! Hör zu, deine Abkömmlinge und die anderen Mitglieder sind gerade mit einem Flugzeug auf den Weg hierher. Natürlich mit einem speziellen, bei dem nichts mit deinen Abkömmlingen passieren kann. Es ist so, dass Mika ein Erbe erhalten hatte. Sie hatte dabei ein Haus und etwas Geld geerbt. Das Haus ist größer und steht hier in Japan. Wir hatten vor, dahin zu ziehen, oder besser gesagt, wir sind dabei dahin zu ziehen." "Hätte sie das nicht erben können, bevor all das passiert ist?", fragte ich genervt. "Sie kann sich doch auch nicht aussuchen, wann ihre Verwandten sterben. Selbst wenn ich mich auch schon dasselbe gefragt habe. Naja...Ich werde dich und Yuria auf jeden Fall abholen, sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind und alle hier angekommen sind." "Und wann ist das genau?", fragte ich. "Morgen oder übermorgen. Wir müssen nicht sooo viel vorbereiten, aber schon etwas und deshalb muss ich auch schon wieder los. Tschüss", sagte sie noch hektisch und lief schon weg. "Tschüss?", rief ich ihr noch hinterher und schloss die Tür. Ich verwandelte mich wieder zurück in meine Menschenform und ging zurück zu Daisukes Zimmer. Nachdem ich mein Frühstück gegessen hatte, wollte ich noch zu Kurumi und Yuria, um mich darüber zu beschweren, dass sie mich einfach rausgeworfen hatten. Ich ging zum Zimmer und öffnete die Tür, mit voller Wucht. "Hey ihr Beiden, ich muss noch...!", wollte ich mich gerade beschweren, doch dazu kam es erst gar nicht, denn das Zimmer war leer. Die Beiden waren nicht da, aber sie hatten die Vorhänge aufgelassen, weshalb ich mich auch in meine Tierform verwandelte. 'Ach komm schon!', dachte ich und versuchte die Tür irgendwie zu schließen. Es gelang mir, zum Glück und ich konnte mich zurück verwandeln. "Aber wo könnten sie nur sein?", fragte ich mich und ging den Flur entlang. Dabei kamen mir einige Abkömmlinge meiner Brüder entgegen. Sie liefen den Flur entlang und spielten miteinander. 'Wenn wir Yuria hier lassen könnten, dann würde sie sicher gute Kontakte aufbauen. Aber dann würde sie irgendwann herausfinden, dass sie Vampire sind...Warum mache ich mir eigentlich Gedanken über sie?' Ich ging immer weiter, bis ich an diesen Raum, in den ich auf Doubt Doubt getroffen war, ankam. Mit der Hoffnung, dass sie hier waren, öffnete ich die Tür und betrat den Raum. Dort waren sie aber auch nicht. Mein großer Bruder war aber da. Ich ging zu ihn hin und riss ihn das Buch, in dem er gerade las, aus der Hand. "Hey, hast du zufällig Kurumi und so'n blondes Mädchen gesehen?", fragte ich ihn. "Nein...und jetzt gib mir...das Buch wieder", nuschelte er. Ich seufzte und gab ihn das Buch zurück. Er saß, wie immer, auf dem Boden, so, als ob er nicht bemerkt wollen würde, aber eines war anders, im Gegensatz zu damals. Sein Blutdurst war immens. So immens, dass ich ihn kaum wiedererkannte. Er sah vielleicht nur so aus, wie ein ruhiger Typ, der ein einfaches Buch las, aber ich, als sein Bruder, konnte natürlich spüren, was in ihm vorging. Ich ignorierte es aber vorerst und suchte weiter nach Kurumi und Yuria. "Raus gehen die wohl bei diesen Temperaturen kaum", dachte ich. Am Ende kam ich bei irgendeinen großen Raum an, in dem viele Kinder, oder eher gesagt Abkömmlinge, und mein kleiner Bruder waren. "Wo bin ich denn jetzt hier gelandet?", dachte ich nur noch. Ich wollte eigentlich wieder aus dem Raum gehen, aber da ich die Tür so aufgeschlagen hatte, haben mich natürlich alle bemerkt. Mein Bruder lächelte mich an und seine Abkömmlinge sahen mich alle neugierig an. 'Och nö', dachte ich. Weil sie mich so ansahen, konnte ich nicht einfach wieder so verschwinden, weshalb ich mich einfach neben meinen Bruder auf ein Kissen setzte. "Hallo großer Bruder", sagte er lächelnd. "Hallo", sagte ich nur stumpf. Ich wusste nicht, worüber ich mit ihn reden könnte, aber er fing schon an zu reden, bevor ich lange nachdenken musste. "Wie gefällt es dir hier?", fragte er. "Es ist ziemlich groß hier und es gibt hier viele Kinder, was soll mir daran gefallen?" Wir blieben still, für eine Weile. "Sag mal, nicht dass ich mir Sorgen mache, oder so, aber ist dir mal Doubt Doubts Blutdurst aufgefallen?", fragte ich leise. All of Love schwieg nur. "Ist hier irgendetwas vorgefallen?" "Weißt du, ich rede da eigentlich nur ungern drüber, wärst du deshalb so nett, nicht weiter danach zu fragen?" Ich erwiderte nichts darauf und wir schwiegen weiter. Man konnte nur seine Abkömmlinge spielen hören.
Hey Leute! Mir ist da mal alldieweil was aufgefallen, und zwar zu Mikuni und Abel. Ich weiß zwar nicht, ob es schon mal irgendwo erwähnt wurde, falls ja nennt mich Blitzmerker, aber ich dachte ich erkläre es trotzdem mal. Ok fangen wir mit einer Simplen Fangfrage an! Wer hat Abel getötet? War es a) der Neid b) Ein Stein c) ein Unbekannter oder d) Kain ? Genau es geht hier um Abel und Kain aka "Der Bruder erhebt sich gegen den Bruder" (1. Buch Mose, 4) Hier einmal eine Kurzfassung, damit ihr wisst, worauf ich anspielen will... Kain und Abel = Adam und Evas Kinder. Abel = Gottes Liebling, Kain = durch Zorn und Neid zerfressen. Eines Tages tötete Kain Abel mit einen Stein, da Gott Abels Opfergabe annahm, seine aber nicht und er dachte, dass Abel alles besser kann und mehr geliebt wurde. Abels Blut tränkte den Ackerboden von Kain, weshalb der Acker keine Erzeugnisse hervorbringen konnte. Gott sagte zu Kain, dass er das Reich verlassen sollte. Gott sprach für Kain seinen Schutz und Segen aus und der, der Kain töten wollte, verlor 7 Menschen aus seiner Familie. Kain zog in das Land "Nod" aka The land of Nod, welches östlich von Eden war. Ich hoffe ihr versteht jetzt den Zusammenhang, den ich da sehe. Ich meine, Abel, The Land of Nod und ein Typ der von Zuhause fortging, you know? Sorry das ich euch jetzt alle mit der Bibel gelangweilt hab xD Ach ja, Abel bedeutet "Windhauch", ist das nicht toll? Ach ja, noch was, in der Bibel wurde er "heimatloser Flüchtling" genannt und in Servamp nennt er sich "Ein armer Antiquitätenhändler, dessen Hobby es ist, um die Welt zu reisen." Ach ja...Nein spaß, das war's jetzt xD Es war wahrscheinlich (hoffentlich) das letzte Kapitel, im Alicein Anwesen, da ich eigentlich die Beiden schon viel früher abreisen lassen wollte.
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(K)eine Servamp FF
FanfictionNachdem Yuria in einem Krankenhaus aufgewacht war, hatte sie jegliche Erinnerungen verloren. Bei den Versuch, diese wieder zu finden scheitert sie jedoch und wird durch ein "Getränk", welches ihr eine unbekannte Person hinterlassen hat, getötet. Ab...