Jandre Fanfiction

Nachtaktivitäten

AN:
Dies ist meine erste Geschichte nach gefühlten Ewigkeiten also macht euch nicht zu große Hoffnungen, dass sie gut wird.

Pov: Jan
Okay. Jan. Vielleicht bist du der größte Idiot der Welt, aber dagegen kannst du jetzt auch nichts mehr machen. Lass dir nur nichts anmerken!', dachte ich, während ich sehr leicht bekleidet neben meinem besten Freund lag und versuchte mich zu beruhigen.

Seit einiger Zeit hatte unsere zwischenmenschliche Beziehung einen anderen Punkt erreicht, der langsam aber sicher anfing mich zu zerstören und mich nachts nicht schlafen ließ. Diese Nacht war es besonders extrem und ich versuchte meine Tränen zurück zu halten. Ohne mir sicher zu sein, ob Andre nun wach war oder doch schon schlief und was er mitbekommen würde falls es nicht tat.

Ich hätte nie erwartet dass mir so etwas passieren könnte doch nun war ich hier. Ich führte eine Freundschaft plus, die mich um meinen Verstand brachte. Wie die meisten sicherlich wissen, sollten in solchen "Freundschaften" keine romantischen Gefühle eine Rolle spielen, jedoch hatte ich mich schon längst Hals über Kopf in ihn verliebt. Dies war auch schon vorher der Fall gewesen. Ich dachte, dass mein Verlangen mit ihm in einer Beziehung zu sein dadurch befriedigt werden würde, stattdessen wurde alles schrecklicher und meine Gefühle wurden dadurch nur noch stärker. Ich kann mir selbst jetzt absolut nichts besseres vorstellen als eine richtige Liebesbeziehung mit ihm zu führen, nicht wie bisher "nur" den Sex. Es wäre so schön ihn immer und überall küssen zu können oder zumindest seine Hand ergreifen zu können.

Je mehr ich darüber nachdachte, desto trauriger wurde ich. Schließlich entschloss ich mich aus seinem warmen, gemütlichen und natürlich nach ihm duftendem Bett in mein eigenes zu gehen. Dort wäre ich allein, ungestört, niemand würde mitbekommen falls ich die Tränen nun doch nicht mehr zurückhalten könnte.

So stand ich vorsichtig auf und nahm ein Geräusch neben mir im Bett wahr. "Jan?", hörte ich Andre mit müder Stimme sagen. "Ich gehe nur eben auf Toilette, Schlaf ruhig weiter.", erwiderte ich und ging nun auch wirklich auf die Toilette.

Nachdem ich mir mein Gesicht mit kühlem Wasser gewaschen hatte, schlich ich in die Küche und aß dort einen Pick Up. Darauf fluchte ich leise, ich müsse mir ja nun die Zähne putzen und machte mich auf den Weg ins Bad zurück. Da ich mir lediglich die Zähne putzen wollte, lies ich die Tür offen und hörte langsame Schritte auf mich zukommen.

Andre kam ins Bad und ehe ich mich versah drückte er mich sanft aber bestimmt gegen die kühle, mit Fliesen bedeckte Wand. "Was wird das?", fragte ich ihn mit der Zahnbürste im Mund und drückte ihn weg.

Ich hatte nun wirklich keine Lust auf seine Spielchen oder darauf von Cengiz, der auch noch mit uns zusammen lebte, erwischt zu werden. Als ich die Reinigung meiner Zähne beendet hatte und sah wie Andre Grimassen im Spiegel zog konnte ich mir ein Lachen auch nicht mehr verkneifen, so tat ich es ihm gleich.

Dieser Moment allein machte mich schon so verdammt glücklich. Kaum zu glauben aber ich musste mich sogar zurückhalten ihn jetzt nicht einfach zu küssen. Als mir dann aber klar wurde, ich würde niemals eine andere Beziehung mit ihm führen können verdunkelte sich meine Miene abrupt. Andre bemerkte dies auch.

"Ich bin müde." , flüsterte ich schon fast und drehte mich vom Spiegel weg. Als ich mich dann langsam auf den Weg in mein Schlafzimmer machte, gab er mir noch einen Klaps auf den Hintern wodurch ich ein aufgeschrecktes Quicken unterdrücken musste. Ich sah nochmal zu ihm und er teilte mir mit, das Bett schon mal zu wärmen.

Einerseits wollte ich ihm einfach sagen, dass es für heute reichen würde aber auf der anderen empfand ich seinen Vorschlag als perfekt. Schlussendlich ging ich dann doch entschlossen zu meinem eigenen Zimmer doch auf dem Weg dort hin erschrak mich mein sehr netter Mitbewohner Cengiz.

PLOT TWIST HÖHÖ. Das wer das erste Kapitel und ich hoffe euch hat es gefallen (falls das überhaupt jemand liest). Kritik, Kekse und Kacke, die auf mich geworfen wird bitte in die Kommentare!
Vielen Lieben Dank geht auch noch an die Überaus hilfsbereite Schuricken, die den ganzen Text noch einmal gelesen, korrigiert und teilweise auch besser verfasst hat!