Ryan wird allen Ernstes in dieser verf** Firma angegriffen! Freya und Finja ziehen ihn aus der Schusslinie und Rana, Rian und Embla zertreten die Angreifer. Die Chefs dieser Firma haben nun eine Menge zu erklären. Dain und ich zeigen den Beamten was wir an Beweisen im firmeneigenen Intranet gefunden haben(schön blöd wenn man das Intranet mit dem Internet koppelt). Ryan ist entsetzt darüber dass Ask die Mädchen in Gefahr gebracht hat. Doch Ask reagiert gelassen. Dass Freya einen Streifschuss abbekommen hat ist zwar ärgerlich aber nicht wichtig. Viel wichtiger ist dass Ryan lebt und seine Angreifer nun wissen dass er nicht alleine ist. Ich bin zwar eigentlich auf Ryans Seite aber da Dain sagt dass Ask Recht hat nehme ich das hin. Sie kennt ihren Bruder am besten und ich vertraue ihr. Sie hat da bestimmt den besseren Überblick. Ask fordert dass wir alle mehr trainieren. Natürlich fügen sich alle. Dain hat mir ja schon früher geschrieben dass Ask alles bestimmt. Also trainieren wir drei mal die Woche. Ich bekomme richtige Muskeln. Finn und Eki machen mich beim duschen darauf aufmerksam. Ich wusste gar nicht dass die mich so intensiv mustern. Doch die beiden finden mich angeblich hübsch. Das sagen sie mir zwischendurch immer mal wieder. Ich finde die beiden auch sehr nett und weil die auch sehr gut Musik machen können spielen die oft mit wenn Adam, Embla, Dain und ich proben. Embla ist dann meistens unser Bass und Dain und ich können Gitarre spielen. Finn und Eki sind echte all rounder. Sie können Keyboard, Bass, Gitarre und sogar Schlagzeug spielen. Sie singen auch manchmal mit mir. Das klingt auch total gut. Embla und Dain singen auch manchmal mit uns. Da Dain am tiefsten singt ist sie meist unser ‚Bass'. Doch als Adam sich über uns schlapp lacht und sagt wir würden wie ein Eunuchen Chor klingen muss er den Bass übernehmen. Doch auch er kann besser hoch singen und daher beschließen wir das zu perfektionieren. Wir lassen die tiefen Stimmen weg und singen nur in den hohen Lagen. Finja gibt Dain Stimmbildungsübungen. Sie klingt darum bald gar nicht mehr so heiser. Doch das ist gar nicht so einfach. Dain kann nur singen wenn ich dabei bin. Sie redet auch nicht mit den anderen. Thorsten und Tjorben meckern sie dafür aus. Sie heult fast und ich Schnauze die beiden Wikinger an was ihnen denn bloß einfällt so mit Dain zu reden! Sie macht das doch nicht absichtlich! Also nicht reden! Sie kann nicht reden, weil ihr der Kummer immer noch die Sprache verschlägt! Ob das in ihre dicken Schädel nicht rein passt. Ob sie es schriftlich brauchen. Dass Dain sie nicht ignoriert sondern gebrochen ist und dass auf einen gebrochenen Menschen drauf hauen nix bringt, weil davon geht er bestimmt nicht heile. Als ich meine Wutrede beendet habe schauen mich die Wikinger betreten an. Finn und Eki stehen in Kampfposition als müssten sie mich gleich gegen die Riesen verteidigen. Ich schaue die beiden an und die schauen betreten. Dann drehe ich mich zu Dain die weint. Ich nehme sie in meine Arme und halte sie ganz ganz fest. Wir haben heute keine Lust mit den anderen den Abend zu verbringen. Wir sitzen in unserem Zimmer und verbessern das Sicherheitssystem für unser Intranet. Irgendwann reißen Finn und Eki unsere Zimmertür auf und kommen rein. „Mann, euch erwischt man nie beim Fummeln!" beschweren sie sich. Dain streckt den beiden die Zunge raus. Ich wundere mich. „Wieso sollte ich Dain befummeln?" frage ich nachdenklich. „Maaaaan! Ihr seid zusammen! Habt ihr keinen Sex?" fragt Finn und ich werde rot. „Doch, schon. Wir küssen uns." sage ich. Eki lacht. „Nee, wir dachten jetzt schon an etwas mehr." sagt er und mir wird das Gespräch sehr unangenehm. „Wir sind noch nicht verheiratet!" sage ich und hoffe dass damit alles gesagt ist. Die beiden lachen sich schlapp und bieten uns Nachhilfe an. Wir verzichten dankend. Doch leider haben wir die Rechnung ohne die beiden gemacht. Die erklären uns trotzdem wie das mit dem Sex funktioniert. Das wird uns irgendwann zu doof und wir gehen zu den anderen an den Kamin. Dain und ich nehmen uns ganz fest in den Arm und schließen die Augen. Wir wollen nicht von den anderen angesprochen werden. Am liebsten wären wir zu zweit auf unserem Zimmer. Aber Finn und Eki lassen uns ja nicht in Ruhe.
Zum Glück wird es heute nicht spät. Wir gehen früh ins Bett. Damit uns niemand überrascht schließen wir unsere Zimmertür ab. Als wir auf unserer Matratze liegen streichelt mich Dain unter meinem T Shirt. Sie krault mir die Haare an Bauch und dann an der Brust. Ich streichle Dain ebenfalls unter ihrem Shirt. Ihre Haut ist ganz zart und warm. Und ihr Busen fühlt sich wunderbar weich an. Als ich ihn ein bisschen Knete stellen sich ihre Brustwarzen auf. Dieses intensive streicheln macht schon Spaß. Die lästigen Hemden ziehen wir aus und ich küsse Dain wie ich sie noch nie geküsst habe. Sehr verlangend. Ich würde wirklich gerne mit ihr Sex haben. Doch wir sind noch nicht verheiratet und bis dahin bleiben die Hosen an!
Am nächsten Tag frage ich Dain sobald wir alleine im Büro sind ob sie mich heiraten will. Sie sagt ja und wir gehen in der Mittagspause zum Marriage Licence Bureau und beantragen die Urkunde dass wir heiraten dürfen. Es dauert ziemlich lange bis die Erlaubnis da ist. Als wir endlich heiraten sind wir sehr glücklich. Endlich gehören wir vor der Welt zusammen. Ich habe jetzt sogar Dains Nachnamen. Ich bin ab sofort Colin Green. Wir haben in der Mittagspause geheiratet. Weil keine Zeit für etwas zu essen geblieben ist haben wir uns ein Stück Kuchen fürs Büro mitgenommen. Carter ruft uns zu sich und deshalb essen wir den Kuchen später. Er hat Neuigkeiten von meinem Vermieter. Der lässt sämtliche Forderungen fallen und bittet mich im Gegenzug die Klage wegen Nötigung zurück zu ziehen. Ryan rät mir davon ab aber ich finde schon dass ich darauf eingehen sollte. Ich wäre ja eh ausgezogen und hatte schon gepackt. Ryan sagt: „Wenn dem Kerl jetzt nicht die Hände gebunden werden dann probiert er es mit deinem Nachmieter. Der arme Kerl hat vielleicht keinen so guten Anwalt wie du." Ich nicke und lehne den Vergleich ab. Nun habe ich ein echt schlechtes Gefühl. Hoffentlich war das kein Fehler.