Kapitel I Aller Anfang.

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Tief in der Nacht, spätster Stund, so ruht das Kloster. Selbst die Wächter des Klosters bewachen ihren Posten schläfrig, so ruhig sei es. Doch der Himmel gewinnt an leichter röte, und es beginnt ein beben, die Felsen scheinen immer stärker zu erzittern. Das gesamte Königreich scheint keiner Gnade gerecht zu werden. Der Mond, wie er bis eben noch prächtigst schien, so schaudern nun Blitze um ihn und er verfärbt sich in eine Art des Dunklen glühens. Iskar, hört nur noch alle schreien und rennt rüber zu seinem Großen Bruder Pedro ins größe Gebetswerk, wie dieser währenddessen umfällt... und sich eine Lache von Blut aus seinem Mund ergießt und der kleine Iskar, erstarrt vor Angst seinem Bruder im Tode zu betrachten und auch wie vor ihm die Hochmagier ihres Lebens scheinbar beraubt werden und schmächtig dünner werdend, ihr Ableben entgegen kommend ihre Körperliche Hülle sich auflößt.......''

*Es ist ein ruhiger Tag vom Ende des Frühlings, und die Sonne scheint grell und die Schafe des Hofes vom Kloster, sind wieder laut am grasenden Naschen sowie die Vögel zwitschern und der kleine Iskar , total in Schweiß gebadet, schreiend aufwacht mit furchtbar tränenden Augen*

Polya: Hey Iskar! hörst du mich? Iskar! Beruhig dich... ISKAR!!! .....

Iskar: Oh was ist los... was ist passiert...?

Polya: Du hast wohl schon wieder schlecht geschlafen, nicht wahr?

Iskar: Hmm... ja.. ja das habe ich... bitte Verzeih mir Polya das ich dich so erschreckt habe..

Polya: Ach, das ist schon okay, du kannst ja nichts dafür. Aber Du solltest vielleicht mal mit Pedro reden, meinst du nicht auch?

Iskar: Polya.. wir haben da schon so oft darüber Gesprochen... er wird mich auslachen und mir sagen das ich nicht so viel Weinen soll...

Polya: Hmm... vielleicht ist es ja nichts ernstes und du hast wie letzte Woche wieder den schlechten Käse angeknabbert der ja eigentlich für die Ratten da ist.

Iskar: Ach halt die Klappe! Davon will ich nichts hören!

Polya: Ph, was auch immer. Jetzt komm, das Training fängt gleich an, Oberst Kleerus erwartet uns im Hof, vergiss deinen Stab nicht.

Iskar: Jaja, ist ja schon gut, ich komme gleich...









Der Weg des FeuersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt