Kapitel 2/1

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Am nächsten morgen wurde ich wach und machte erst einmal den Fernseher an. Gerade kamen die Nachrichten. Plötzlich tauchte ein Bild von mir und Paul auf, von gestern Abend, als wir uns geküsst haben. „Sind die beiden Gitarristen von Rammstein zusammen oder war das nur ein freundschaftlicher Kuss, wir bleiben dran", sagte der Nachrichtensprecher. Ich sprang auf und dachte angestrengt nach. Wie konnte das passieren, wir sind sonst so vorsichtig, jetzt denkt die ganze Welt das wir ein paar sind, ja klar sind wir das aber das schlimmste daran ist, das ich es eigentlich nicht öffentlich machen wollte. Was mach ich jetzt? Es klopfte an der Tür, ich machte sie auf und sah in das wütende Gesicht von Till. „Kannst du mir mal erklären was das soll", schrie Till mich an. „Ich weis selber nicht wie das passiert ist, man ich bin doch selber geschockt", sagte ich. „Ich wollte es ja selber nicht das es öffentlich wird, was sollen die Fans jetzt nur von uns denken und jetzt weis ich nicht einmal mehr was richtig ist", sagte ich. Mir wird das zu viel. „Ich schau mal ob wir das wieder gerade biegen können, den Paul wollte es auch nicht,das es öffentlich wird", sagte Till. Ich nickte nur und machte die Türe wieder zu. Das alles macht mich gerade so fertig, was soll ich machen, ich wollte es doch nicht, die beste Lösung, um alles aus der Welt zu schaffen ist, wenn ich von hier gehe und in den Himmel gehe. Ich stand auf zog mich an und lief los. Als ich an einer Brücke an kam kletterte ich über das Geländer und sah in die Tiefe. „Ich werde dich immer lieben Paul, bitte vergiss das nicht", sagte ich ein letztes Mal und lies dann los. Ich spürte den Aufprall und dann wird alles schwarz.
(Pauls Sicht)
Ich klopfte an Richards Tür nur er machte nicht auf, ich holte mein Handy raus und rief bei ihm an. Ich hörte wie das Handy klingelte. Was ist los, er lässt sonst nie das Handy da, wenn er wohin geht. Ich Trommel die ganzen Jungs zusammen und wir fingen an mit suchen. Ich kam gerade an einer Brücke an als ich einen Krankenwagen sah. Ich sah hinunter und erkannte Richard. Ich rannte von der Brücke, zu Richard. „Richard, bitte bleib bei mir", schrie ich. Ein Sanitäter hielt mich fest und fragte: „Wer sind sie?" „Ich bin sein Freund, wie geht es ihm?", fragte ich. „Ihr Freund muss ins Krankenhaus, da er in Lebensgefahr schwebt", sagte der Sanitäter. Das kann nicht wahr sein, was ist nur passiert? „Hallo, ich habe eine Frage, hat ihr Freund gegenüber Ihnen oder anderen, schonmal über Selbstmord geredet oder auch schon Gedanken darüber gemacht?", fragte mich ein Sanitäter.

Paulchard FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt