Kapitel 85

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Roman's Sicht

Zwei Wochen sind nun vergangen, zum Glück hat sich mein Zustand nicht verschlechtert, der Zustand von Flora hat sich ein Tag danach verbessert.

Sie ist auch wieder zuhause, langsam steige ich auch im Mannschaftstraining ein.

Nach dem Training fuhr ich zu Flora und klingelte an ihrer Tür.

Wenig später öffnete sie die Tür, ich betrat ihre Wohnung und zog meine Schuhe und die Jacke aus.

Im Wohnzimmer setzte ich mich auf der Couch und wartete bis sie aus der Küche kam.

"Du wolltest reden, ich dachte wir haben schon über alles geredet?", fragte sie.

"Eben nicht. Ich wollte mit dir reden weil es mir so vor kommt das du nur das Kind verloren hast. Du redest immer das du es verloren hast, aber das hast du nicht. Ich habe es auch verloren, wahrscheinlich schmerzt es dir mehr als mir, aber ich leide auch darunter", sagte ich zu ihr.

Flora senkte den Kopf und schüttelte den Kopf sachte.

"Das wollte ich wirklich nicht das es so rüber kommt, ich weiß doch das du auch es verloren hast, es tut mir leid dass ich es dir erst so spät gesagt habe", flüsterte Flora leise.

"Ich nehme deine Entschuldigung an, wie geht es dir nach der Sache eigentlich?", fragte ich behutsam.

"Nicht gut, ich denke immer daran wenn unser Kind nicht gestorben wäre wie glücklich wir wären. Ich kann sowieso das Kind auf normalem Wege bekommen, es wäre zu riskant. Wie geht es dir damit?", antwortete sie.

"Es geht voran, ich bin seit einer Woche bei einen Therapeuten der mir über den Verlust hinweg hilft,das solltest du auch machen. Es würde dir helfen, es wird immer weh tun, aber du könntest damit besser umgehen", antwortete ich ihr.

"Hm da hast du recht, dann such ich mir in der nächsten Zeit ein guten Therapeuten".

"Komm mit zu meinen Therapeuten wir waren die Eltern also kannst du mitkommen".

Von der kleinen Liebe zur großen Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt