Mein halber Kopf ist nun auch von diesem dickflüssigen Schleim eingezogen wurden und er drängt sich in meinen Mund und ich bekomme keine Luft.
Ich versuche zu schreien aber dieser wird durch diese schwarze,eingedickte Flüssigkeit verhindert.
Zu Tode verängstigt fallen letzte Tränen aus meinen grauen Augen und ich werde ganz von dem Schleim eingezogen und....Aufgeschreckt sitze ich auf dem Boden und sehe nichts. Die Finsternis verlässt mich nicht. Meine Atmung ist unregelmäßig und ich versuche mich zu orientieren und fange aus tiefer Verzweiflung an zu weinen.
Meine Beine ziehe ich an meinen Körper und stütze meine Arme auf diese und lege meinen Kopf auf sie ab. Die Einsamkeit ist ein Freund von mir geworden. Und ich verabscheue sie. Aber das ist mein Leben.
Diese Einsamkeit macht mich aus.Nun höre ich Geräusche und sofort zucke ich zusammen.
Dann hebe ich meinen Kopf an und fange an zu blinzeln. Licht erhellt den Raum in dem ich mich befinde.Nun kommt meine Erinnerung wieder und ich weiß wo ich mich befinde.
In dem Badezimmer meines Meisters.
Ich sehe ihn bestürzt an denn er hat mir Licht geschenkt.Er hat mich aus der tiefen Düsterheit befreit für einen kleinen Moment bin ich unendlich Dankbar dafür.
Ich hauche ein leises 'Danke'.Dann komme ich in die Realität zurück und senke meine Kopf und setze mich in Position wie ich es erlernt habe.
Ich muss Gehorsam sein.
Sowie es von meinem Meister erwartet wird.
Vielleicht wird er mich von der Finsternis bewahren.
Wovor ich mich am meisten fürchte. Oder er wird mich weiter hinein stürzen. So wie die anderen Meister,vor ihm,ebenfalls.Ich sehe in meinen Augenwinkel die Knie meines Meisters. Und spüre wie seine Hand mein Kinn anhebt aber meine Augen richten sich zur Seite.
Wird er mich bestrafen weil ich geheult habe wie ein kleines Kind?Ich habe kein Recht auf Gefühle. Ich bin ein Gegenstand. Wird er es mir bewusst prügeln?
>>Weinst du wegen mir?<<,mein Gesicht wird ausdruckslos.
Ich schüttel,abgehakt,meinen Kopf als wäre ich ein Roboter.>>Aber du zitterst wie Espenlaub.<<,er streckt seine Hand nach mir aus und wischt Tränen von meiner Wange. Ich spüre aber wie sich die nächsten schon ihren Weg nach unten bahnen.
Ist er besorgt um mich?Nein. Nicht un ein Wesen wie mich.
Damit hake ich dieses Thema ab und rücke es in den Hintergrund.Hätte mein Meister nicht gesagt,dass ich zittere hätte ich es nicht wahrgenommen.
Ich balle meine Hände zu Fäusten und versuche die Kontrolle meines Körpers zu bekommen und unterdrücke das beben meines Körpers.>>Gut...wenn du nicht reden möchtest dann kannst du jetzt anfangen.<<,bestimmt er.
Er erlöst mich von meinen Fesseln und ich reibe mir die Stellen mit meinen Händen.
Ein merkwürdiges Gefühl gefesselt zu sein.
Wahrscheinlich weil er mir nicht vertraut.>>Na los steh schon auf!<<,vor ihm stehend warte ich auf die nächsten Anweisungen.
>>Lass dir ein Bad ein. Klamotten lege ich dir raus. Dann fängst du an Frühstück zu machen.<<Aufgaben. Aufgaben sind gut. Sie lenken mich von meiner armseligen Existenz ab. Und vor meinen Albtraum...an den ich mich nicht mehr erinnere.
Außer an die Düsterheit.>>Sofort.<<,meine ich und bewege mich zur Badewanne und stecke den Stöpsel in den Abfluss und lasse Wasser ein.
Er sagte mir nicht wie ich Baden soll.
Ob nun mit kalten oder heißen Wasser.
Mit oder ohne Seife.Ich stelle das Wasser ab und beobachte den Dampf der zur Decke steigt.
Wie gerne wäre ich diese Wolke von Dampf und könnte aufsteigen.
Wände wären kein Hindernis für mich. Ich könnte einfach aufsteigen in die Freiheit.Nun kommt mein Meister hinein und legt die Klamotten,für mich,auf die Toilette.
Nun geht er ebenfalls zur Badewanne und fasst ins heiße Wasser und zieht diese,kurze Zeit später,fluchend heraus.>>Willst du etwa so baden?Wolltest du mich verletzen?Wieso hast du nichts gesagt,Dreckstück!<<
Ich schaue auf seine gerötete Hand und fühle mich schlecht denn ich bin daran Schuld. Mein Meister hat wegen mir Schmerzen erlitten.
DU LIEST GERADE
Maskenball
Teen FictionDer 16-Jährige Sklave wird von einem Meister zu Anderem gereicht. Obwohl er keine Bildung besitzt ist er Blitzgescheit und kämpft um sein Leben. Er kommt zu einen neuen Meister. Dieser erzählt dem 16 Jährigen das ihn viele Sklaven nicht überlebt hab...