Kapitel 14

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>>W

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>>W...wie ticke ich denn?<<

>>Du bist ehrlich...sagst die Wahrheit.Die Anderen haben versucht so zu sein wie Tim es war. Aber wie du schon sagtest...ein Mensch ist nicht Ersetzbar.<<

Wie ungewohnt es für mich ist ein Gespräch zu führen und dabei hört mir Tony auch ganz genau zu.
Eigentlich bin ich sogar etwas glücklich darüber,dass er sich mit mir unterhält.

Die Düsterheit rückt solange etwas weiter weg. Darüber bin ich heilfroh.

Aufeinmal bricht ein Streit zwischen den Jungs aus und der Jüngste rennt aus dem Raum und die anderen Beiden ihm hinterher.

Ich stehe sofort auf und renne ihn nach und höre wie etwas zerscheppert und einer der Jungs weint.
Ich bleibe kurz stehen weil ich gerade ins Zimmer meines Meisters gerannt wäre...

Er hat mir eingeschärft,dass ich dort drinne nichts verloren habe.
Doch entscheide ich mich rein zu gehen und sehe wie ein Bilderrahmen auf den Boden liegt und der Jüngste von den anderen Beiden bedrängt wird...

Ich gehe dazwischen und nehme den Jüngsten auf den Arm und tröste ihn.
Meine Augen fixieren wieder den Bilderrahmen der auf die Vorderseite gefallen ist und ich hebe es auf und ich schlucke als ich darauf schaue.

Zwei junge Männer sind darauf zusehen.
Sie stehen...Arm in Arm.
Lächelnd was an einen warmen Sommertag erinnert. Es strahlt Freude aus. Einer der Männer sieht mir ähnlich.

Einzelne Strähnen seiner schwarzen Haaren hängen ihm im Gesicht. Was seinen Style locker wirken lässt.
Er trägt eine schwarze Lederjacke was ihm wirklich gut steht.
Aber seine blauen Augen stechen heraus und bilden einen schönen Kontrast zu seinem Look.

Und der Andere...ist mein Meister.
Das war bestimmt Tim?Sweetheart?

>>Was habe ich dir gesagt?!<<,fast hätte ich das Bild in meiner Hand fallen gelassen vor Schock.

Denn mein Meister steht im Türrahmen.
Ich lasse Jamie runter zu Boden und stelle den Bilderrahmen auf die weiße Komode,wo ich vermute das es dort stand.

Ich senke meinen Blick und schließe meine Augen und beiße auf meine Lippe bis ich Blut schmecke.
Ich öffne sie wieder und sehe zur Seite als er Näher kommt.

Wie oft habe ich nach Hilfe geschrien.
Geweint und im stillen gehofft das ich Niemanden mehr enttäusche.

Mein Meister...Rick hat die Kinder raus geschickt.
>>Ich habe dich sogar gewarnt. Man könnte meinen du liebst es bestraft zu werden!<<,er umgreift meinen Oberarm und wirft mich,mit voller Wucht,auf sein Bett.

>>Sweetheart!Spätestens jetzt solltest du Angst haben!<<,ich wollte aufstehen aber er setzt sich auf mich und pinnt meine Handgelenke aufs Bett mit seinen Händen.

Tränen verlassen meine Augen.
Ich würde so gerne schreien. Nach Hilfe.
Nach Gnade. Nach Menschen die mich beschützen...aber es wird keiner kommen.

Halbherzig versuche ich mich aus seinem Griff zu befreien aber mir ist bewusst,dass er stärker ist und er mich im Griff hat.

Er fesselt mich an das Gestell des Bettes.
So das ich auf den Rücken liege und meine Handgelenke fixiert sind jeweils links und rechts am Bettgestell.

Ich sehe auf mit einem ausdruckenlosen Gesicht. Meine Tränen sind versiegt.
Aus dieser Situation komme ich nicht mehr raus.

Hätte ich nur ein Messer.
Aber ich habe mir geschworen kein Messer mehr zu benutzen...kein Blut mehr vergießen.

>>Ich gehe meine Gäste verabschieden dann machen wir bei deiner Bestrafung weiter.<<,mit diesen Worten steht er auf und verlässt das Zimmer.

Ich versuche mich von den Kabelbinder zu befreien aber keine Chance. Sie ritzen sich in mein Fleisch und ich spüre nicht nur den Schmerz sondern auch wie eine dünne Blutlinie mein Handgelenk herunter läuft.

Ich verfluche meine Leben!
Meinen Meister! Meine Entführer!
Ich weiß...ich weiß was auf mich zukommen wird,sobald er das Zimmer betritt.

Ich werde Schmerzen spüren die ich nie in meinem Leben spüren mussten.
Die schlimmste Erniedrigung und widerlichste Sache die ich mir nur vorstellen konnte.

Und Meister Rick betritt wieder den Raum.
Ich sehe zu ihm. Obwohl ich versuche meine Gefühle einzufrieren verbleibt meine tiefe Angst.

Aber ich werde nicht betteln!Nicht flehen!!

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